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Ab in die Pilze……

Nun ist Herbstzeit (im Moment ist es gerade noch heiß!) und somit Pilzzeit. Ich erinnere mich noch gut, wenn die Frauen ausschwärmten zum Pilze sammeln. Dann hieß es „Wir gehen in die Pilze“. Vor Jahren gab es auch viel mehr, und das Wissen um giftig und ungiftig war sehr gut. Heute gibt es  in ländlichen Gegenden noch die Unverwüstlichen mit hohem Wissensgrad. Aber inzwischen gibt es so viele Pilzzüchtereien, sei es in dunklen und feuchten Kellergewölben oder sehr kommerziell aufgezogen.

Da war sehr Interessantes zu diesem Thema  zu lesen. Denn die wertvollen Nährstoffe machen sie zu Schätzen des Waldes. Pilze sind vielseitig und lecker. Dabei ist es egal, ob selbst gesammelt oder aus der Zucht.

Es gibt gesunde Gründe, öfter Pilze zu essen. Beim Eiweiß haben Speisepilze meist mehr zu bieten als Gemüse, Obst oder Kartoffeln. Deswegen sind sie eine gute Proteinquelle. Das kommt in erster Linie  bei veganer Ernährung zugute. Einige Speisepilze können in der Sonne Vitamin D bilden, das braucht man in vieler Hinsicht , etwa für den Knochenstoffwechsel. Wer hätte das gedacht? Es wirkt sogar noch nach der Ernte, wenn sie in der Sonne getrocknet werden. (Das erinnert mich an frühere Zeiten, wo das der Stolz jeder guten Hausfrau war). Noch ein guter Tipp: Der würzige Geschmack, ihre fleischige Beschaffenheit sowie die Inhaltsstoffe machen Pilze sogar zu einer guten Fleischalternative.

Noch was zur Pilzzucht: Pilze aus regionaler Zucht sind eine nachhaltige Wahl. Denn Waldpilze können mit Schwermetallen oder radioaktivem Cäsium belastet sein. Außerdem kommen sie oft aus dem Ausland. Da weiß man dann nichts Näheres.

Nun zu der Masse an guten Rezeptvorschlägen: Klassisch ist Pilzbeilage zu Wild, aber wie wäre es mit Spinatknödeln und Pilzen, zu Jägerschnitzel sowieso. Oder mal was anderes: Marinierte Pilze mit geröstetem Baguette, sowie als Pilzsalat mit Rucola, Grill-Zucchini, Ziegenkäsebrösel und Kräuterdressing. Die Rezepte sind leicht im Internet zu lesen.

 

Blitz und Donner………

Es war eine interessante Aufstellung zu lesen, wie man sich bei einem Gewitter am besten verhält. Gerade im Sommer werden wir ja oft damit heimgesucht. Vieles war mir gar nicht geläufig, muss ich leider sagen.

Da wäre: Metall meiden, wie Fahrrad, Roller und Motorrad. Die können den Blitz weiterleiten. Auch Trekkingsstöcke oder Steigeisen sowie Metallzäune gehören dazu. Das unvermeidbare Handy! Früher wurde oft empfohlen, dann nicht zu telefonieren. Das gilt aber nur für klassische Telefone mit Kabel. Drahtlose oder Handys kann man benutzen. Blitzeinschlag in Wasserleitungen kann kurzfristig zu Strom darin führen. Also lieber nicht duschen, baden oder Geschirr spülen. Das gilt aber hauptsächlich für ältere Häuser. In neueren Gebäuden sind die Leitungen  meist aus Kunststoff. Trotzdem lieber abwarten! Zuhause sollte man Fenster und Türen schließen.

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Wieviel Deutsche betreiben Sport?….

Es sieht gar nicht so schlecht aus mit unserem Land und dem Sport. Da war von einer Studie zu lesen, die herausgefunden hat, dass 88 % der Deutschen es schaffen, sich ausreichend zu bewegen. Die Weltgesundheitsorganisation hat gewisse Empfehlungen ausgesprochen. Da wären 150 Minuten pro Woche, egal was, es kann Spazierengehen, Radeln oder ähnliches sein. Man kann auch 75 Minuten mehr Bewegung, wie Joggen machen.

