Aroma-Wasser im Test

Die Stiftung Warentest hat 25 Wässer mit Fruchtgeschmack in acht Sorten getestet. Das Ergebnis im Labor: Nur sechs Produkte schneiden befriedigend ab, sechs sind mangelhaft. Für alle aber ist festzustellen: Frucht – Fehlanzeige!

So steht nach dem Test fest, dass alle Wässer mit Geschmack nur ein individuelles Kunstaroma enthalten, obwohl auf fast jedem Etikett Früchte abgebildet sind. Es steht erst in der Zutatenliste, dass Aroma zugesetzt ist. Was zeigt uns dass: Ist Frucht drauf, aber nicht drin, ist das Verbrauchertäuschung. So stand in einer Abhandlung über den Test zu lesen.

Fast alle getesteten Produkte schmecken bloß fruchtähnlich. Dem natürlichen Fruchtgeschmack am nächsten kommt Gerolsteiner Naturell Zitrone Limette. Es riecht und schmeckt nicht aromatisiert, sondern kräftig fruchtig nach dem angekündigten Fruchtmix. Es bietet aber laut Test auch nicht das volle Aromaspektrum.

Was besorgniserregend ist, die Tester fanden krebserzeugendes und keimzellschädigendes Benzol in drei Wässern. Benzol hat in Lebensmitteln nichts zu suchen. Außerdem fand man heraus, dass fast allen Wässern Zucker zugesetzt wird, am meisten solcher mit Erdbeergeschmack.

Übrigens, man weiß ja, dass Mineralwasser null Kalorien hat, Wasser mit Geschmack aber bis zu 200 Kilokalorien pro Liter.

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Stevia – eine prima Alternative zum Zucker

Das Honigkraut aus Südamerika wird auch bei uns in der Küche immer beliebter. Es ist eine prima Alternative zum Zucker und vielseitig verwendbar.

Ursprünglich stammt die Stevia-Pflanze aus Paraguay. Dort wird der Süßst0ff schon seit Jahrhunderten gewonnen. Die gute Nachricht ist, dass er kalorienfrei ist. Man bekommt ihn im Handel als Pulver, kleine Tabletten oder in flüssiger Form. Bei uns ist Stevia seit Ende 2011 als „E 960“ zugelassen.

Stevia als Pulver gibt es in verschiedener Form, beispielsweise als Streusüße mit Maltodextrin, einer Art Stärke, als kristalline Streusüße oder gemischt mit normalem Zucker. Dabei ist zu beachten, dass die Produkte mit Zusätzen natürlich doch Kalorien enthalten.

Wofür kann man Stevia verwenden? Man kann Kaffee oder Tee damit süßen, auch Cremes und Pudding. Auch zum Backen ist Stevia geeignet. Da muss man nur darauf achten, dass normaler Zucker nicht nur die Süße, sondern auch Volumen und appetitliche Bräunung für den Kuchen liefert. Wenn man den normalen Zucker einfach durch Stevia ersetzt, funktioniert das leider nicht. Nur bei geringen Zuckermengen, beispielsweise bei Hefeteig. Ansonsten muss man etwas experimentieren.

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Schleierkraut – eine fast vergessene Pflanze

Noch vor einiger Zeit gab es keinen Blumenstrauß ohne Beigabe von Schleierkraut, ob es Rosen, Gerbera oder andere Blumen waren. Es war schon vor langer Zeit populär, dann schien es etwas in Vergessenheit geraten zu sein. Nun erlebt es eine Renaissance im Garten.

Die weiß oder zartrosa blühende Staude bringt eine gewisse Leichtigkeit ins Beet und kann in Steingärten oder auf Mauerkronen gepflanzt werden.

