Auf großem Fuß…..

Schuhe kaufen ist nicht so einfach, viele tun sich schwer damit. Es ist nicht nur die Qual der Wahl, sondern es ist auch manches zu beachten. Dass man sich im Schuh wohlfühlt, bequem und doch modisch darin geht und vieles mehr.

Dabei sollte man auch daran denken, dass sich unsere Füße im Laufe des Lebens verändern. Darum sollte man lieber vorher nachmessen lassen. Ich habe beispielsweise glatt ein bis zwei Nummern größere Schuhe nötig als vor etlichen Jahren. Ein passender Schuh ist etwa 12 mm länger als der Fuß. Wird der Fuß beim Gehen belastet, weitet er sich in der Länge. Also ist es richtig, wenn die Verkäuferin rät, bei der Anprobe ein bisschen umherzugehen. Das Problem ist, zu kleine Schuhe drücken und führen zu Fehlstellungen. Zu große Schuhe führen dazu, dass sich die Zehen verkrampfen.

Wann sollte man Schuhe kaufen? Fachleute raten, in der Mittagspause! Um die Mittagszeit sind unsere Füße nämlich gerade richtig, denn abends sind sie oft angeschwollen. Grundsätzlich gilt, Schuhe in der Tageszeit zu kaufen, zu der man sie tragen möchte. 

Da kommt die Fachfrau zum nächsten Punkt: Für einen Tanzabend sind hohe Absätze o.k. Ein altes Sprichwort sagt: “ Je höher der Absatz, desto schöner der Abend.“ Das ist auch so in Ordnung, wenn man sich darin wohlfühlt. Aber im Alltag und auf Dauer sollte man mit seinen Fersen nicht so hoch hinaus wollen. Am gesündesten sind Absätze nicht höher als zwei cm. Sonst, so wird gewarnt, verkürzen und verdicken sich Achillessehne und Wadenmuskeln. Die Folgen sind Schmerzen beim Gehen.

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Am Aschermittwoch……..

Am Aschermittwoch ist alles vorbei -so heißt es im Lied, und so haben die Karnevalsjecken und Faschingsfreude mit einer Träne im Knopfloch Abschied genommen von der  närrischen Zeit.

In der katholischen Kirche ist es üblich, dass die gläubigen Katholiken beim Gottesdienst am Aschermittwoch ein Aschekreuz auf die Stirn erhalten. Die Asche ist ein Zeichen der inneren Umkehr und zur Vorbereitung auf Ostern. Die 40-tägige Fastenzeit ist bereits seit 1700 Jahren ein fester Brauch.

Unter Fasten versteht die katholische Kirche im Allgemeinen den Verzicht auf Nahrung. Früher war es ganz streng, da durfte nur einmal am Tag eine volle Nahrung zu sich genommen werden, sonst nur kleine Stärkungen. Und, das besagt ja auch der Begriff Karneval – er kommt von dem lateinischen  „carne vale“ – Fleisch ade, der Verzehr von Fleisch war am Aschermittwoch, an Freitagen sowie am Karsamstag untersagt. Mittlerweise ist es jedoch nicht mehr so streng festgelegt, wie gefastet und gebüßt werden soll.

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Das Jahr der Wasserschlange – chinesisches Neujahrsfest

Dass die chinesische Kultur später als wir das Neujahr einläutet, ist ja bekannt. Dieses Jahr wird das chinesische Neujahrsfest am 10. Februar begangen. Dieses Jahr ist “ das Jahr der Wasserschlange“. Die Wasserschlange gilt in China als besonders klug, logisch denkend und kreativ. Durch ihre Nähe zur Erde ist sie auch ein Symbol der Weiblichkeit. Das „Jahr der Wasserschlange“ dauert dann bis zum 30.Januar 2014.

Offiziell gibt es drei freie Tage für die Bevölkerung, die Feierlichkeiten dauern bis zum 15. Tag des neuen Jahres und enden mit einem Laternenfest. Millionen von Chinesen reisen dann für die Festtage zurück in ihre Heimatdörfer zu ihren Familien und Verwandten. Dadurch wird jährlich die weltweit größte Völkerwanderung ausgelöst. Mein Neffe Jan, der in Schanghai lebt, fährt beispielsweise mit seiner chinesischen Frau und den beiden Söhnen acht Stunden zu den Eltern und Verwandten von Anny.

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Buntes Treiben überall – besonders hier im Kölner Karneval…..

 

 

Karneval – der Name entstammt dem Begriff “ carne vale“, was so viel heißt wie „Abschied vom Fleisch“. Am Aschermittwoch beginnt ja die Fastenzeit. Früher war da auch das Fleischessen verboten (heute nimmt man es wohl nicht mehr so genau!). Ursprünglich war Karneval ein heidnisches Fest und für die Vertreibung der bösen Geister gedacht.

Übrigens ist überliefert, dass schon vor 5000 Jahren in Mesopotamien einmal im Jahr ein großes Fest gefeiert wurde. Dabei wurden die gesellschaftlichen Schranken aufgehoben. Für wenige Tage galten alle – vom hohen Würdenträger bis zum Sklaven – gleich viel. Man begrüßte mit diesem Fest das neue Jahr. Da gab es ausgiebige Trink- und Essgelage, auch da schon Festumzüge. Und auch Rededarbietungen, man kostete die Narrenfreiheit jener Festtage aus, konnte also sagen, was man wollte.

