Handtaschen – Statussymbol und unentbehrlich

Handtaschen, klein, zierlich, groß, eckig, in allen Variationen sind sie zu sehen. Von ihren Besitzerinnen geliebt, oft ein Statussymbol. Man denke nur an die Queen, man sagt sogar, sie gibt mit der Handtasche ihrer Hofdame Zeichen. Oder Margret Thatcher, selig! Angela Merkel kommt mit einem Shopper daher.

Schon wissen die Psychologen das zu deuten, Trägerinnen großer Shopper gelten als strukturiert, selbstbestimmt und ehrgeizig, so sagen sie. Eigentlich sind sie einfach nur praktisch. Aber das steht gar nicht immer im Vordergrund, es spielt auch der modische Effekt eine Rolle.

Deutsche Frauen sollen durchschnittlich 20 Taschen besitzen, so wird übrigens berichtet, nur die Italienerinnen haben mehr, 60 im Schnitt.

Wie weit die Entwicklung der Handtasche vorangeschritten ist, kann man sehr gut in einer Sonderausstellung des Bayerischen Nationalmuseums nachvollziehen. Die Ausstellung ist als Teil der europäischen Kulturgeschichte zu sehen. Es gibt 300 Ausstellungsstücke, vom Stielbeutel des 16. Jahrhunderts bis zur aktuellen Frühjahrsmode.

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Grün, grün sind sind viele Soßen…….

Nun können wir endlich nicht nur das wiedererstandene Grün in der Natur bewundern, auch die geballte Kräutervielfalt lädt zum Schmausen geradezu ein. Was kann man nicht alles mit Petersilie und Co. machen, zudem sind diese Kräuter wohlschmeckend und stecken voller gesunder Nährstoffe.

International sind die Grünen Soßen wohlbekannt: Die Italiener nennen sie „Salsa verde“, die Franzosen „Sauce verde“ und die Kanaren „Mojo verde“. Allgemein beliebt und bekannt als Beilage zu Eiern, Kartoffeln, Fleisch und Fisch.

In Deutschland ist wohl die „Frankfurter Grüne Soße“ die populärste Variante. Sie gehört zu den Küchenklassikern des Frühlings. Angeblich, so ist überliefert, soll Goethes Mutter  dieses Leibgericht ihres Sohnes Johann Wolfgang erfunden haben. Historisch verbürgt ist aber, dass das Rezept im Jahre 1860 erstmals gedruckt vorlag. Wie könnte es anders sein – in einem Frankfurter Kochbuch.

Die Hessen schwärmen von ihrer „Frankfurter Grie Soß“ oder „Grie Sos“ und haben ihr in Frankfurt-Oberrad sogar ein Denkmal gesetzt. Das Grundrezept ist der klassische Evergreen: Frankfurter Grüne Soße mit Pellkartoffeln.

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Kinderwünsche zum Muttertag

Zum Muttertag am 12. Mai gibt es eine Studie des Kinderbarometers der LBS. Bundesweit wurden 10.000 Schulkinder zwischen neuen und 14 Jahren mittels Fragebögen befragt. Diese Studie wird alle zwei Jahre von der LBS zum Muttertag durchgeführt. Im vergangenen Jahr wurden die Wünsche der Kinder an die Väter befragt. Dieses Jahr sind die Wünsche an die Mütter dran.

Die LBS wollte von den Kindern herausbekommen, was sie am liebsten mit ihren Müttern machen möchten. (Natürlich sind bei einigen Dingen durchaus auch die Väter gefragt, die ja schon ihren Tag hatten!).

Hier die einzelnen Wünsche: Auf dem 1. Platz kam bei der Umfrage: 40 Prozent möchten gern gemeinsam kochen oder backen. An zweiter Stelle mit 38 Prozent kam der Wunsch nach gemeinsamen Spielen. Als drittes würde gemeinsamer Sport auf der Wunschliste stehen, bei 30 Prozent. Als viertes wird der Wunsch nach gemeinsamem Essen und, ganz wichtig, Zeit für Hilfe bei den Hausaufgaben genannt, von 29 Prozent. An der fünften Stelle kommt mit 28 Prozent der Wunsch, dass man zusammen redet, bastelt und gemeinsames Fernsehen. Dann möchten 25 Prozent gemeinsam Musik hören, 24 Prozent lieben Wandern. Sehr aufschlussreich ist, dass lediglich 17 Prozent gemeinsame Computerspiele möchten!

Ein Viertel der befragten Kinder wünschen sich, dass die Mütter weniger arbeiten, so der Sprecher der LBS. Kinder, die mit der Arbeitszeit der Mutter zufrieden sind, fühlten sich deutlich wohler in der Familie

Übrigens, Schirmherrin der Studie ist Bundesfamilienministerin Kristina Schröder.

Foto: Wilhelmine Wulff / pixelio.de

Wieso ist man morgens größer als abends?

Wer hätte das gewusst? Ich nicht, jedenfalls. Verblüffenderweise war das neulich in einem Kindermagazin erklärt! Man kann das ganz einfach testen, indem man sich morgens nach dem Aufstehen misst. Und abends nochmal, bevor man ins Bett geht.

Es ist also wirklich so, dass wir im Laufe des Tages schrumpfen, das liegt an unserer Wirbelsäule. Also genau gesagt, an den Bandscheiben, die sich ja zwischen den Wirbeln befinden. Man muss sich das so vorstellen, so erklären es die Mediziner, dass die Bandscheiben wie Stoßdämpfer funktionieren. Sie polstern die Stöße ab, wenn wir laufen. Das schützt die Wirbelknochen. Etwas von dem Wasser, das sich in den Bandscheiben befindet, wird durch die Belastung herausgepresst. Dadurch werden die Bandscheiben dünner, logisch. Das ist auch der Fall beim Stehen, nur durchs Körpergewicht.

