Kategorie ‘Gesundheit’

Wasser aus dem Hahn – einfach und gut

Vor einigen Tagen hörte ich plötzlich eine Meldung im Fernsehen, wie gut oder auch nicht Mineralwasser ist. Ich habe mich mal etwas schlau gemacht und fand Interessantes heraus.

Zugrunde lag eine Studie der Stiftung Warentest, die über die Untersuchung von  29 verschiedene Mineralwässern veröffentlicht wurde. Viele Käufer versprechen sich ja von dem Wasser in Flaschen mehr Mineralstoffe. Aber das überraschende Ergebnis, so die Tester, war, dass zwei Drittel der getesteten Wässer nur wenig Mineralstoffe enthielten, viele sogar weniger als Leitungswasser.

Außerdem sei abgefülltes Wasser nicht unbedingt keimfrei, so die Experten, denn in jeder dritten Flasche wurden Keime gefunden. Das könne für Menschen mit Immunschwäche und für Babies unter Umständen problematisch sein, so die Angaben. Auch wurden Kennzeichnungsmängel sowie leichte Geschmacks-veränderungen festgestellt.

Das Fazit lautet, dass Leitungswasser durchaus etwas Gutes sei und auch bequemer und günstiger, so die Tester. Im Supermarkt und beim Discounter kostet Wasser 13 Cent, die klassischen Marken bis über Cent. Ein Liter Leitunswasser schlägt mit 0,003 Euro zu Buche!

Für Mineralwasser sowie für Leitungswasser gilt: Sie müssen nicht unbedingt keimfrei sein, dürfen aber keine Krankheitserreger enthalten.

Wer sich noch genauer schlau machen will, einfach www.test.de anklicken.

Foto: Maren Beßler / pixelio.de

Fließkraft des Lebens – Wohltuendes Körpererlebnis

Heute will ich von einem wunderbaren Erlebnis, was ich mir gegönnt habe, berichten. Ich bekam einen Gutschein geschenkt für eine einstündige Behandlung bei Sylvia, einer Gesundheitspraktikerin. Sie hat Liquid Balance gegründet und widmet sich auf vollkommener Naturbasis den Stärken und Etwicklungsmöglichkeiten der Gesundheit ihrer Klienten. Im Einklang mit Massagen, Klangbalancen, Meditation, Atem-, Körper- und Energiearbeit vermittelt sie ein Gefühl der Entspannung und trägt so zu einem totalen Wohlbefinden bei.

Ich war sehr neugierig, schon am Telefon angetan von der freundlichen Art von Sylvia. Sie hat eine Privatpraxis und auch eine Praxis in einem Gesundheitszentrum in Bonn. Dort waren wir verabredet. Es war rundrum gelungen. Sie arbeitet in einem schönen Raum, mit Musik und Düften, dadurch schafft sie gleich eine angenehme Atmosphäre.

Nach herzlicher Begrüßung unterhielten wir uns über meine Gesundheit, das war ihr sehr wichtig. Damit sie sich ein Bild machen konnte, ob sie alle Behandlungsgriffe anwenden konnte usw. Sie bietet ein umfangreiches Programm an, auch für Schwangere, für die Zeit nach der Geburt. (Aber nicht nur für Frauen, wohlgemerkt, auch Männer brauchen was für die Gesundheit.)

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Hmm…wie duftest Du??

Wie oft haben wir uns unbewusst am Körperduft oder Körpergeruch von Menschen orientiert. Oder wir haben ihn manchmal unbewusst wahrgenommen und das Gegenüber analysiert. Das haben jetzt polnische Wissenschaftler veröffentlicht die ließen Versuchspersonen an Geruchsproben von 60 Menschen schnuppern. Diese hatten zuvor an einem Persönlichkeitstest, einer Analyse, teilgenommen. Da ist es herausgekommen, dass man wirklich am Geruch die Persönlichkeitseigenschaften erkennen kann!

Bei drei Eigenschaften haben die Tester auf Anhieb die richtigen Eigenschaften herausgefunden: bei Extrovertiertheit, der Anlage zu Neurosen und bei Dominanz, also einem Führungswillen (Letzteres hätte ich auch herausbekommen!).

Die Ergebnisse waren sogar genauer als bei früheren Studien, so die Forscher. Damals setzte man Videosequenzen statt Düfte ein.

Die Forscher vermuten nun, dass die drei erkannten Persönlichkeitseigenschaften mit der Produktion bestimmter Hormone zusammenhängen. Diese wirkten dann auf die Zusammensetzung des Körperduftes aus.