Da gibt es, wie zu allem möglichen, eine Studie. Laut der schaffen es weltweit 1,8 Milliarden Menschen nicht, dieses Minimum zu erreichen: Das wären 31 % , Kinder nicht mitgezählt. In Deutschland sind es nur etwa 12 %. Das war schon mal besser, 2010 waren es noch 16 %.

Was sagt uns das? Trotz der guten Zahlen öfter mal sich überwinden und was für die Gesundheit tun.

 

Sommerhitze – kühle Tipps

Nun haben wir den ersehnten heißen Sommer. Da heißt es aber auch, gesund damit umzugehen. In südlichen Ländern wird traditionell Siesta über die heiße Mittagszeit gehalten. Das Leben spielt sich dann bis in die Nacht hinein ab. Hierzulande geht das gewohnte Leben weiter, da ist man oft nicht so gut eingestellt auf hohe Temperaturen.

Gesunde stecken das weg, doch alle vertragen die Hitze nicht. Insbesondere, so warnt eine Meteorologin vom Deutschen Wetterdienst, besondere Vorsicht gilt vor Überhitzung. Dazu muss man wissen, dass der menschliche Körper mit Schweißdrüsen übersät ist. Diese funktionieren bei Kindern bis zu zweieinhalb Jahren noch nicht verlässlich. Und bei alten Menschen nimmt die Aktivität der Schweißdrüsen ab.

Ähnlich wie mit dem Schwitzen ist es mit dem Durstgefühl, auf dass sich Kinder und Senioren häufig nicht verlassen können. Dabei ist das höchste Gebot jetzt, regelmäßig trinken! Kinder vergessen es beim Spielen, wenn sie nicht darauf hingewiesen werden. Senioren sollten sich an heißen Tagen vornehmen, etwa zwei Liter am Tag zu trinken. Dabei ist besonders wichtig, regelmäßig zu trinken. Also nicht eine Flasche auf einmal, damit führt man dem Körper mehr Flüssigkeit zu, als dieser verwerten kann. Dann kann sein, dass wichtige Mineralien ausgespült werden und die Salzkonzentration im Körper stark abfällt. Das kann zu Schwindel und bei alten Menschen zu Desorientierung führen. (mehr …)

Ein Kronjuwel Englands im Ärmelkanal – Guernsey

Guernsey ist nach Jersey die zweitgrößte britische Insel im Ärmelkanal vor der französischen Küste. Darum ist es auch international hier – man spricht Englisch, genießt wie Gott in Frankreich und erfreut sich eines mediterranen Klimas.

Die Luft ist rein, es wachsen Palmen, Bambus und Bananen im Freien. Dann gibt es buttergelbe Sandstrände und einsame Buchten. Vor allem aber ist die Insel, wie sie immer war, nämlich wohlhabend.

Jede Anreise führt über die Inselhauptstand St. Peter Port, sehr malerisch schachteln sich hier die Häuser vom Hafen aus ein Hang hoch. An der Promenade und in den Gassen wechseln sich Souvenirläden mit Restaurants,  Juwelieren und Boutiquen ab. Blau und Weiß dominieren. Dazwischen sieht man Häuser aus grauem Granit, daraus sind auch Hafen, Kirchen und Türme gebaut- und es ist eine der Quellen des Inselreichtums. Daraus sind auch nach alter Sitte die inzwischen über 300 Jahre alten Cottages und Farmhäuser auf der Insel erbaut. Aber die Bewohner sorgen dafür, dass es nicht allzu trutzig aussieht: Es gibt kein Gebäude, vor dem nicht Rosen und Kamelien blühen, wo nicht überall Blumenampeln zu sehen sind. Es gibt sogar jährlich einen Hanging-Flower-Basket-Wettbewerb, an dem Hunderte Anwesen teilnehmen.

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Radreisen stehen hoch im Kurs….

Mal einen Radurlaub machen, ist individuell oder in einer Gruppe immer beliebter. Es spricht viel dafür, denn man ist in direktem Kontakt mit Mensch und Natur. Der Erholungseffekt kommt dabei auch nicht zu kurz. Der ergibt sich aus Anstrengung, Entspannung, Entdeckung und eben von zu Hause mal weg sein.

