Einladung – mal zum Brunch!

Was ganz Schönes ist für mich immer eine Einladung zum Brunch, oder wenn ich selbst einen Brunch gebe. Viele, so auch ich, sind von den Kaffeeeinladungen abgekommen und so treffe ich Familie und/oder Freunde zum Brunch. Da schlagen alle zwei Fliegen mit einer Klappe: Frühstück fällt aus und auch Mittagessen, das gibt es dann in einem.

Wie kommt es zu dieser Bezeichnung: Ganz einfach – Br – von Breakfast, englisch für Frühstück und – unch – von Lunch, also Mittagessen. Offener kann ein Speiserofil eigentlich nicht sein. Da sind in der Planung keine Grenzen gesetzt, vom Müsli über typische Frühstücksspeisen zu herzhaften warmen Speisen, Dessert bis zum Kuchen. Für Kinder konnen es auch Bockwürstchen und Frikadellchen sein, das kommt auch bei den Vätern gut an.

Was ist so die beste Startzeit? Meist zwischen 10 und 11 Uhr, manche mögen es schon früher. Ich halte 11.00 für eine gute Zeit, so ist meine Erfahrung. Für den Schluss sind auch keine festen Regeln gesetzt. Sowas kann bis in die Abendstunden gehen. Wenn man sich wohlfühlt und sich festgequatscht hat, oder vielleicht einen Spaziergang zwischendurch tätigt, ist die Zeit schnell dahin.

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Wer hätte das gedacht – das Handy ist 40 Jahre alt!!

Was ist da heute in der Zeitung zu lesen, mit Erstaunen registriert: Am 3. April 1973 telefoniert erstmals ein Mann mit einem Mobiltelefon. Mitten auf der Sixth Avenue in New York  – die Passanten bleiben selbst in diesem geschäftigen Teil der Stadt stehen und staunen ungläubig mit offenem Mund.

Der Mann , der dort telefonierte, war der Motorola-Ingenieur Martin Cooper. Er spricht mit seinem Konkurrenten Joel Engel von AT&T Bell Labs. Cooper erinnert sich noch gut, er hätte Joel erklärt, dass er von einem realen tragbaren Handy aus anrufe. Am anderen Ende der Leitung herrschte erst mal Sprachlosigkeit. Wer hätte damals geahnt, was für einen sagenhaften Boom dieses auslösen sollte!

Natürlich war damals kein Vergleich zu treffen mit den heutigen, immer kleineren Teilen. Der erste Prototyp war größer als ein Ziegelstein, war 33 x 9 x 4,5 cm groß und wog über ein Kilo! Muss man sich mal vorstellen!

Da gab es auch eine öffentliche Demonstration von Motorola, wie berichtet wird. Dazu hatte man eine Basisstation auf dem Dach eines 50-stöckigen Hochhauses eingerichtet, das den Anruf ins Festnetz weiterleitete. Damit wollte man die Behörden dazu bringen, eine erweiterte Frequenzfreigabe für Telefonunternehmen zu geben.

Da wird beríchtet, dass Martin Cooper schon 1967 an einem Vorläufer des Handys gearbeitet hatte.Damals für die Polizei in Chicago. Er tüftelte weiter, um seine Idee zu verwirklichen, einen Mobilfunk für jedermann einzurichten. Am 17. Oktober 1973 beantragte er ein Patent für sein Radio-Telefon-System.

Trotzdem sollte es noch zehn Jahre dauern, bis das erste Mobiltelefon auf den Markt kam. Es war das Dynatac 8000X und immer noch ein Monstrum im Vergleich zu heute. Wie zu lesen ist, reichte der Akku nicht mal für eine Stunde Sprechzeit, dann musste er zehn Stunden wieder aufgeladen werden. Der Verkaufspreis betrug unfassbare 3995 Dollar! Trotzdem ist festgehalten, dass dieses „Stiefel-Phone“ weltweit 300 000 Mal verkauft wurde.

Man muss sich das alles mal vorstellen und verinnerlichen, wie es heute nach einer unglaublichen Entwicklung aussieht. Die Internationale Fernmeldeunion in Genf hat eine Schätzung herausgegeben, die in diesem Zusammenhang in den Medien erwähnt wird. Danach soll es 2014 mit über sieben Milliarden so viele Handys auf der Welt geben wie Menschen!!

Foto: Gabi Ender / pixelio.de

Zahnpasta im Test – die billigsten sind die besten!

