Kategorie ‘Verbrauchernews’

Lebensmittel lange frisch halten: Tipps…

kräuterWie halte ich Lebensmittel richtig und lange frisch? Da gibt es viele Tipps und Tricks, alte Hausfrauenmittelchen usw. Damit Lebensmittel lange frisch bleiben sollen, müssen sie richtig gelagert werden. Die einen dürfen nicht feucht werden, andere kein Licht abbekommen, oder keine Kälte. Was genau auf welches Lebensmittel zutrifft, wissen viele nicht genau. Denn kaum in einem Bereich kursieren so viele Unwahrheiten, Halbwahrheiten usw. wie im Haushalt.

Das meint auch die Stiftung Warentest und hat jetzt einen neuen Haushaltsratgeber rausgegeben, in dem Tipps aus den vergangenen Jahrzehnten gesammelt sind.

Da könnte man, wie auf dem Foto, mit den schönen Kräutern anfangen, die uns ja in der Küche unentbehrlich sind. Die Fachleute raten, Kräuter ins Gemüsefach des Kühlschranks zu geben, entweder locker in Frischhaltefolie gewickelt, oder in einem verschließbaren Plastikbeutel oder einer mit feuchtem Haushaltspapier ausgelegten Kunststoffdose gelegt. Allerdings dürfen sie nicht feucht sein, darum, wenn sie gewaschen sind, gut abschütteln. Fünf bis zehn Tage, je nach Empfindlichkeit, halten sich so Kräuter frisch. Petersilie, Dill und Liebstöckel lassen sich auch einfrieren. Am besten in Eiswürfelbehälter geben, mit Wasser auffüllen und ins Gefrierfach stellen. Was man besser nicht tun sollte, ist de Unsitte, Kräuter ins Wasser zu stellen. Sie verlieren nicht nur Aroma und Nährstoffe, sondern werden bald schon an den Stielen schleimig.

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Im Trend – grüne Smoothies……

694626_web_R_by_gänseblümchen_pixelio.deWie heißt es doch so schön in den Gesundheitsratgebern: Fünf Portionen Gemüse und Obst am Tag soll man essen. Das empfiehlt sogar die Deutsche Gesellschaft für Ernährung. Das wären 400 g Gemüse und 250 g Obst. Britische Forscher haben sogar herausgefunden, dass sieben besser wären. Das wäre der beste Schutz gegen Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Aber wer kann das schon  bewältigen, rein zeitlich, Gemüse schnippeln usw. Da kommt ein Trend gerade recht, die grünen Smoothies. Da wird nur noch fix im Mixer püriert. Der Begriff leitet sich vom Englischen „smooth“ für geschmeidig und weich ab. Fruchtige Varianten gibt es schon sei Jahren, fix und fertig zu kaufen. Aber mittlerweile sind auch die grünen Verwandten im Trend.

Experten meinen zwar, dass es nicht das Wundermittel ist, wie viele Gesundheitsratgeber und Internetforen meinen, aber das Chlorophyll, also Blattgrün, ist eine wertvolle Nahrungsergänzung und weist viele gute Inhaltsstoffe auf. Vor allem gesundheitsfördernd.  Beim Mixen grüner Smoothies sind keine Grenzen gesetzt. Die Hälfte soll aus grünen Blättern bestehen, der Rest aus Obst und Fruchtgemüse. Blattsalate aller Art und grünes Gemüse wie Spinat, Mangold usw., aber auch die grünen Blätter von Radieschen, Kohl usw. sind gut zu verwenden, sie enthalten viel Vitamine.

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Schwarze Oliven – südliche Köstlichkeit

olivenWas gibt es köstlicheres, als zur Sommerzeit (und nicht nur dann) leichte Leckereien wie Schafskäse, Salate usw. mit schwarzen Oliven zu bereichern. Da kommt Fernweh auf, denn Oliven sind sonnenverwöhnte Früchte aus mediterranem Klima. Je länger sie am Olivenbaum hängen, um so dunkler werden sie.

Was mir unbekannt war, nicht alle schwarzen Oliven, die angeboten werden, sind unter der Sonne gereift. Es ist erlaubt, grüne, unreife Oliven zu färben und sie als schwarze Oliven zu verkaufen.

