Kategorie ‘Gesundheit’

Abwehr-Power für den Winter

Nochmal haben wir schneidende Kälte und beißenden Wind, der Winter zeigt sich wieder mit einem Sturmangriff auf unser Abwehrsystem. Überall grassieren dann naturgemäß Husten, Schnupfen, Grippe usw. Die Arztpraxen und die Krankenhäuser verzeichnen Hochbetrieb.

Da gilt es, sich frühzeitig zu wappnen und alles zu tun, um das Immunsystem zu stärken. Das wollte auch eine repräsentative Umfrage des frei Hautforschungsinstiutes herausfinden. Die Tester befragten in Deutschland 1000 Männer und Frauen ab 14 Jahren, was sie bevorzugt für eine Methode anwenden, um gesund durch den hoffentlich nicht mehr zu langen Winter zu kommen.

Demnach ist Bewegung an der frischen Luft das beliebteste Mittel, gesund zu bleiben. So wollen sich fast 41 Prozent damit fit halten. Gesund ernähren kommt an zweiter Stelle, da sind die Frauen eifriger mit 31,5 Prozent, während bei den Männern nur 22,2 Prozent viel Obst und Gemüse essen.

Die haben es lieber mit regelmäßigem Sport, um fit zu bleiben.  14,5 Prozent der Männer machen das so, während die Frauen nur miz 6,9 Prozent sportlich sind. Auf Vitamin-C-Präparate schwören 6,3 Prozent der Männer und 7,9 Prozent der Frauen. Viel Schlaf, eine sehr vernünftige Ansicht, ist für 4,4 Prozent der Männer und 3,1 Prozent der Frauen jetzt besonders wichtig.

Saunabesuche schätzen 5,7 Prozent der Männer, aber nur 1,7 Prozent der Frauen, obwohl das auch eine gesunde Sache ist. Pflanzliche Arzneimittel nehmen 1,6 Prozent der Männer und 3,1 Prozent der Frauen als zusätzlichen Abwehrschutz und für das Fitbleiben.

Einige wenige, 0,8 Prozent hatten keine besondere Meinung, sie kommen egal wie durch den Winter.

Foto: Kathrin Frischemeyer / pixelio.de

Mettbrötchen – beliebt – aber mit Vorsicht zu genießen!

In den Printmedien und heute auch im Fernsehen wurde eine im Auftrag der Partei „Die Grünen“  durchgeführte Untersuchung vorgestellt. Da kam heraus, dass der beliebte Brotbelag in vielen Fällen höchst bedenklich ist! Gerade im Rheinland gibt es kein Frühstück, keine Feier ohne Mettbrötchen!

Für die Untersuchung wurden in Berlin, Erfurt, Essen, Frankfurt-Main, Hamburg, Hannover, Köln, Leipzig, München und Osnabrück jeweils fünf Mettbrötchen und Mettwurst-Zubereitungen gekauft. Bei Bäckereien sowie in Supermärkten. Dann wurden diese Proben im Labor auf resistente Keime untersucht. 8 der 50 Proben wiesen Belastungen auf. Besonders negativ war das Ergebnis in Köln, wo gleich zwei Produkte diese Keime aufwiesen. („Pikante Zwiebelmettwurst“ von Penny und „Schinken-Zwiebel-Mewttwurst“ von Rewe. Auch in Hamburg wurden Keime in Wurstprodukten von Penny und Lidl entdeckt. Dann bei einem Rewe-Markt in Leipzig, bei einer Bäckerei in Osnabrück, in München in frischem Mett von Tengelmann.

Diese Krankheitserreger seien gegen Antibiotika unempfindlich und daher besonders gefährlich, so die Experten. Diese schätzen auch, dass in Deutschland bis zu 30 000 Menschen pro Jahr sterben, weil Antibiotika gegen die Infektion nicht hilft.

