Kategorie ‘Verbrauchernews’

Queller – schon mal davon gehört?

Queller – diese Salzpflanze hat sich auf das Leben am Meer spezialisiert. Neuerdings wird sie als Delikatesse für die Küche wiederentdeckt.  Allerdings ist sie noch nicht sehr geläufig, ich hatte noch nie davon gehört.

Queller sieht auf den ersten Blick wie Spargel aus und wächst im Schlick der Nordsee, vereinzelt auch an der Ostsee. Die meist von den Strandwanderern gar nicht beachteten Salzpflanzen sind essbar. Ihre fleischigen, grünen Stängel haben wertvolle Inhaltsstoffe wie Salze und Jod. Roh gegessen schmeckt Queller wie Salzstangen.

Der Queller, botanisch verwandt mit Spinat und der Zuckerrübe, ist von den Franzosen schon längst als wohlschmeckende Delikatesse anerkannt, es ist ein sog. Fuchsschwanzgewächs und wird ist in Frankreich seit jeher als Passepierre bekannt. Mittlerweile kommen auch die deutschen Köche dazu, den Küstenspargel, wie man auch sagt, oder auch Friesenkraut oder Meeresfenchel, als Beilage  zu Fischgerichten in den Speisezettel einzubauen.

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Wobei sparen die Deutschen?

Eine neue Studie gibt es, wie zu lesen war. Und zwar hat die BAI-Stiftung für Zukunftsfragen 3.000 Menschen in Deutschland ab 14 Jahren zu ihrem Sparverhalten gefragt. Besonders, was die Freizeit angeht, wollte man wissen.

Was interessant ist, am ehesten gilt vielen, dass man an Kultur sparen könnte, wird als nicht für so unverzichtbar gehalten. Nämlich, auf einen, der für Kultur mehr Geld ausgeben will, kommen sieben, die hier sparen wollen.

Jeder vierte plant, auch für Restaurantbesuche, Discos usw. weniger ausgeben zu wollen. Dann das unverzichtbare Mobiltelefon u.ä.! Da wollen doch tatsächlich auch die Deutschen sparen. Auf jeden, der angab, hierfür mehr Geld locker zu machen, kommen fünf, die sich vorgenommen haben, hier zu sparen.

Für Mobilität, Essen und Trinken wollen allerdings die Befragten nicht weniger ausgeben als bisher, das soll so bleiben. Am wenigsten wollen die Deutschen am Urlaub sparen! Zwar gaben 17 Prozent an, künftig etwas weniger Geld hierfür auszugeben, aber nicht auf Urlaub zu verzichten. Aber immerhin 15 Prozent wollen für die Ferien sogar künftig tiefer in die Taschen greifen.

Allerdings haben die Meinungsumfrage-Experten festgestellt, dass immerhin drei von fünf Befragten künftig genauso viel Geld ausgeben wollen wie bisher. Das liege an der deutschen Wirtschaft, so die Forscher. Da die Wirtschaft zur Zeit boomt und die Steuereinnahmen hoch sind, die Inflation gering und die Zinsen niedrig sind. Das verleite viele Bürger, lieber Geld auszugeben für die Dinge, die man haben will als zu sparen.

Allerdings blicken nach den Erkenntnissen der Studie auch viele Bürger mit Zurückhaltung in die Zukunft. Sie schätzen ihre persönliche Lage durchaus realistisch ein. Viele wollten eigentlich nicht sparen, so die Experten, müssten es aber des geringeren Einkommens wegen. Da wird das Beispiel der USA angeführt, wo es typisch ist, sich für Konsumgüter zu verschulden. Das sei für die meisten Deutschen kein Thema.

Foto: Margit Völtz / pixelio.de

 

Achtung – Knöllchen im Ausland können teuer werden!

Andere Länder, andere Sitten! Das können unter Umständen auch die deutschen Urlauber erfahren, wenn sie mit dem Auto in den beliebten Urlaubsländern unterwegs sind. Bei uns ist die Verkehrsüberwachung weniger streng, wie zu lesen war. Aber im Ausland gehen die Ordnungshüter teilweise sehr streng mit Verkehrssündern um. Also aufgepasst und lieber die Verkehrsregeln genau einhalten!

Außerdem sind die „Nachbarn“ selbst bei simplen Parkverstößen äußerst raffgierig. Dann kommt hinzu, dass Vergehen ab  70 Euro Bussgeld seit 2012 auch in Deutschland über die Justiz verfolgt werden!