Die Stiftung Warentest hat je zehn Produkte von natürlich gereiften und anderen getestet. Dabei sind die am Baum gereiften Früchte etwas teurer und schneiden im Test auch besser ab, sechs gut, vier befriedigend. Bei den Geschwärzten gibt es dreimal gut, fünfmal befriedigend, einmal ausreichend, einmal mangelhaft.

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Urlaubsydille ? – nicht immer!!

idylle-urlaubDie Urlaubszeit ist in vollem Gange. Hoffentlich haben es alle Reisenden gut angetroffen und können die schönsten Wochen des Jahres genießen. Oder hat man doch den Reisekatalogen zu sehr vertraut. Für die, die den Urlaub noch vor sich haben, einige Anmerkungen. Das stand zu lesen, ist auch eigentlich bekannt, aber noch mal gern weitergegeben.

Im Reisekatalog klingen Ort, Unterkunft meist so wahnsinnig attraktiv, aber vieles ist eine Schönfärberei. Wer eine Reise bucht, sollte auf die Floskeln hinter den Formulierungen im Prospekt achten, um nicht reinzufallen. Natürlich trifft das nicht immer zu – aber es schadet nicht, auf der Hut zu sein.

Hier einige der gebräuchlichsten Formulierungen: „Idylle in ruhiger Lage“ – Da kann es passieren, dass die Unterkunft fernab der touristischen Infrastruktur liegt. „Touristisch gut erschlossen“ – Könnte bedeuten, dass Riesenhotel an Riesenhotel steht, Massen von Touristen sind zu erwarten. „Naturbelassener Strand“ – Dahinter verbirgt sich gern mal ein ungepflegter Strand! Auch ist damit kein Sand gemeint, sondern Kieselsteine, oft auch Müll zu finden. „Aufstrebende Gegend“ – Derart angepriesene Orte erweisen sich oft als unterentwickelt, meist auch mit Baustellen.

„Verkehrsgünstige Lage“ – Das Hotel liegt wahrscheinlich an der Hauptverkehrsstraße, das heißt Autolärm rund um die Uhr. „Unmittelbar an der Strandpromenade“ – Was sich nach Flaniermeile anhört, ist oft eine vielbefahrene Küstenstraße. „Relativ ruhig im Zentrum der Altstadt“ – Tagsüber ruhig, aber abends viel Betrieb. „Familiäre Atmosphäre“ – Es ist damit zu rechnen, dass die Tischnachbarn im Bikini oder Jogginganzug zu Tisch kommen. „Neues Hotel“ – Möglicherweise ist die Anlage noch gar nicht ganz fertig. „Zweckmäßig eingerichtet“ – Das bedeutet Minimalausstattung ohne Komfort. „Kontinentales Frühstück“ – Das heißt nur Brot, Marmelade, Kaffee, Tee und Butter.

Trotzdem schönen Urlaub!

Foto: Andreas Hermsdorf / pixelio.de

 

Urlaub – lieber zu Hause….

ferienSehr verblüffend sind die Ergebnisse einer Umfrage der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK), die im Auftrag des Magazins „Senioren-Ratgeber“ durchgeführt wurde.

Demnach bleibt gut ein Viertel der Deutschen (26 Prozent) lieber zu Hause oder geht allenfalls selten auf Reisen. Einfach aus dem Grund, weil es ihnen zu Hause am besten gefällt!

Außerdem hat die Umfrage ergeben, dass die Lust am Kofferpacken vor allem im Alter abnimmt: Die Hälfte der über 70-jährigen, die  befragt wurden, gaben zu, dass es ihnen lästig wird. Und sie genießen die Freizeit deshalb am liebsten zu Hause.

Foto: Q.pictures / pixelio.de

 

 

 

 

Hausputz – Tipps aus Omas Schatzkiste!

hausputzEs geht beim Hausputz auch ohne ätzende Chemikalien. Da gibt es wunderbare umweltfreundliche Alternativen, die nicht nur Natur und Gesundheit schonen, sondern auch oft noch bares Geld sparen. So wie man früher mit natürlichen Mitteln putzte, erzielt man auch heute noch gute Ergebnisse.

Da wäre der Tipp mit dem Speisesalz für blitzende Gläser: Kalkflecken und Grauschleier stören oft an Glasgeschirr. Einfach die Gläser, Vasen und dergl. vor dem Spülen 15 Minuten lang in warmem Salzwasser einweichen lassen – dann strahlen sie wieder im alten Glanz. Außerdem hilft Salzwasser, angelaufenes Silber wieder strahlend hell zu machen.

