Kategorie ‘Gesundheit’

Hundstage – heiße Zeit!

Nun sind sie da – die heißen Sommertage, die Hundstage. Die Hitze soll noch anhalten, ja über das kommende Wochenende werden die heißesten Sommertage erwartet.

Bei aller Freude über den ersehnten Sommer stöhnen wir alle unter dem so massiven Anstieg der Temperaturen. Der Schweiß läuft in Strömen bei der kleinsten Anstrengung, schattige Plätzchen sind begehrt. Die Biergärten haben Hochkonjunktur (ich komme gerade aus einem, es ist Freitagabend, 17.08., 23.oo Uhr. Dort war schon am Nachmittag Hochbetrieb!). Die Schwimmbäder verzeichnen endlich Massenpublikum, an die Seen zieht es sämtliche Wassersportler. Die Eisdielen freuen sich über großen Zulauf.

Da habe ich mir Gedanken gemacht, auch etwas Nützliches beizutragen. Wie gerufen kam ein Zeitungsartikel und auch das Internet gab Tipps. Vieles ist uns allen altbekannt, wird eventuell nicht immer so beachtet, aber es ist sehr, sehr wichtig, einige Regeln durchzuführen:

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Schlaft gut!

Schlaft gut, ist ein frommer Wunsch für jedermann. Aber wie ist es im Sommer, da ist manchmal an guten Schlaf nicht zu denken. Kaum zeigt sich der Sommer mal, indem es tagsüber heiß ist und sich auch dann nachts nicht richtig abkühlt, schon ist es vorbei mit dem guten Schlaf!

Mir geht es auch so wie vielen, man wälzt sich hin und her, schwitzt, dass man Laken und Nachtzeug wechseln muss. Die Fenster sind, wenn es eben möglich ist, weit auf, bei mir jedenfalls. (Ich wohne Gottlob sehr ruhig und im Grünen!)

Da stieß ich auf einige Ratschläge, die mich sehr interessierten. Sie zu befolgen, erscheint mir einfach. Ich habe einiges ausprobiert (nur eine Wärmflasche hat bei mir schon lange das Zeitliche gesegnet).

Die Mediziner empfehlen, egal wie stressig der Tag war, oder gerade, wenn es so war, auf jeden Fall abends erst mal den Kreislauf zu beruhigen.  30 Minuten Spazierengehen, gemütlich, hilft sehr, sich zu beruhigen.

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Und es stimmt doch, was Popeye sagt!!

Wer kennt das nicht, seit Generationen ist es eigentlich gang und gäbe, dass die Mütter, Tanten, Omas den Kindern einreden, Spinat zu essen, der macht groß und stark. Was haben wir nicht alles angestellt, um ihn nicht essen zu müssen. Jedenfalls viele Kinder, einige wenige haben ihn gemocht. Ich erinnere mich an köstliche Spinatgerichte aus dem Bauerngarten meiner Mutter. Da wurde er gedünstet und dann durch den Fleischwolf gedreht, um schöne Konstistenz zu haben. Das gibt es schon lange nicht mehr.

Und ebenso haben Generationen von Kindern Popeye geliebt, den starken Matrosen, der massenweise Spinat gegessen hat und davon so stark war.

Nachdem es lange nicht so aussah, als wenn die Wissenschaft dem zustimmte, haben jetzt Forscher des schwedischen Karolinska-Instiutes eine Versuchsstudie unternommen, das Ergebnis wurde im „Journal of Physiology“ veröffentlicht. Das ging natürlich durch die Medien und ich fand viele Artikel, vom wissenschaftlichen bis zur Glosse in der Zeitung.

Also die Forscher haben eine Woche lang Salz dem Trinkwasser von Versuchsmäusen zugefügt und konnten eine Stärkung ihrer Muskeln feststellen. Also wer ordentlich Spinat oder anderes nitrathaltiges Gemüse isst, bekommt laut dieser Studie stärkere Muskeln.

Die Nitrate im Blattgemüse steigern die Muskelleistung, 100 g am Tag genügen. Also ist das, was eigentlich immer schon bekannt war, jetzt bestätigt. – Und Popeye hat recht!

(Ich habe aber auch gelesen, was mir schon immer eingebläut worden ist, dass man Spinat nicht aufwärmen soll. Dann ist er nämlich nicht mehr gesund!).

Foto: R.Krautheim / pixelio.de

Wasser aus dem Hahn – einfach und gut

Vor einigen Tagen hörte ich plötzlich eine Meldung im Fernsehen, wie gut oder auch nicht Mineralwasser ist. Ich habe mich mal etwas schlau gemacht und fand Interessantes heraus.

Zugrunde lag eine Studie der Stiftung Warentest, die über die Untersuchung von  29 verschiedene Mineralwässern veröffentlicht wurde. Viele Käufer versprechen sich ja von dem Wasser in Flaschen mehr Mineralstoffe. Aber das überraschende Ergebnis, so die Tester, war, dass zwei Drittel der getesteten Wässer nur wenig Mineralstoffe enthielten, viele sogar weniger als Leitungswasser.

Außerdem sei abgefülltes Wasser nicht unbedingt keimfrei, so die Experten, denn in jeder dritten Flasche wurden Keime gefunden. Das könne für Menschen mit Immunschwäche und für Babies unter Umständen problematisch sein, so die Angaben. Auch wurden Kennzeichnungsmängel sowie leichte Geschmacks-veränderungen festgestellt.

