Viele Jahre lang waren sie bei uns nicht mehr zu sehen – die Wildkatzen. Die wilden Verwandten unserer Stubentiger galten als ausgestorben. Nun lassen sie sich wieder vermehrt in den deutschen Wäldern blicken. Das heißt, von Blicken ist nicht so leicht die Rede, denn sie sind sehr scheu.
Ein paar Worte zur Abstammung: Die Europäische Wildkatze ( Felis silvestris ) gehört zur Kleinkatzenfamilie. Die Hauskatze stammt nicht von ihr, sondern von der Afrikanischen Falbkatze ab. Wieder was gelernt, wer hätte das so ohne weiteres gewusst? In freier Wildbahn bekommt man die nachtaktiven Wildkatzen nur selten zu sehen. Sie lieben naturbelassene Wälder und Totholz.
Aber Wildbiologen und Förster haben ausgemacht, dass es eben doch wieder welche hier gibt. Bundesweit wird der Bestand auf 3 000 bis 6 000 Exemplare geschätzt. Die meisten davon leben in der Eifel und im Hunsrück, auch in NRW in einigen Gegenden, wie im Arnsberger Wald, im Rothaar- und Siebengebirge, auch in Ostwestfalen wurden Wildkatzen ausgemacht.
Ende April wollen Wissenschaftler die Resultate einer umfassenden Erhebung vorstellen. Dadurch will man gesicherte Erkenntnisse über Anzahl, Aktionsradius und bevorzugte Aufenthaltsgegenden erlangen.
Nach Ansicht der Förster begünstigt der Klimawandel die Ausbreitung der Tiere. Mäuse, Kaninchen, Insekten, die auf dem Speiseplan der Wildkatzen stehen, gebe es reichlich, so die Fachleute.
Foto: Matthias Mittenendzwei / pixelio.de

Geschrieben von Eva
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