Nach Ansicht der Grünen ist der massenhafte und überflüssige Einsatz von Antibiotika in der Massentierhaltung die Ursache. Das leuchtet wirklich jedem ein! Die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Grünen, Bärbel Höhn, forderte die Verbraucherministerin Ilse Aigner zum Handeln auf. Es müsse gesetzlich dafür gesorgt werden, dass eben dieser Antibiotika-Einsatz auf ein Mindestmaß beschränkt werden müsse. Außerdem sollten Schweinemett-Produkte regelmäßig untersucht werden müssen. Die bisher geltenden Bestimmungen reichten bei weitem nicht aus, so die Politikerin.

Foto: Conny Ermler / pixelio.de

Gääähn -wie gut das tut!

Die Zeitschrift „Sicherheitsreport“ hat festgestellt, was alles gut tut für bestimmte Berufe und Tätigkeiten. Da ist man zu der wahrhaft gesunden Erkenntnis gekommen, dass Berufstätige, die in ihrem Job viel sprechen müssen, öfter einmal herzhaft gähnen sollen! Denn ein aufgesperrter Mund, so die Experten, der Untersuchung, entspanne die Muskulatur. Dann geht es noch einmal so gut weiter!

Noch andere Tipps für Beschäftigte in Berufen, wo man viel sprechen muss, hat die Zeitschrift veröffentlicht. So müssten auch Lehrer, Erzieher und auch Call-Center-Mitarbeiter, die ja alle täglich viel zu „sagen“ haben, ihre Stimme pflegen, für andere wie Schauspieler, Moderatoren, Sportreportern ganz besonders erforderlich. Sie sollten auch auf lockere Kleidung achten, so wird empohlen. Denn zu enge Blusen und Hosen behinderten die Atmung.

Außerdem wird nahegelegt, dass „Vielredner“ immer ausreichend Wasser trinken, das ist für die Stimme und das Wohlbefinden hier auch besonders wichtig. Ausserdem sollten die Personen beim Sprechen aufrecht sitzen. Das begünstigt auch einen guten Klang der Stimme.

Foto: Benjamin Thorn / pixelio.de

Da kann man ruhig mal dick auftragen!

Wer hat nicht seine Gesichtshaut strapaziert? Erst kalt, dann Regen, dann Sonne im Überfluß, wieder kühl und Regen usw. usw. Dann die Tücken, die sowieso da sind, erste Fältchen, Unreinheiten, trockene Haut.

Da gibt es natürlich Tricks, wie man dem entgegen wirken kann! Ich schwöre auf eine selbstgemachte Gesichtsmaske ab und zu. Das entspannt, riecht gut und wirkt auf  natürliche Art und Weise. Damit kann man sich mal so richtig verwöhnen, Haut wieder Frische geben und sie zum Strahlen bringen. Komplimente werden es Euch danken!

Da hätte ich ein paar Tipps, die ich auch gern anwende:

Papaya-Maske: Wenn die Haut rau und schuppig ist. Da muss dünne Schutzschild mit Fettsäure, Vitaminen und Mineralien wieder hergestellt werden. So geht es: Eine Papaya zerdrücken. 1 TL Honig und eine Messerspitze Safran unterrühren. Die Maske mit einem Pinsel auftragen, die Augenpartie aussparen. Nun entspannt zurücklegen und die Maske 15 Minuten einwirken lassen. Mit warmem Wasser gründlich abwaschen.

Karotten-Buttermilch-Maske: Auch für trockene Hautstellen und ein Spannungsgefühl nach dem Eincremen. Da muss man was für das Gleichgewicht von Wasser und Fettgehalt tun. Also: 2 TL Buttermilch, 2 TL Karottensaft und etwas Mehl miteinander verrühren. Die Maske auf die gereinigte Haut auftragen und etwa 15 Minuten einwirken  lassen. Dann gut mit warmem Wasser abwaschen. Anschließend die Haut tüchtig eincremen.

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Hundstage – heiße Zeit!

Nun sind sie da – die heißen Sommertage, die Hundstage. Die Hitze soll noch anhalten, ja über das kommende Wochenende werden die heißesten Sommertage erwartet.