Hier einige Regeln für die wichtigsten Reiseländer, wie sie bekannt gemacht wurden: In Belgien kosten 20 km/h mehr 100 Euro, Parkverstöße ab 50 Euro und Telefonieren im Auto 100 Euro. Nicht gerade wenig!

In Dänemark kosten 20 km/h mehr noch mehr, mindestens 135 Euro. Fahren über eine rote Ampel kostet 270 Euro und das Telefonieren im Auto und Fahren ohne Gurt 200 Euro!

In Frankreich ist es ähnlich, Fahren mit 20 km/h zu schnell wird mit 135 Euro bestraft. Über 50 km/h zu schnell kostet 1500 Euro! Das Handy am Ohr macht 135 Euro, und bei Regen muss das Licht eingeschaltet werden. Das Tempolimit sinkt dann auf 110 km /h.

Bei den Griechen kosten das Überfahren einer roten Ampel und das Fahren ohne Gurt 350 Euro. Und im Kreisverkehr hat der Einfahrende Vorfahrt.

Dann ist noch zu beachten: Ist der TÜV abgelaufen, kann es laut ADAC zu Problemen kommen. Ungarische, tschechische und polnische Polizeibehörden verhängen oft hohe Bußgelder oder legen sogar das Fahrzeug still, obwohl dies nicht erlaubt ist. Also besser vor dem Urlaub alles in Ordnung bringen.

Allgemeine Tipps: Vor dem Abfahren immer gut vorbereiten und informieren. Im Ausland, besonders in Holland, Österreich und der Schweiz, immer exakt an das Tempolimit halten.

Für mehr Informationen, anklicken: www.adac.de, oder www.avd.de

Foto: Thomas Max Müller / pixelio.de

 

Sommerhitze im Auto! – Wie man sie lindern kann.

Wer kennt das nicht, wo endlich der Sommer gekommen ist: Wenn man vom Einkauf oder von der Arbeit auf den Parkplatz kommt, steht das Auto in der sengenden Sonne! Da kann es innen weit über 50 Grad werden. Da wurden gerade jetzt einige Tipps veröffentlicht, die helfen:

Wenn man zum Auto kommt, sollte man alle Türen und auch die Heckklappe öffnen und erst mal gut durchlüften. Dunkle oder schwarze Autos heizen sich außen besonders stark auf. Da gibt es das alte Sprichwort, dass man auf der Kühlerhaube Spiegeleier braten könnte! Das ist nicht ganz abwegig. Besser sind gleich Autos in helleren Farben.

Aber auf die Temperatur im Innern hat die Außenfarbe logischerweise keinen Einfluss. Aber da gibt es die schwarzen Kunststoffpolster, Armaturenträger usw. Auch die immer größer werdenden Glasflächen und schräge Front- sowie Heckscheiben – und das fast luftdicht verriegelt, da kann schon Treibhausklima entstehen.  Sinnigerweise heizt sich ein leichter Kleinwagen schneller auf als eine tonnenschwere Limousine. Ein Tipp der Experten: ein weißes Badetuch , das man über das komplette Cockpit legt. Weiß reflektiert die Hitze. Beim Fahren ist das Badetuch gut zu gebrauch, um über die Sitze zu legen.

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Vor dem Urlaub – Haus und Wohnung absichern!

Die Urlaubszeit hat begonnen. Es ist nicht nur die Zeit, auf die man sich das ganze Jahr freut zum Ausspannen oder was Erleben. Es ist auch wieder Hochkonjunktur für Einbrecher! Da ist es eine gute Sache, dass der Verband Wohneigentum NRW Tipps zu Eigentumssicherung gibt.

Allgemein sind die größten Schwachstellen die Türen und Fenster. Eben die „Öffnungen“ als Einstiegsmöglichkeit. Da ist es nach Ansicht der Experten ideal, wenn alle Türen, auch Keller- und Nebeneingangstüren mit einem hochwertigen Schutzbeschlag versehen sind, der den Schließzylinder sicher gegen Aufbohrungsversuche schützt.

Ein weiterer Gefahrenpunkt ist die Garage, wenn sie sich direkt an der Fassade befindet. Sie ermöglicht potenziellen Einbrechern oft einen leichten Zugang zur Wohnung. Diese Zugänge sollten genau so gut gesichert sein wie die Hautpteingänge. Dann sollten sowieso grundsätzlich die Türen beim Verlassen abgeschlossen werden, nicht nur zugezogen. Auch Fenster, das ist ein altes Übel, immer zumachen, nicht gekippt lassen!

