Kategorie ‘Gesundheit’

Comeback der guten alten Seife….

Die Seife für Haut und Haare galt lange als altmodisch – das ändert sich. Sogar die großen Drogerieketten haben sie wieder im Sortiment.

Ältere (wie die Autorin) erinnern sich sicher, wie bei Opa und Oma immer ein ausgewaschenes Stück mit dunklen Rissen in einer Seifenschale mit Gumminoppen am Waschbecken lag. Drinnen schwamm milchiges Wasser. Manche Menschen ekeln sich sowieso vor Seifen, weil sie diese für unhygienisch halten.

Doch die gute alte Seife am Stück erlebt zurzeit eine Renaissance, so wissen die Marktforscher zu berichten. Vor allem umweltbewusste Menschen seifen sich nicht nur den Körper, sondern auch die Haare mit Seife ein. Der Schaum der Seife zerfällt und belastet die Gewässer nicht, so wird erklärt. Außerdem sei sie sehr ergiebig – ein Stück Seife hält so lange wie vier Flaschen Shampoo oder Duschgel.

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Fett-Weg-Tricks…….

Wer von uns ist nicht unbedingt mit seiner Figur zufrieden? Doch kaum einer. Viele versuchen (Autorin eingeschlossen) mit mehr oder weniger Ausdauer, schlank zu werden oder zu bleiben. Da fielen mir einige Tipps in die Hände, die ich verblüfft gelesen habe. Auf manche, ganz einfache, wäre ich nie gekommen.

Also: Während der Arbeit einmal pro Stunde aufstehen und fünf Minuten durchs Zimmer oder kurz vor die Tür gehen. Ernährungsmediziner aus Ohio (USA) haben ausgerechnet, dass das im Jahr satte 10 Pfund weniger bringt.

Birne macht dünn: Wer Lust auf Süßes hat, muss nicht auf Essen verzichten – eine Birne stillt die Lust effektiv und gesund. Denn ihr hoher Ballaststoffgehalt sättigt und regt die Verdauung an. Auch hier haben Forscher herausgefunden, dass Personen, die täglich eine Birne essen, zu 35 % seltener dick werden.

Tomatensaft – nicht nur im Flugzeug trinken: Auch bei Hungerattacken einfach ein Glas trinken. Das füllt den Magen und stillt den Appetit. Ein Spritzer Tabasco regt zusätzlich die Fettverbrennung an.

Zitrus-Kick: In frisch gepresstem Zitronensaft steckt ein Enzym, das die Verdauung anregt und hilft, die Fettsäuren besser zu verarbeiten. Morgens und nach einem üppigen Essen ein Glas Wasser mit Zitronensaft trinken!

Sport – immer gut. Eine Stunde Bowling beispielsweise bringt 200 Kalorien weg. Aber es hilft nur, wenn man sich regelmäßig und andauernd bewegt.

Lachen macht schlank: Wer hätte das gedacht! Lachen ist nämlich ein Energiespender, denn es erhöht die Sauerstoffaufnahme im Körper und killt Stresshormone. Zwei kg im Jahr kann man verlieren, wenn man 15 Minuten täglich lacht.

Knackpo-Garantie: Im Büro, beim Warten und bei vielen Gelegenheiten hilft, den Rücken gerade aufrichten und den Po fest anspannen. Ca. 10 Sekunden halten, kurze Pause, wiederholen.

Dann das Essen – was hilft, was nicht? Den Kühlschrank so einräumen, dass gesunde und kalorienarme Lebensmittel auf Augenhöhe stehen. Salami, Käse usw. ganz nach unten geben. Langsam essen – ein immer wieder angebrachter Vorschlag vom Experten. Ein Trick ist, ab und zu mal mit der „falschen“ Hand essen. Das verlangsamt das Esstempo und man wird schneller satt. Pfeffer regt den Appetit an, darauf achten. Dicke Soßen meiden, das ist altbekannt. Also statt dicker Mehlschwitze oder Soßenbinder 2 gehackte Zwiebeln und 1 EL Tomatenmark zur Soße geben und offen einköcheln lassen. Selbst gekochter Pudding mit fettarmer Milch und wenig Zucker ist ein kalorienarmer Helfer bei Süßhunger. Auch ein Cappuccino mit cremigem Milchschaum erhöht den Energieverbrauch. Aber, was immer wieder verführerisch ist, Reste naschen! Am besten nach dem Abendbrot die Essensreste wegräumen, abwaschen und die Küchentür zumachen. Natürlich auch mittags zu empfehlen.