Bei aller Freude über den ersehnten Sommer stöhnen wir alle unter dem so massiven Anstieg der Temperaturen. Der Schweiß läuft in Strömen bei der kleinsten Anstrengung, schattige Plätzchen sind begehrt. Die Biergärten haben Hochkonjunktur (ich komme gerade aus einem, es ist Freitagabend, 17.08., 23.oo Uhr. Dort war schon am Nachmittag Hochbetrieb!). Die Schwimmbäder verzeichnen endlich Massenpublikum, an die Seen zieht es sämtliche Wassersportler. Die Eisdielen freuen sich über großen Zulauf.

Da habe ich mir Gedanken gemacht, auch etwas Nützliches beizutragen. Wie gerufen kam ein Zeitungsartikel und auch das Internet gab Tipps. Vieles ist uns allen altbekannt, wird eventuell nicht immer so beachtet, aber es ist sehr, sehr wichtig, einige Regeln durchzuführen:

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Schlaft gut!

Schlaft gut, ist ein frommer Wunsch für jedermann. Aber wie ist es im Sommer, da ist manchmal an guten Schlaf nicht zu denken. Kaum zeigt sich der Sommer mal, indem es tagsüber heiß ist und sich auch dann nachts nicht richtig abkühlt, schon ist es vorbei mit dem guten Schlaf!

Mir geht es auch so wie vielen, man wälzt sich hin und her, schwitzt, dass man Laken und Nachtzeug wechseln muss. Die Fenster sind, wenn es eben möglich ist, weit auf, bei mir jedenfalls. (Ich wohne Gottlob sehr ruhig und im Grünen!)

Da stieß ich auf einige Ratschläge, die mich sehr interessierten. Sie zu befolgen, erscheint mir einfach. Ich habe einiges ausprobiert (nur eine Wärmflasche hat bei mir schon lange das Zeitliche gesegnet).

Die Mediziner empfehlen, egal wie stressig der Tag war, oder gerade, wenn es so war, auf jeden Fall abends erst mal den Kreislauf zu beruhigen.  30 Minuten Spazierengehen, gemütlich, hilft sehr, sich zu beruhigen.

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Und es stimmt doch, was Popeye sagt!!

Wer kennt das nicht, seit Generationen ist es eigentlich gang und gäbe, dass die Mütter, Tanten, Omas den Kindern einreden, Spinat zu essen, der macht groß und stark. Was haben wir nicht alles angestellt, um ihn nicht essen zu müssen. Jedenfalls viele Kinder, einige wenige haben ihn gemocht. Ich erinnere mich an köstliche Spinatgerichte aus dem Bauerngarten meiner Mutter. Da wurde er gedünstet und dann durch den Fleischwolf gedreht, um schöne Konstistenz zu haben. Das gibt es schon lange nicht mehr.

Und ebenso haben Generationen von Kindern Popeye geliebt, den starken Matrosen, der massenweise Spinat gegessen hat und davon so stark war.

Nachdem es lange nicht so aussah, als wenn die Wissenschaft dem zustimmte, haben jetzt Forscher des schwedischen Karolinska-Instiutes eine Versuchsstudie unternommen, das Ergebnis wurde im „Journal of Physiology“ veröffentlicht. Das ging natürlich durch die Medien und ich fand viele Artikel, vom wissenschaftlichen bis zur Glosse in der Zeitung.

Also die Forscher haben eine Woche lang Salz dem Trinkwasser von Versuchsmäusen zugefügt und konnten eine Stärkung ihrer Muskeln feststellen. Also wer ordentlich Spinat oder anderes nitrathaltiges Gemüse isst, bekommt laut dieser Studie stärkere Muskeln.

Die Nitrate im Blattgemüse steigern die Muskelleistung, 100 g am Tag genügen. Also ist das, was eigentlich immer schon bekannt war, jetzt bestätigt. – Und Popeye hat recht!

(Ich habe aber auch gelesen, was mir schon immer eingebläut worden ist, dass man Spinat nicht aufwärmen soll. Dann ist er nämlich nicht mehr gesund!).

Foto: R.Krautheim / pixelio.de

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