Ist Salz gleich Salz oder was? Es gibt inzwischen eine Unmenge exotische und teure Speisesalze, meist mit Namen wie Fleur de Sel, rosa Kristalle vom Himalaya oder Blausalz aus dem Iran. Da staunt die Hausfrau, die bisher mit normalem Salz oder Jodsalz ausgekommen ist.
Die Stiftung Warentest hat jetzt insgesamt 36 verschiedene Salze unter die Lupe genommen. Da hat sich herausgestellt, dass diese teuren Salze zwar in der Werbung allerhand versprechen für mehr Genuss und Gesundheit, aber nicht besser sind als einfaches Haushaltssalz. Dabei sind die besonderen Salze oft mehr als hundertmal so teuer als einfaches Salz. Da kommen nämlich leicht 6,65 Euro für 100 Gramm zusammen, während die gleiche Menge einfaches Salz vier Cent kostet.
Einige dieser exotischen Salze fielen sogar beim Test mit „mangelhaft“ durch. Bei den einfachen Siede- und Meersalzen erhielten 15 von 21 Salzen „gut“. Bei den besonderen Salzen lagen nur vier von 15 beim Test mit „gut“ in der Bewertung.
Bei der chemischen Untersuchung unterschieden sich die 36 Salze wenig voneinander. Sie bestehen zu 93 bis 99,9 Prozent aus Kochsalz. Der Rest sind überwiegend schwer lösbare Verbindungen der Elemente Kalzium und Magnesium. Manche Anbieter werben mit besonders vielen Elementen. Das konnten die Tester beispielsweise bei dem Fleur de Sel aus Ibiza nicht feststellen – sie fanden nur einen Bruchteil der angeblich 80.
15 der getesteten Salze, so haben die Prüfer festgestellt, sind mit Jod und Fluorid oder nur mit Jod angereichert. Nach Ansicht der Tester von Warentest ist die Aufnahme beider Zusätze im Salz für die meisten Menschen gesund und sinnvoll.
Wer sich genau schlau machen will, im Oktoberheft der Stiftung Warentest nachsehen, oder im Internet: www.test.de
Foto: twinlili / pixelio.de

Eva
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Die große Hitze in Deutschland bringt zur Zeit auch sehr häufig starke Gewitter, Sturm, Blitz und Regen mit sich. Tennisgroße Hagelkörner waren zu sehen. Gewitzte Leute hatten sogar welche eingefroren, als Beweis für die Versicherung.
Die große Sommerhitze ist da! Jeder versucht, damit zurecht zu kommen. Die Kinder freuen sich, weil Ferien sind und Badespaß angesagt ist. Die Biergärten und Eissalons haben Hochkonjunktur. Wer es nicht so verträgt, sucht sich ein kühles Plätzchen, sei es im Schatten der Bäume oder zu Hause. Auch die Tiere wollen es meist schattig haben. Viel Trinken ist wichtig für alle, Mensch und Tier.
Wie schnell hat man was im Auge, gerade im Frühling und Sommer ist schnell im Freien was hinein geflogen, einen kleine Fliege oder Sand. Da kommen einem gleich die Tränen. Die Mediziner halten das auch für wichtig und gut. Tränen versorgen unsere Augen mit allem, was sie brauchen, um zu funktionieren.
Wer hätte das gewusst? Ich nicht, jedenfalls. Verblüffenderweise war das neulich in einem Kindermagazin erklärt! Man kann das ganz einfach testen, indem man sich morgens nach dem Aufstehen misst. Und abends nochmal, bevor man ins Bett geht.
Die Stiftung Warentest hat 20 Zahnpasten zur täglichen Anwendung geprüft. Die Tester prüften auch die Liste der Inhaltsstorffe, ob über die normale zahnpflegende Wirkung hinaus spezielle Wirkstoffe gekennzeichnet waren.
Pecunia non olet – Geld stinkt nicht. Dieses Zitat ist ja wohl allen bekannt. Es stammt aus dem alten Rom, woher auch sonst! Da gab es einen Kaiser, der seine knappen Kassen mit einer Latrinensteuer aufbessern wollte, wie man aus den Geschichtsbüchern weiß.