Die Stiftung Warentest hat 20 Zahnpasten zur täglichen Anwendung geprüft. Die Tester prüften auch die Liste der Inhaltsstorffe, ob über die normale zahnpflegende Wirkung hinaus spezielle Wirkstoffe gekennzeichnet waren.

Man sollte ja zweimal täglich die Zähne putzen. Die meisten der getesteten Produkte verprechen einen Komplettschutz für Zähne und Zahnfleisch, vor allem auch vor Karies. Fast alle Produkte waren in dieser Hinsicht gut. Fünfmal vergaben die Tester das Qualitätsurteil sehr gut, zwölfmal gut. Dreimals allerdings musste mangelhaft vergeben werden.

Dabei kam heraus, dass preiswertesten Produkte zu den besten gehören. Ab 31 Cent pro 100 ml kann man schon die Zähne pflegen. Das bestätigten mir unabhängig voneinander zwei Zahnärzte, was mich sehr verblüfft hatte. Hier wurde das bestätigt. Ich kaufte eine teure Zahnpasta in der Apotheke, das sei nicht nötig, so die Mediziner.

Die Tester prüften nicht nur Fluorid, sondern auch den Abrieb. Das sind Putzkörper in den Zahnpasten, die unschöne Verfärbungen, beispielsweise von Kaffee, Tee oder Zigaretten, von den Zähnen entfernen.

Wer sich genau schlau machen will, auch über die einzelnen Anbieter, könnte in das Märzheft von Stiftung Warentest schauen, oder einfach anklicken: www.test.de

Foto: Alexandra H / pixelio.de

 

Geld stinkt nicht – oder doch?

Pecunia non olet – Geld stinkt nicht. Dieses Zitat ist ja wohl allen bekannt. Es stammt aus dem alten Rom, woher auch sonst! Da gab es einen Kaiser, der seine knappen Kassen mit einer Latrinensteuer aufbessern wollte, wie man aus den Geschichtsbüchern weiß.

Inzwischen hat sich herausgestellt, dass auch unsere Banknoten nicht gerade stinken, aber so ziemlich das Unhygienischte sind, was es gibt. Untersuchungen der Universität Oxford haben ergeben, dass sich auf einer europäischen Banknote sage und schreibe 26 000 Bakterien tummeln! Sogar ein druckfrischer Schein hat bereits 2 400 Keime auf sich.

Darunter sind auch wirklich widerliche wie Klebsiella und Enterobacter, die wirklich bei Menschen Krankheiten verursachen können. Wer hätte das gedacht! Und da das Geld ja täglich durch viele Hände geht, liegt es sozusagen wörtlich auf der Hand, dass man durchaus etwas von der geballten Ladung abbekommen kann. Da nützten selbst Antibiotika nichts, so die Experten, da die Mikroben auf den Geldscheinen längst ausgeprägt resistent sind!

Die Deutschen halten, wie zu lesen war, auch das Bargeld, ohne zu ahnen, wie hoch die Bakterienzahl ist, für unhygienisch. Noch widerwilliger greifen die meisten nach dem Handlauf einer Rolltreppe, einem Bücherei-Buch, oder einer Toilettenbrille, wie eine Umfrage ergab.

Was könnte dem abhelfen? Nur noch bargeldloser Zahlungsverkehr? Da gibt es aber auch eine Untersuchúng: Ähnlich viele Bakterien wie auf einem Geldschein lauern nur noch auf dem Tastenfeld eines Kartenlesegerätes. Bingo!

Foto: Uschi Dreiucker / pixelio.de

Der Hund – bester Freund des Menschen

Hunde gehören in vielen Familien dazu – fast wie Kinder. Sie sind ihren Herrchen treu ergeben, verteidigen sie, bewachen Haus und Hof und sind oft die besten Spielkameraden der Kinder.

Auch in meinem Leben haben mich immer Hunde begleitet, in meiner frühen Kindheit die Hütehunde auf dem Bauernhof meiner Eltern, dann viel später 12 Jahre lang Susi, ein Wuschelmischling, der Liebling der Familie. Dann kam wieder 12 Jahre lang Linus, ein großer schwarzer Riesenschnauzermix. Er war sehr kinderlieb, die Enkel konnten zu ihm in den Korb und auf ihm reiten. Lange Autofahrten liebte er. Dann ist seit 2004 Jack da, auch ein großer schwarzer Mix, mehr Labrador. Sie waren und sind alle heißgeliebt.