Da muss man auch bedenken, dass die Hausratversicherung nicht für Schäden aufkommt, wenn Tür oder Fenster nicht richtig verschlossen sind. Das gilt dann als Fahrlässigkeit und der Versicherungsschutz geht verloren.

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Sonnenschutz – wichtig, nicht nur im Urlaub

Die große Urlaubswelle rollt – in einigen Bundesländern haben die großen Ferien bereits längst begonnen, in NRW stehen sie bevor. Da fängt das Rüsten für den Urlaub an. Was nimmt man mit, was ist wichtig. Da ist vor allem für Ferien im Süden ein guter Sonnenschutz unentbehrlich. Aber auch für das schöne Wetter, an dem wir uns zur Zeit hier in Deutschland erfreuen können, ist ein Sonnenschutz zu empfehlen.

Pünktlich zu diesem Thema hat die Stiftung Warentest wieder Sonnenschutzmittel getestet. Es wurden 19 Mittel geprüft, vor allem Lotionen und Sprays. Mit den meisten Mitteln ist man gut auf der Sonnenseite, das Positive: Guter Sonnenschutz muss nicht teuer sein. Da schlägt die preiswerte Sonnenmilch sogar teure Markenware!

Die besten Sonnenmilchprodukte, die, das ist wichtig, auch eine sehr gute Feuchtigkeitsanreicherung für die Haut bieten, sind Ombia Sun Care, mit Sonnenschutzfaktor 15, von Aldi Nord. Dann kommt Ombia Sun, Faktor 20, von Aldi Süd, Elkos Sun von Edeka, Faktor 20, Sunozon von Rossmann, Faktor 20. Diese kosten teilweise weniger als einen Euro pro 100 ml.

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Renovieren erlaubt -was darf ich machen?

Was stören uns die Fensterrahmen, sie sind richtig vergilbt. Ebenso der Teppichboden, er ist durchgelatscht. In den eigenen vier Wänden möchte man schon manchmal eine Renovierung starten. Das ist sehr lobenswert, aber Achtung, Mieter müssen aufpassen. Es ist nicht alles ohne Zustimmung des Vermieters erlaubt. (Obwohl der sich doch freuen sollte!)

Also, das war kürzlich in einer Zeitschrift aufgeführt: Sogenannte Schönheitsreparaturen können ohne Okay des Eigentümers durchgeführt werden. Das wären das Ausbessern herkömmlicher Abnutzungserscheinungen wie Tapezieren oder Verputzen von Dübellöchern. Auch dürfen die Türen innerhalb der Wohnung, Heizkörper und die Innenseite der Fenster ohne weiteres neu gestrichen werden. Bei der Farbauswahl hat der Vermieter kein Mitspracherecht. Es darf sogar ruhig grell werden; etwaige Klauseln im Mietvertrag sind unwirksam. Selbst beim Auszug muss nicht unbedingt geweißt werden. Der Vermieter darf aber hier einigermaßen neutrale Farben verlangen.

Teppichböden dürfen noch ohne Erlaubnis des Eigentümers ausgetauscht werden. Aber für einen Eingriff in die Bausubstanz, etwa das Verlegen neuer Bodenfliesen, braucht man grünes Licht vom Vermieter. Dazu gehören auch Arbeiten am Mauerwerk, wie das Aufstemmen von Wänden. Dem muss ausdrücklich zugestimmt werden. Andernfalls kann verlangt werden, dass der ursprüngliche Zustand wieder hergestellt wird.

Aber bei behinderten Mietern muss der Vermieter den notwendigen Maßnahmen, wie das Einbauen eines Lifts, zustimmen!

Grundsätzlich ist noch wichtig, wenn man über umfangreiche Renovierungsarbeiten nachdenkt, zuvor mit dem Vermieter über eine evtl. Abschlagszahlung im Falle eines Auszuges zu sprechen. Denn man investiert ja als Mieter Geld und steigert durch die Renovierung den Wert der Immobilie. In der Regel lässt sich auch über die Höhe der Mietzahlungen einiges regeln. (Beispiel: Jemand hat in der Wohnung einen alten Kamin ausgebaut, mit dem Vermieter wurde vereinbart, als Gegenleistung sechs Monate keine Miete. So wurde die schwere Arbeit honoriert. -Im Bekanntenkreis geschehen!)

Foto: magicpen / pixelio.de

 

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