Das sind nur einige Möglichkeiten, die man anwenden kann. Aber tröstlicherweise wird auch Geduld empfohlen – Überflüssige Pfund sind nicht über Nacht gekommen und werden also auch nicht so schnell verschwinden! Also sich Zeit lassen, nicht übertreiben und nicht zuviel vom Körper verlangen!

Foto: Lisa Spreckelmeyer / pixelio.de

 

Wellness – die perfekte Erholung

Warum nicht mal sich und seinen Lieben etwas Gutes tun – mit einem Wellnessurlaub. Sie sind gefragter denn je, und zwar für alle Altersgruppen. Das kommt nicht von ungefähr, denn viele Menschen sind durch ihren vollgepackten Alltag überfordert. Da sind die beruflichen und familiären Verpflichtungen usw., so dass man kaum Zeit für Freizeit und Entspannung hat.

Da ist ein Wellnessurlaub, es kann auch ein Kurzurlaub sein, eine perfekte Entspannung. Wo Entspannung, Wohlbefinden und Verwöhnen im Fokus stehen, wird man wieder auf Vordermann gebracht.

In Deutschland gibt es zahlreiche Hotels und Resorts, die alles zur Steigerung des Wohlbefindens bieten. Wohltuende Bäder und Massagen, Gesichtsbehandlungen und Schwimmbäder sowie Saunalandschaften entführen kurzzeitig in eine andere Welt. Viele Kurorte haben auch für Nichtkurende ein großes Angebot.

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Nun ist Fastenzeit…………

Am Aschermittwoch ist alles vorbei -so heißt es im Lied, und so haben die Karnevalsjecken und Faschingsfreude mit einer Träne im Knopfloch Abschied genommen von der  närrischen Zeit.

In der katholischen Kirche ist es üblich, dass die gläubigen Katholiken beim Gottesdienst am Aschermittwoch ein Aschenkreuz auf die Stirn erhalten. Die Asche ist ein Zeichen der inneren Umkehr und zur Vorbereitung auf Ostern. Die 40-tägige Fastenzeit ist bereits seit 1700 Jahren ein fester Brauch.

Unter Fasten versteht die katholische Kirche im Allgemeinen den Verzicht auf Nahrung. Früher war es ganz streng, da durfte nur einmal am Tag eine volle Nahrung zu sich genommen werden, sonst nur kleine Stärkungen. Und, das besagt ja auch der Begriff Karneval – er kommt von dem lateinischen  „carne vale“ – Fleisch ade, der Verzehr von Fleisch war am Aschermittwoch, an Freitagen sowie am Karsamstag untersagt. Mittlerweile ist es jedoch nicht mehr so streng festgelegt, wie gefastet und gebüßt werden soll.

Aber neben dem Verzicht sind in der katholischen Kirche auch Gebete, Besinnung und Spiritualität ein wichtiger Bestandteil der Fastenzeit. Die Fastenzeit endet am Karsamstag. Die Sonntage werden dabei ausgenommen, da sonntags in der Messe die Auferstehung Christi gefeiert wird. Warum 40 Tage? Das geht zurück auf die im Matthäus-Evangelium geschilderte 40-tägige Fastenzeit von Jesu in der Wüste, nach seiner Taufe im Jordan.

In der heutigen Zeit nehmen viele Menschen die Fastenzeit zum Anlass, mal auf einige Konsumgüter zu verzichten. Das hat bei den wenigsten religiöse Gründe. Man will einfach mal den inneren Schweinhund überwinden und sich dadurch auch mal auf das Wesentliche konzentrieren. Da kommt man – vielleicht unbewusst – dem kirchlichen Gedanken nahe.

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Heute – 11.02. – Europäischer Tag des Notrufs

Wie schnell ist das manchmal passiert, ein Sturz, ein Herzanfall oder andere schlimme Erkrankungen. Da ist es wichtig, schnell zu handeln und Hilfe zu holen.

Dafür gibt es die Notruf-Nr.  1 1 2. Diese Nummer gilt überall in Deutschland und Europa, vom Handy oder Festnetz und ist immer kostenlos.