Viele begeisterte Radfahrer sind gern am Mittelmeer unterwegs. Beispielsweise Mallorca bietet sehr viel, vor allem interessante Gebirgsfahrten. Man kann mit Begleitung oder individuell buchen, von locker für Anfänger bis sportlich für die ambitionierten Radfahrer. Es gibt Komplettprogramme zu buchen, mit allem drum und dran, also Übernachtungen, Koffertransfer. Es gibt sogar bei manchen Anbietern eine Assistenz-Hotline, wie die Reisefachleute erklären.

Im Ausland, beispielsweise auf Mallorca oder auf dem Donauradweg gibt es für Touren mit Begleitung einen deutschsprachigen Reiseleiter. Man legt Wert auf kleine Gruppen, 14 bis 18 Teilnehmer. Da gibt es die Genießertour „Veneto“ oder die „Flusssinfonie zwischen Hamburg und Berlin. In Italien gibt es noch den längsten „grünen“ Radweg, 45 km von Peschiera nach Mantua und viele andere im Hinterland des Gardasees.

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Köstlich im Sommer – Melonen…

Nun haben wir den Sommer und da ist saftige Erfrischung gefragt. Da soll es nicht dran mangeln, denn jetzt gibt es Melonen in Hülle und Fülle. Beim Kauf gibt es ein paar Tricks, wie man eine reife Melone erkennt – Bei Galia- und Cantaloupmelonen ist der intensive Duft ein Reifezeichen. Eine reife Honigmelone hat ein dezenteres Aroma und beim Druck gibt die Schale leicht nach. Bei der Wassermelone ist der altbekannte Klopftest das beste Mittel. Der Klang reifer Früchte ist dumpf und voll, unreine klingen hohl und leise. Allgemein ist zu beachten, wenn eine Melone angeschnitten ist, sollte man sie schnell aufessen. Man kann sie ein, zwei Tage in Frischhaltefolie in den Kühlschrank legen. Aber in der Kälte verlieren sie an Aroma.

Am bekanntesten ist die Wassermelone. Sie hat einen hohen Wassergehalt und damit ist es die ideale Erfrischung. Außerdem ist sie auch ein Schlankmacher – 100 g enthalten nur 24 Kilokalorien! Die Wassermelone passt zu Obst aller Art – besonders lecker ist die Kombination mit säuerlichen Beeren. Sie kann auch Salat – mit Gurke, Tomate, dann noch Oliven und Feta, richtig ist dazu etwas Salz. Was viele nicht wissen: In den Kernen stecken viele gesunde Stoffe. Man kann die Kerne mitessen, muss aber gut kauen. Man kann sie aber auch sammeln, trocknen lassen und in der Pfanne rösten zum Überstreuen von Salat.

Die Honigmelone ist auch sehr beliebt wegen ihrer milden Süße. Klassisch ist Melone mit Schinken als Vorspeise. Übrigens: Honigmelonen wie auch Wassermelonen eignen sich gut zum Grillen. Das geht so: 2 bis 3 cm dicke Scheiben in einer Tonschale am Rand des Grills langsam garen lassen. Danach pfeffern, salzen und mit etwas Öl beträufeln.

Dann ist auch sehr bekannt: Die Galia- oder Netzmelone. Sie hat ein süßes Aroma. Sie harmoniert mit Obst, aber auch mit Blauschimmelkäse. Ein schönes Rezept ist, aufschneiden, die Kerne rauslöffeln und die Vertiefung mit Obst füllen. Sie kann sogar als Beilage auf dem Fischteller punkten. Mit anderen Sorten gemischt und mit einem pikanten Dressing.

Mir nicht so bekannt war die Cantaloupmelone. Sie ist sehr schmackhaft, hat ein intensives Aroma und viel Saft. Sie passt zu allen Früchten und man kann eine wunderbare Sommersuppe daraus machen. Die Melonen in Stücke schneiden, pürieren, mit frischen Kräutern, Tomaten und Limettensaft wird eine prima Kaltschale daraus.

 

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