Übrigens, was mich faszinierte: Besonders gut konnten Frauen, die am Test teilnahmen, die Neurosen von Männern „erriechen“!

Foto: Rike/pixelio.de

Was haben Gips und Grips gemeinsam?

Da wird sich manch einer denken, was soll das denn? Komische Feststellung! Habe ich auch erst gedacht, als ich darüber las. Habe dann nochmal hingeschaut, was es bedeuten soll!

Da haben Neuropsychologen der Universität Zürich eine interessante Untersuchung mit Probanden gemacht. Sie wollten feststellen, wenn die linke Hand nach einem Armbruch die Aufgabe der rechten übernimmt, ob dann das Gehirn sich anpasst. Wie oft ist es schon passiert, dass man, wie oben mit dem Rad gestürzt ist, oder sonstwie den Arm gebrochen hat. (Wie ich, gerade mal auf einer Treppe mit zwei! Stufen am Hauseingang.)

Schon nach 16 Tagen stellten die Forscher anatomische Veränderungen fest. Die Hand des unvesehrten Armes sandte nämlich dann verstärkt Impulse aus. Das ist wirklich sehr interessant! Sie maßen auch die Dicke der Hirnreale, so der medizinische Ausdruck, habe ich dadurch gelernt. Die die linke Hand kontrollierten, vergrößerten sich. Die entsprechende Gegenseite schrumpfte dagegen. Sie fanden auch heraus, dass sich die Feinmotorik der linken Hand verbesserte.

Ich kann das aus dem oben erwähnten eigenen Erleben bestätigen. Ich brach mir die rechte Hand, habe dann alles sozusagen mit links gemacht!

Foto: Günter Havlena/pixelio.de

Bewegung hält fit!

Seid mal ehrlich, wer treibt regelmäßig Sport? Nicht nur im Verein, sondern auch einfach laufen, joggen, radfahren, um beweglich zu bleiben! Da gab es eine Umfrage auch hierfür von der Gesellschaft fürKonsumforschung (GFK) im Auftrag der Apotheken-Rundschau, die ergab, dass 48 Prozent aller Deutschen keinen Sport treiben! Also, dass heißt, nicht mehr als nötig ist im Alltag. Wohin es geht, mit dem Auto fahren usw. Dazu passt dann die Feststellung, dass jeder zweite Deutsche übergewichtig ist.

Dabei ist der Mensch eigentlich ein Bewegungstier, also seine Organe, Knochen, Muskeln sind so gebaut, dass sie in Bewegung bleiben wollen. Das kommt von altersher, da unsere Ahnen Sammler und Jäger waren, also zwangsläufig in Bewegung. Dafür spricht schon einiges, denn man fühlt sich einfach wohler, wenn man sich bewegt. Da wirken sogar im Gehirn Glückshormone, so die Wissenschaftler. Wenn man sich aktiv bewegt, werden die Muskeln gekräftigt, das Herz gestärkt und natürlich auch mit der Zeit die Fettpolster abgebaut. Neue Studien belegen zudem, dass Bewegung auch vor vielen Krankheiten wie Diabetes, Bluthochdruck, Rückenbeschwerden, sogar vor Depressionen schützt.

Sogar die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt deswegen, jeden Tag mindestens 30 Minuten Sport zu treiben. 150 Minuten Aktivität pro Woche soll einer Studie zufolge das Sterberisiko gegenüber Inaktioven um zehn Prozent verringern! Es hört sich so einfach an, denn eine Woche hat 10 080 Minuten, da klingen 150 Minuten nicht nach viel. Aber nach der Umfrage schaffen das nicht einmal ein Drittel der Deutschen.

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Ein Päuschen in Ehren kann niemand verwehren!

Ein wahres Wort las ich neulich von einem Fachmann eines Gesundheitszentrums. Es ist allgemein üblich, dass beim Sport Trainingspausen eingelegt werden, damit der Sportler dann wieder fit ist für neue Leistungen. Aber im Arbeitsleben ist das oft verpönt. Da wird man dann als nicht optimal leistungsfähig angesehen. Dabei gehörten gerade da auch Pausen unbedingt dazu, um die täglichen Herausforderungen zu meistern, so der Experte. Außerdem sei man nach einem Arbeitstag ohne ausreichende Pausen auch anfälliger für Infekte. Dazu kämen, da hat er nun mal Recht, Verspannungen, Rückenschmerzen und Durchblutungsprobleme. Von der psychischen Anspannung, die man erst mal abbauen müse, gar nicht zu reden.