Um diese manchmal lebensrettende Telefon-Nr. noch bekannter zu machen, gibt es heute den Europäischen Tag des Notrufs. Es ist nämlich unvorstellbar, dass viele Menschen diese Nummer nicht kennen! In 2015 gab es eine Umfrage der Europäischen Union, da kam heraus, dass jeder vierte Bundesbürger diese Nummer nicht kannte. In ganz Europa waren es mehr als die Hälfte.

Deshalb ist es wichtig, dass auch schon Kinder diese Notfall-Nr. kennen, denn jeder kann Hilfe holen. Egal, ob Polizei, Feuerwehr oder ein Krankenwagen gebraucht wird: die 1 1 2  ist immer richtig. Da werdet Ihr sagen, die Polizei hat ja  1 1 0. Das ist richtig, aber mit der  1 1 2 wird man weitergeleitet, wenn es eine Angelegenheit der Polizei ist.

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Kur im altbekannten Bad Kissingen…

Wer sich und seiner Gesundheit etwas Gutes gönnen will, kann sich hier mit Bädern und Wellness etwas Gutes tun. Wenn man dann noch ein gepflegtes, sozusagen fürstliches Ambiente antrifft, steht dem Wohlbefinden nichts im Wege.

Dazu gehören Spaziergänge in den gepflegten Kurparks, die Veranstaltungen in den prachtvollen Sälen und vieles mehr. Sehr sehenswert ist die Bäder-Architektur vergangener Tage. Denn Bad Kissingen, an der malerischen fränkischen Saale gelegen, blickt auf eine lange Geschichte zurück! Schon Kaiserin Sissi und Fürst Otto von Bismarck, um nur einige Prominente zu nennen, schätzten dieses Kurbad.

Egal ob Kurpark, Rosengarten oder Luitpoldpark, die Stadt beeindruckt mit ihren prächtigen Parks und der prunkvollen Architektur. Dann ist natürlich alles vorhanden, was der Gesundheit und einem schönen Aufenthalt gut tut.

Übrigens, bewirbt sich Bad Kissingen um die Aufnahme in die UNESCO-Welterbeliste „great spas of europe“.

Foto: Miroslaw / pixelio.de

Lachen macht froh….

Ein fröhliches Lachen kann Wunder bewirken. Es macht froh und befreit. Außerdem ist wissenschaftlich bewiesen, dass Menschen mit Humor im Schnitt bis zu 20 % länger leben als Griesgrame. Das haben Forscher der Norwegischen Universität für Wissenschaft und Technologie in einer Langzeitstudie mit 50.000 Probanden herausgefunden. Ferner wird einer, der Humor hat, angeblich seltener krank und kann durch seine positive Einstellung schwierige Situationen besser meistern. Um überhaupt etwas lustig zu finden, werden Sprachareale aktiviert und aus dem Gedächtnis wird Vorwissen abgerufen. Wissenschaftlich gesehen, werden Teile des limbischen Systems und das Belohnungssystem aktiv. Also braut Humor eine Brücke zwischen Verstand und Gefühl.

Es gibt auch schon lange Witze, der älteste dokumentierte ist 4000 Jahre alt. Die Scherzfrage stammt aus der sumerischen Kultur Mesopotamiens und ist für uns heute gar nicht witzig: Was ist seit Urzeiten noch nie geschehen? Eine Frau sitzt auf dem Schoß ihres Mannes und pupst nicht!! Wer heute darüber lachen kann, braucht vielleicht eine Zeitmaschine! Aber damals wie heute hat der Humor eines gemeinsam – den Bruch mit Tabus und etwas Rebellion.

Noch etwas: Frauen stehen auf Männer mit Humor. Das ist ein Klischee und genau genommen falsch. Denn es geht eigentlich weniger darum, Witze zu reißen oder über andere zu lachen. Wichtiger ist die Art von Humor, den die Partner gemeinsam entwickeln. Das gibt ein stärkeres Zusammengehörigkeitsgefühl. Auch das ist wissenschaftlich bewiesen – Der Forscher Jeffrey Hall aus den USA hat 39 entsprechende Studien mit rund 15.000 Teilnehmern ausgewertet.

Foto: Stephanie Hofschlaeger / pixelio.de

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