Also ist man abends, nach getanem Tagewerk, kleiner. Wenn wir uns hinlegen zum Schlafen, füllen sich die Bandscheiben wieder mit Wasser. Also werden sie wieder dicker und wir wieder größer!

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Manche Pflanzen mögen sich nicht – manche lieben sich!

Man hat ja immer schon die guten Ratschläge gehört, welche Blumen nicht zusammen in eine Vase gestellt werden sollen. Auch manche Kräuterpflanzen mögen sich nicht, manche ja. Chili und Fenchel können sich beispielsweise nicht leiden, aber Chili und Basilikum sind dicke Freunde.

Es ist wie bei Nachbarn, möchte man sagen. Man tippt auf chemische Duft- und Signalstoffe oder auch der Austausch von Licht-Reflexen könnte eine Rolle spielen.

Das könnte aber nicht alles sein, hat jetzt eine Studie festgestellt, über die zu lesen ist. Australische Biologen haben die Ergebnisse  im Fachmagazin „BMC Eccology“ veröffentlicht.

Da wurden Versuche mit Chili-Samen gemacht: Allen gepflanzt, wuchs der Spanische Pfeffer  nur mäßig, als ob er traurig sei. Die Gegenwart von Basilikum wirkte plötzlich wie ein Lebenselixier. Ganz merkwürdig war es selbst für die Wissenschaftler, das klappte auch, als sie durch eine schwarze Folie vollständig voneinander abgeschirmt waren.

Tauschen Pflanzen etwa akustische Signale aus? Die Forscher vermuten hauchzarte Oszillationen in den Zellen.  Verschiedene Bestandteile im sog. zellulären Netzwerk können unterschiedliche Schwingungen erzeugen. Das klingt fast ein bisschen esoterisch, wie man als Laie sagen würde.

Aber ist es nicht eine feststehende Tatsache, dass manche Menschen einen „grünen Daumen“ haben? Ihre Pflanzen gedeihen, oft zum Ärger der Nachbarn, besonders gut. Ob es auch damit zu tun hat, dass viele mit den Blumen und Pflanzen sprechen? Vielleicht hören sie sogar, wie die Pflanzen miteinander kommunizieren? Wer weiß!

Zwei niedliche Beispiele wurden zitiert: Da könnte doch glatt der Spanische Pfeffer zum Basilikum sagen; “ Schön, dass du hier bist.“ Und der Fenchel zum Chili: „Mach dich vom Acker!“ (Jetzt wissen wir auch, woher dieser Ausspruch kommt!)

Foto: Klaus-Jürgen Andrä / pixelio.de

Mit Pfefferminz bin ich Dein Prinz – die hohe Zeit der Minze

„Mit Pfefferminz bin ich Dein Prinz“, so sang Marius Müller-Westernhagen einmal, so las ich in einem Magazin. (Kannte ich gar nicht!). Ob er damit an die Kräuterpflanze erinnern wollte? Fest steht, dass Minze, egal welche, eines der beliebtesten Kräuter ist.

Schon die alten Ägypter, die ja viel wussten, haben die Minze hochgelobt. Seit 1770 wird sie auch in Deutschland kultiviert. Natürlich ist nicht nur der gute alte Pfefferminztee beliebt und für vieles zu verwenden, gerade jetzt zur warmen Jahreszeit erfrischt uns die Minze vom Cocktail bis zu eiskalten oder heißen Kräuter- und Früchtetees. Manche machen einen Genuss daraus, indem sie die verschiedenen Sorten mischen.

Eine Aufstellung, was es da alles gibt, war zu lesen. Manche Sorten sind altbekannt, wie gesagt, manche sind für viele neu.

Also, da ist natürlich als erstes die Pfefferminze zu nennen: Sie ist mit ihrem würzigen Aroma die am weitesten verbreitete Minsorte. Menthol, aus dem ätherischen Öl der Blätter gewonnen, ist das Geheimnis frischen Geschmacks und Geruchs. Sie ist eigentlich mit ihren rosafarbenen Blüten fast unscheinbar, aber eben sehr vielseitig zu verwenden. Ich kenne beispielsweise die Teezubereitung nur mit frischer Minze aus Nordafrika. Die Pfefferminze gilt auch als Heilmittel, bei Verdauungsstörungen und Kopfschmerzen.

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Lachen ist die beste Medizin -Weltlachtag am 5.Mai

Es ist kein Witz, am 5.Mai wird der Weltlachtag begangen. Er findet immer am 1. Sonntag im Mai statt und stammt aus der Lachyoga-Bewegung. Der Weltlachtag wurde 1998 von Madan Katania, dem Gründer der weltweiten Yoga-Lachbewegung ins Leben gerufen.

6.000 Lachklubs, die es inzwischen weltweit gibt, treffen sich um Punkt 14.00 Uhr nach ihrer Zeit, um gemeinsam für drei Minuten zu lachen. Diese Aktion soll den Weltfrieden verkörpern. Und auch um ein globales Bewusstsein der Brüderlichkeit und Freundschaft für alle zu erreichen.

Nicht nur in Indien, dem Ursprungsland dieser Bewegung, auch in Deutschland treffen sich lachende Menschen an zahlreichen Orten. Von Köln las ich, dass der örtliche Lachklub sich Open Air an einem beliebten Treffpunkt zusammenfindet. In der Schweiz gibt es in Zürich sogar eine Lachparade in der Innenstadt mit großem Bühnenprogramm.

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