Bei aller Liebe zu diesen treuen Vierbeinern sollten sie gewisse Regeln lernen. Manches erfährt man erst vom Fachmann, also in der Hundeschule. Beispielsweise wernn der Hund scheinbar freudig an Besuchern hochspringt oder auch am Besitzer, zeugt dies keineswegs nur von Freude, sondern auch von Respektlosigkeit. Das hätte man nie gedacht! Der „Hundeflüsterer“ rät Besuchern, ein Knie zu heben und den Hund sanft aber bestimmt wegzustoßen. Oder er sollte am Halsband genommen werden und in einen anderen Raum kommen. Es gibt Fälle, wo Hunde bestimmen, wer reinkommen darf. Da gibt es auch bestimmte Therapien.

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Und wieder ein Geburtstag – 1.April – 50 Jahre ZDF

Am 1.April 1963 begann das Zweite Deutsche Fernsehen, auf Sendung zu gehen. Es wird schon seit Tagen mit Rückblicken, Zeitzeugen und Veranstaltungen gefeiert.

Wo ist nur die Zeit hin? Für die Älteren (wie mich) ist es wie gestern. Die Entstehung dankt das ZDF dem damaligen Bundeskanzler Adenauer, der als Gegengewicht zum, wie es heißt „Rotfunk“ mancher ARD-Sender ein privatwirtschaftlich organisiertes zweites Fernsehprogramm einrichten wollte. Doch das Bundesverfassungsgericht war dagegen. Es gab schließlich als Kompromiss das ZDF als Anstalt des öffentlichen Rechts.

Wenn man bedenkt, dass damals gerade mal sieben Millionen Haushalte einen Fernseher hatten, und von diesen konnten nur drei Fünftel das Programm anfangs empfangen. Der Beginn des ZDF war auch einfach, auf dem Gelände eines ehemaligen Bauernhofes in Eschborn. Die Regie war im Kuhstall, die Wege waren voller Matsch. Es wurde scherzhaft „Telesibirsk“ genannt.

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Was über Hasen – passend zu Ostern

Gerade jetzt zur Osterzeit ist es angebracht, zu sehen, was eigentlich unsere Hasen machen. Was die Osterhasen zu tun haben, weiß ja jedes Kind. Aber die Artgenossen, die sie eigentlich sind, sind es auch wert, mal bedacht zu werden.

Also es geht um die Feldhasen, die echten, da habe ich was gelesen, was mich doch traurig stimmt. Der Verein „Wildtierschutz Deutschland“ und der Deutsche Jagdschutzverband beklagen, dass der Feldhase in seiner Existenz bedroht sei. Die Zahl der Hasenfamilien sei drastisch zurückgegangen.

Der Verein „Wildtierschutz“ ermittelt den Bestand der Feldhasen jährlich. Demzufolge wurden im Frühjahr 2007 noch 1,7 Millionen Hasen ermittelt, 2012 waren es nur noch 940 000. Jetzt, in 2013 dürfte der Bestand auf 820 000 Hasen zurückgegangen sein. (Wie die das anstellen mit der Ermittlung, wurde nicht genannt!.

Über die Gründe sind sich die Experten nicht im klaren, vielleicht hätte es auch natürliche Ursachen. Dei Vorwürfe, die Jäger seien schuld am Niedergang, weisen diese zurück. Der Hase wurde in den vergangenen Jahren deutlich weniger „bejagt“, wie der Fachausdruck heißt, um die Bestände wenigstens konstant zu halten.

Es könnten Krankheiten sein, oder auch die intensive Landwirtschaft. So bleibt für die Hoppeltiere kaum  noch Futter auf den Feldern zurück. Und obwohl das Wildtier sich gern verstecke, liebe es – da es ja eigentlich ein Steppentier ist – offene Flure. Aber auch die gäbe es heute immer seltener, so die Jägersleute.

Da gibt es Untersuchungen bei der Forschungsstelle für Jagdkunge, die verheißen, dass es, wenn alles gut geht, bis 2017 wieder mit den Beständen aufwärts geht.

Dann gibt es noch den Waldhasen, der jedoch in wesentlich geringer Zahl vorkommt (wieder was gelernt!). Der sei ein schwerer Einzelgänger, so ein Referent für Niederwild. Der werde auch nicht gezählt, da ist der Bestand stabil. Der spielt sowieso auch für die Jagd eine Rolle, geschossen würde er allenfalls an Weihnachten als Festschmaus.

Ja, da will man doch hoffen, dass diese schönen Tiere wieder mehr werden. (Wer sollte sonst die Eier bringen?)

In diesem Sinne ein schönes Osterfest -mit fleißigen Hasen!

 

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