Backpulver ist ein vielseitiger Helfer, nicht nur zum Backen wichtig. Beispielsweise bei verstopften Ausgüssen ein erprobtes Mittel. Aber auch im Bad hilfreich. Zum Säubern der Fliesenfugen Backpulver mit Wasser zu einer Masse verrühren und in die Fugen streichen. Eine Stunde einwirken lassen und mit einer ausrangierten  Zahnbürste nachschrubben. Macht Fugen blendend weiß.

Power-Reiniger Obst: Stumpfe und speckige Flächen von Edelstahl oder Aluminium einfach mit Zitronensaft einreiben. Stark verschmutzte Aluminiumteile eine Weile zusammen mit Rhabarberblättern oder Apfelschalen in warmem Wasser einweichen.

Wer hat sich nicht schon über festgebackene Krusten im Backofen geärgert? Auch die lassen sich mit Haushaltsmitteln umweltschonend entfernen: Backpulver oder Salz auf die verschmutzten Stellen streuen, Ofen auf 50 Grad erhitzen, dann abkühlen lassen und auswischen. Man kann auch zusätzlich oder auch stattdessen eine Auflaufform mit Wasser und ein paar Spritzern Zitrone in den Ofen stellen: Der Saft verdampft mit dem Wasser und löst das Fett.

Dann gäbe es noch aus der Vielzahl der Möglichkeiten ohne Chemie den Tipp, die Fenster mit Zwiebeln zu putzen, das gibt streifenfrei glänzende Scheiben. Da ist nur der lästige Zwiebelgeruch, der manchen vielleicht stört.

Foto: Sue Schi / pixelio.de

Nutella – heißgeliebt – schon 50 Jahre lang!

nutellaIn diesem Jahr wird die von allen Kindern und vielen Erwachsenen geliebte braune Paste 50 Jahre alt! Fünf Jahrzehnte, in denen Menschen weltweit freudig die goldene Deckelfolie aufreißen, sie süße Creme aufs Brot schmieren und genüsslich die Reste vom Messer schlecken. So stand zu lesen, nicht nur als Lob, sondern, weil es einfach so ist. Oder nicht?

In dieser Zeit hat es der italienische Hersteller Ferrero (hätten Sie`s gewusst? Ich nicht!) geschafft, die Marke Nutella weltweit als beliebteste Nuss-Nougat-Creme zu etablieren. Mittlerweile gibt es den Aufstrich in 160 Ländern. Laut einer „Ferrero-Frühstücksstudie“ von 2010 wird in 70 % der deutschen Haushalte morgens Nutella verspeist.

Der Ferrero-Konzern hat eine große Geburtstags-Kampagne gestartet, es gibt Sondereditionen, überall sind Fans aufgerufen, ihre Nutella-Geschichte zu berichten. Die wirkliche Nutella-Geschichte begann 1946, da erfand der italienische Konditor Petro Ferrero „Supercrema“, erst 1964 wurde der Aufstrich in Nutella umbenannt. Ein Jahr später gab es das erst Glas im deutschen Handel. Inzwischen steht Nutella für die ganze Palette von Nuss-Nougat-Cremes. Das ist zu vergleichen mit „Tempo“ für die Papiertaschentücher!

Was neu für Laien ist, die Rezeptur ist nicht überall gleich: Bei uns ist Nutella mattglänzend und streichfest, in Frankreich, Spanien und Italien ist die Paste glänzender und nach südeuropäischem Geschmack nussiger. Aber überall ist Nutella gleich süß. Zucker steht auf der Zutatenliste ganz vorne, dann kommt pflanzliches Fett, ölreiche Haselnüsse und Kakao. Der Magermilchanteil macht nur 7,5 % aus. Das schmeckt natürlich Ernährungsexperten nicht, so auch Foodwatch.

Aber trotzdem wird Nutella heiß geliebt, konsumiert und fast jeder verbindet etwas Positives mit dem Aufstrich. Es hat fast schon mit Tradition zu tun, man ist damit aufgewachsen, es gehört für viele einfach zum Leben.

Foto: Petra S. / pixelio.de

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