Da ist es auch wichtig, die Pausen nicht nur einzuhalten, sondern auch versuchen, abzuschalten. Am besten ist es, die Mittagspause draußen zu verbringen, wenn es eben geht. Wenn man, wie ich mich an meine Arbeitstätigkeit erinnere, zwar zu Tisch mit Kollegen geht, dann aber sich die Gespräche doch wieder nur um betriebliche Belange drehen, ist das keine Erholung. 20 Minuten Spazierengehen sei was sehr Gutes für die Leistung.

Auch mehrmals zwischendurch wenigstens den Arbeitsplatz verlassen, ein paar Dehnungsübungen machen, tut schon auf die Dauer Wunder. Ich habe vor einiger Zeit sogar von ehemaligen Kolleginnen gehört, dass Physiotherapeuten vom Arbeitgeber bestellt würden, die Massagen im Hause durchführen. Das finde ich sehr lobenswert, das sollte möglichst viel angeboten werden.

Dann ein guter Tipp, den ich las, das Wochenende sollte möglichst zur Erholung genutzt werden, nicht mit Arbeit zu Hause verbracht! Auch im Urlaub ist Abschalten oberstes Gebot, die Erreichbarkeit sollte auf das Mindeste beschränkt werden.

Es wäre schön, wenn diese Ratschläge beherzigt würden, das brächte jedem etwas.

Foto: Helene Souza /pixelio.de

Die Sonne im Glas – Orangensaft

Was gibt es Schöneres zu einem Frühstück, besonders zum Sonntagsfrühstück, als ein Glas Orangensaft. Bei mir darf das einfach nicht fehlen. Besonders sonntags, wenn die Familie Zeit hat, ausgiebig zu frühstücken, muss es einfach sein.

Das allerbeste ist natürlich, wenn der Saft frisch gepresst auf den Tisch kommt. Wenn dafür aber doch die Zeit oder die Lust fehlt, greift man natürlich auf die Angebote zurück, die für Orangensäfte mannigfaltig da sind. Da habe ich neulich ein sogenanntes Saft-Lexikon entdeckt. Im Auftrag einer Zeitschrift hat eine Familie Säfte getestet. Vor allem weiß ich jetzt, was die diversen Bezeichnungen auf den Packungen bedeuten und was dahinter steckt.

Direktsaft: Er ist das, was man sich eigentlich vorstellt, also die Flüssigkeit, die man beim Entsaften gewinnt. Dabei werden die Früchte im Ursprungsland gepresst, evtl. wird noch das Fruchtfleisch abgetrennt. Dann kurzzeitig pasteurisiert, also erhitzt. Der Saft wird zu riesigen Saftwürfeln gefroren, dann verschifft und beim Abfüller wieder aufgetaut. Dadurch ist es natürlich möglichst naturrein. (Ich muss sagen, dass mir das völlig neu war, wieder was gelernt!).

Aus Orangensaft-Konzentrat: Nach dem Pressen im Ursprungsland wird der Saft komplett aufgeteilt – in Saft, Fruchtfleisch und Aroma. Also werden dem Saft die fruchteigenen Aromen entzogen. Dann wird auch noch vom Saft der größte Teil des Wassers abgetrennt. Das ganze ergibt ein geschmackloses Konzentrat, das nun gefroren verschifft wird. Der Hersteller tut das nun auf und fügt wieder Wasser und Orangenaroma hinzu. Da kommt nun ein Getränk heraus, das immer gleich und oft nach Standard-Aroma schmeckt, egal wie die Ernte war. Steht auf einer Packung einfach nur „Saft“ drauf, ist das meist auch ein Produkt aus Konzentrat. (Auch das war mir neu, hört sich nicht so prickelnd an für mich!).

Ohne Zuckerzusatz: Das klingt ja recht gut, ist aber, wie ich gelesen habe, eigentlich Norm. Es darf auf allem, wo Saft draufsteht, sowieso kein zusätzlicher Zucker enthalten sein, das ist gesetzlich festgelegt.

Orangensaft hat übrigens von Natur aus eine ganze Menge Zucker, 9 Gramm pro 100 Milliliter. Das merkt man allerdings kaum, da auch viel Fruchtsäure drin ist. Da las ich auch einen guten Vergleich: Cola enthält nur wenig mehr vom süßen Stoff, ganze 11 Gramm pro 100 Milliliter.

Da würde ich sagen, egal, wo Ihr drauf zurückgreift, wohl bekomm`s und einen schönen Tagesbeginn!

Foto: birgitH / pixelio.de

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