Die auch ripsiges Gipskraut genannte Pflanze gehört zur Familie der Nelkengewächse und wird als Zierpflanze kultiviert. Es gibt bei uns zwei gängige Arten, so der Gartenexperte. Das aufrecht wachsende Hohe Schleierkraut wächst ursprünglich in den kanadischen Rocky Mountains. Es erreicht dort eine Höhe von 1,20 m und wurde von den Farmern einst als Unkraut angesehen und bekämpft. Hier in den Gärten wird es bis 1 m hoch und zahlreiche weiße oder rosa Blüten in einem Rispenbusch.

Das Kriechende Schleierkraut oder Teppich-Schleierkraut kommt aus den Alpen und den Pyrenäen. Beide Arten lassen sich gut im Garten ansiedeln. Das erstere kann gut im Beet mit anderen Stauden stehen, auf leichten, sandigen oder auch steinigen Böden. Es mag keine feuchten Böden. Es braucht nicht sehr viel Wasser, ist daher auch pflegeleicht.

Zweiteres mag gerne Steinfugen und Mauerkronen, es eignet sich auch als Bodendecker. Auch hierfür gilt, kaum gießen oder pflegen nötig.

Übrigens, wer gerade vor einer Hochzeit steht, kann das Schleierkraut für Dekorationen verwenden. Das hat Tradition, da die weißen Blüten gut zum Brautschleier passen. Symbolisch steht das Schleierkraut auch für Hingabe.

Foto: Erika Hartmann / pixelio.de

 

Ausgehen – welche Schminke nimmt man mit?

Wenn frau abends ausgehen will, ist immer die große Frage, was nimmt man mit? Eine große Handtasche ist da ja nicht am Platze, sondern ein schönes kleines Abendtäschchen. Aber auf welche Schmink-Utensilien sollte man in keinem Fall verzichten?

Also ein Lippenstift sollte immer eingepackt werden. Da gibt es schöne kleine Etuis mit Spiegel drin. Den braucht man ja sowieso! Einen Lippenstift kann man notfalls auch als Rouge oder sogar Lidschatten einsetzen. (Nicht vergessen, Tempo oder kleine Pads zum Abputzen!). Der Stift sollte allerdings dafür schön cremig, aber nicht allzu stark  pigmentiert sein. Sonst wird es schwierig, ihn gleichmäßig und ohne Flecken aufzutragen.

Ein Tipp von der Fachberaterin: Zum  Auffrischen unterwegs nur wenig auf Wangen oder Lidfalte tupfen und sanft mit den Fingerspitzen verreiben.

Außerdem ist wichtig, ein kleines Döschen Kompakt-Make-up und ein Schwämmchen mitzunehmen. Damit kann der Teint den ganzen Abend perfekt ausgeglichen werden.

Ein kleiner Flakon, gibt es extra für die Handtasche, Parfüm oder Eau de Toilette macht das ganze komplett.

Einen schönen Abend!

Foto: Marianne J. / pixelio.de

Wunderbare Blütenfülle – Rhododendron –

Lieben Sie auch die wunderbare Blütezeit der Rhododendren (Plural von Rhododendron- habe ich nachgelesen!) so sehr? Ich warte schon immer im Frühling, bis es endlich soweit ist. Es ist jedesmal eine wunderbare Zeit. Für mich fast so wie die Sommer-Rosenzeit. Ich fahre und gehe täglich zur Zeit an einer großen Zahl von blühenden Sträuchern vorbei, das zeugt von der Beliebtheit dieser herrlichen Staude. Es geht also auch vielen anderen so! Da hatte ich große Lust, darüber meine Gedanken nieder zu schreiben. Es ist auch höchste Zeit, die ersten Sorten sind schon am Verblühen, aber bei meinem Nachbarn, täglich beobachtet, fängt ein riesiges Strauchgebilde von spät blühenden Rhododendren gerade an, in herrlichen lila, orange und pink Farben zu erstrahlen. Besonders schön sind die purpur und weiß geflammten Sorten. Ich schaue von meinem Balkon in den herrlichen parkähnlichen Garten des besagten Nachbarn, wo zur Zeit von Azaleen bis Rhododendren ein wahres Blütenmeer zu sehen ist.