Als (fast) rheinisches Mädchen bin ich dem rheinischen Frohsinn verbunden, besonders natürlich auch dem Karneval in Köln. Das ist jedes Jahr eine besonders große Sache. Auch hier hat der Karneval eine lange Tradition, mit Festen und Straßenkarneval. Aber da hat auch die Französische Revolution mitgewirkt – Köln war ja französisch besetzt – und alle Feiern verboten. Es wurde zwar noch von den Bürgern intern gefeiert, aber die Zeiten des Straßenkarnevals waren vorbei. Die Kölner haben dann 1823 diese alte Tradition wiederbelebt. Es gibt sogar eine große Karnevalsgesellschaft, von 1823.

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Die jecken Weiber sind los…..

Nun  ist es wieder soweit: Am Donnerstag vor Aschermittwoch wird traditionell der Übergang vom Sitzungskarneval zum Straßenkarneval vollzogen. Dieser Tag ist fest in der Hand der Frauen, Weiberfastnacht, Altweiberfastnacht, oder einfach Altweiber, Wieverfastelovend im Rheinland, es gibt viele Bezeichnungen. In der alemannischen Fasnacht ist es der Schmotzige Donnerstag.

Meist wird schon in den Betrieben gefeiert, Tradition ist, den Herren die Krawatten abzuschneiden. Da kommen manche absichtlich  mit einer alten, die sie schon lange ausmustern wollten. Für die abgeschnittene Krawatte gibt es dann ein Küsschen ( Bützchen im Rheinland). Pünktlich um 11.11 Uhr beginnen auch die Feiern auf den Plätzen und vor den Rathäusern.

Man (frau) zieht mit Freundinnen und Vereinen, viele einheitlich kostümiert, los, um an diesem Tag mal ganz losgelöst vom Alltag, fröhlich zu feiern. Gerade hier im Rheinland ist es ganz egal, ob man kostümiert im Zug oder der Straßenbahn fährt. Ich habe Zugfahrten mit allgemeiner Gesangs- und Bierseligkeit erlebt, wo vollkommen Fremde bei der Ankunft am Ziel (sprich Köln oder Bonn) beste Freunde waren.

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Gern mit dem Rad unterwegs

Wieder gab es eine Umfrage: Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) hat wieder geprüft, welche Städte besonders fahrradfreundlich sind. Diese Umfrage fand zum fünften Mal statt.

Das kann besonders interessant sein für die, die zum Frühjahr auch wieder mehr mit dem Rad unterwegs sind. Warum nicht in der Stadt? Man kommt schneller vorwärts, kann das Rad schneller abstellen. Nur sollte man sich auch als Radfahrer an die Verkehrsregeln halten. Gerade kürzlich gab es die Meldungen, dass auch für Radfahrer die Bussgelder erhöht worden sind! Aber das sollte doch selbstverständlich sein, das mit den Regeln!

Nun  zu der Umfrage: Hier die ersten fünf Plätze –  An erster Stelle als fahrradfreundlichste Stadt steht  natürlich Münster, was ja schon lange den Ruf hat. Die zweite Stelle nimmt Freiburg im Breisgau ein, sehr erstaunlich, da das Umfeld ja dann bald bergig ist. Den dritten Platz belegt Karlsruhe, gefolgt von Kiel, als fünfte fahrradfreundliche Stadt kommt Karlsruhe.

Köln beispielsweise landete in der Kategorie der Städte mit mehr als 200 000 Einwohnern nur auf Platz 31! Wen es interessiert, kann mal googeln, den ADFC aufrufen. Der hat beispielsweise auch Berlin  als sehr fahrradfreundliche Stadt hervorgehoben.

Foto: sokaeiko / pixelio.de

Karneval in Venedig

Während bei uns überall die närrische Zeit auf Hochtouren läuft, wird in Venedig der berühmte Karneval zelebriert. Aber ganz anders als bei uns üblich ist. Es ist eine ganz alte Tradition mit prachtvollen Festen und atemberaubenden Masken und Kostümen.

Es ist ein einzigartiges Erlebnis: Zehn Tage lang beherrschen geheimnisvolle Gestalten die italienische Stadt. Die Gesichter hinter kunstvoll verzierten Masken versteckt. Es war nicht immer so. Die großen Feste und Bälle wurden im Laufe der Jahrhunderte immer glanzvoller. Aber als auch diese Stadt von Napoleon im 18. Jahrhundert besetzt wurde, verbot er das närrische Treiben. Erst um 1980 wurde die alte Tradition wiederbelebt.

Nun bestimmen vom 2. bis 12. Februar wieder die prächtigen Kostüme das Stadtbild. Inzwischen ist es auch längst ein Touristenmagnet. Sie kommen aus aller Welt, um dieses prunkvolle Bild zu sehen. Auf dem Markusplatz und in den Gondeln sind verkleidete Menschen unterwegs, oft mit turmhohen Hüten. Sogar die Haustiere werden kunstvoll kostümiert.

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