Das Fazit lautet, dass Leitungswasser durchaus etwas Gutes sei und auch bequemer und günstiger, so die Tester. Im Supermarkt und beim Discounter kostet Wasser 13 Cent, die klassischen Marken bis über Cent. Ein Liter Leitunswasser schlägt mit 0,003 Euro zu Buche!

Für Mineralwasser sowie für Leitungswasser gilt: Sie müssen nicht unbedingt keimfrei sein, dürfen aber keine Krankheitserreger enthalten.

Wer sich noch genauer schlau machen will, einfach www.test.de anklicken.

Foto: Maren Beßler / pixelio.de

Fließkraft des Lebens – Wohltuendes Körpererlebnis

Heute will ich von einem wunderbaren Erlebnis, was ich mir gegönnt habe, berichten. Ich bekam einen Gutschein geschenkt für eine einstündige Behandlung bei Sylvia, einer Gesundheitspraktikerin. Sie hat Liquid Balance gegründet und widmet sich auf vollkommener Naturbasis den Stärken und Etwicklungsmöglichkeiten der Gesundheit ihrer Klienten. Im Einklang mit Massagen, Klangbalancen, Meditation, Atem-, Körper- und Energiearbeit vermittelt sie ein Gefühl der Entspannung und trägt so zu einem totalen Wohlbefinden bei.

Ich war sehr neugierig, schon am Telefon angetan von der freundlichen Art von Sylvia. Sie hat eine Privatpraxis und auch eine Praxis in einem Gesundheitszentrum in Bonn. Dort waren wir verabredet. Es war rundrum gelungen. Sie arbeitet in einem schönen Raum, mit Musik und Düften, dadurch schafft sie gleich eine angenehme Atmosphäre.

Nach herzlicher Begrüßung unterhielten wir uns über meine Gesundheit, das war ihr sehr wichtig. Damit sie sich ein Bild machen konnte, ob sie alle Behandlungsgriffe anwenden konnte usw. Sie bietet ein umfangreiches Programm an, auch für Schwangere, für die Zeit nach der Geburt. (Aber nicht nur für Frauen, wohlgemerkt, auch Männer brauchen was für die Gesundheit.)

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Hmm…wie duftest Du??

Wie oft haben wir uns unbewusst am Körperduft oder Körpergeruch von Menschen orientiert. Oder wir haben ihn manchmal unbewusst wahrgenommen und das Gegenüber analysiert. Das haben jetzt polnische Wissenschaftler veröffentlicht die ließen Versuchspersonen an Geruchsproben von 60 Menschen schnuppern. Diese hatten zuvor an einem Persönlichkeitstest, einer Analyse, teilgenommen. Da ist es herausgekommen, dass man wirklich am Geruch die Persönlichkeitseigenschaften erkennen kann!

Bei drei Eigenschaften haben die Tester auf Anhieb die richtigen Eigenschaften herausgefunden: bei Extrovertiertheit, der Anlage zu Neurosen und bei Dominanz, also einem Führungswillen (Letzteres hätte ich auch herausbekommen!).

Die Ergebnisse waren sogar genauer als bei früheren Studien, so die Forscher. Damals setzte man Videosequenzen statt Düfte ein.

Die Forscher vermuten nun, dass die drei erkannten Persönlichkeitseigenschaften mit der Produktion bestimmter Hormone zusammenhängen. Diese wirkten dann auf die Zusammensetzung des Körperduftes aus.

Übrigens, was mich faszinierte: Besonders gut konnten Frauen, die am Test teilnahmen, die Neurosen von Männern „erriechen“!

Foto: Rike/pixelio.de

Was haben Gips und Grips gemeinsam?

Da wird sich manch einer denken, was soll das denn? Komische Feststellung! Habe ich auch erst gedacht, als ich darüber las. Habe dann nochmal hingeschaut, was es bedeuten soll!

Da haben Neuropsychologen der Universität Zürich eine interessante Untersuchung mit Probanden gemacht. Sie wollten feststellen, wenn die linke Hand nach einem Armbruch die Aufgabe der rechten übernimmt, ob dann das Gehirn sich anpasst. Wie oft ist es schon passiert, dass man, wie oben mit dem Rad gestürzt ist, oder sonstwie den Arm gebrochen hat. (Wie ich, gerade mal auf einer Treppe mit zwei! Stufen am Hauseingang.)

Schon nach 16 Tagen stellten die Forscher anatomische Veränderungen fest. Die Hand des unvesehrten Armes sandte nämlich dann verstärkt Impulse aus. Das ist wirklich sehr interessant! Sie maßen auch die Dicke der Hirnreale, so der medizinische Ausdruck, habe ich dadurch gelernt. Die die linke Hand kontrollierten, vergrößerten sich. Die entsprechende Gegenseite schrumpfte dagegen. Sie fanden auch heraus, dass sich die Feinmotorik der linken Hand verbesserte.

Ich kann das aus dem oben erwähnten eigenen Erleben bestätigen. Ich brach mir die rechte Hand, habe dann alles sozusagen mit links gemacht!

Foto: Günter Havlena/pixelio.de

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