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Schottlands rätselhafter Charme

Unbedingt sehenswert, wer es trutzig und doch wunderschön findet – Schottland. Für alle, die lieber in den Süden düsen, ist es vielleicht nicht so interessant, aber es hat wirklich seinen eigenen, rätselhaften Charme.  Angeregt durch die Bücher der Highland-Saga und diverse Filme- den Klassiker „Highlander“ beispielsweise mit Christopher Lambert oder natürlich „Braveheart“ mit Mel Gibson zieht es immer mehr Touristen dorthin.

Ich kann nur sagen, es lohnt sich, es war eine meiner schönsten Reisen. Edinburgh ist eine stolze trutzige Stadt, gekrönt von seiner Burg. Es hat nicht die südländische Färbung und Geschichte pur wie Rom, auch nicht die Pracht von Paris, aber einmal die Royal Mile entlang zu gehen, mit den alten Geschäften für Kilts und Highland-Tracht, natürlich auch sehr touristisch, ist faszinierend. Es geht bis Holyrood Palace, dann auf die Salisbury Craigs hinauf. Mal den Leith-Water-Walk entlang zum Hafen, oder durch den wunderschönen Stadtteil Stockbridge bummeln, mit einem Blumenmeer im Frühling, was man gar nicht vermutet, ist zu empfehlen.

Schottland ist nicht so kalt, wie man denkt, es kann durchaus im Sommer angenehme Temperaturen haben, zumindest im Süden. Da spielt auch der Golfstrom eine Rolle. Im Norden auf den zu Schottland gehörenden Inseln ist es schon rauer.

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Tränen – wichtig und nötig

Wie schnell hat man was im Auge, gerade im Frühling und Sommer ist schnell im Freien was hinein geflogen, einen kleine Fliege oder Sand. Da kommen einem gleich die Tränen. Die Mediziner halten das auch für wichtig und gut. Tränen versorgen unsere Augen mit allem, was sie brauchen, um zu funktionieren.

Die Wissenschaftler erklären, dass Tränen eine Mischung aus Wasser und vielen verschiedenen Stoffen sind. Salz ist drin, das hat man sicher schon mal geschmeckt. Aber auch Zucker ist enthalten, ein bisschen Fett und noch vieles mehr. Das stellen die Tränendrüsen unter den Augen her.

Was gar nicht so bekannt ist und nur unbewusst wahrgenommen wird: Jeder Mensch hat immer Tränen in den Augen. Mit jedem Blinzeln werden sie auf den Augen verteilt. Es ist so wie bei einem Scheibenwischer, so erklärt der Mediziner, dadurch werden die Augen gereinigt. Aber Tränen schwemmen auch Krankheitserreger weg.

Wenn die Tränen einmal über die Augen gelaufen sind, fließen sie in die Nase ab. Wenn man richtig viel weint, läuft dann auch die Nase. Aber ohne Tränen könnte man bald nicht mehr gut sehen.

Dann weinen manche, wenn ein Film traurig ist oder wenn man gerührt ist. Das haben die Forscher noch nicht ergründen können, warum einen das so überfällt. Ob das eine Botschaft an andere sein soll, man ist sich da unsicher.

Übrigens, beim Schneiden von Zwiebeln fließen oft auch Tränen. Da gibt es einige Tricks, um das zu vermeiden: Schneidebrett, Messer und Zwiebeln einige Zeit vor dem Schneiden  in den Kühlschrank geben. Kälte verhindert die Entstehung dieses beißenden Stoffs. Oder vorher alles unter fließendes Wasser halten. Dann gibt es einen kuriosen Trick, der zu lesen war. Aber Profis schwören darauf: Die Taucherbrille vom letzten Urlaub aufsetzen!

Foto: Chocoladol / pixelio.de

 

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