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Grün und himmelblau – Möbel im Trend!

Was gab es von der Internationalen Möbelmesse in Köln, die im Januar stattfand, Neues zu hören und sehen? Die Sprecherin des Verbandes der Deutschen Möbel-Industrie gab an, dass erstaunlicherweise der Trend zu Blau für das Frühjahr geht. Blau sei nämlich die Lieblingsfarbe der Deutschen, wie bekannt sei, vor Grün. Trotzdem war Blau als Farbe für Möbel und Wohnaccessoires sicher 20 Jahre lang nicht gefragt. Nun ist plötzlich Blau im Trend!

Kombiniert werde die Farbe bei der Einrichtung mit Braun und Beige, oder wer mag, mit Orange. Das bedeutet, dass sich nun das Wohnzimmer nicht in einen Blauen Salon verwandeln soll! Es sollten nur einzelne Stücke aufgestellt werden. Auch bei Küchen gab es auf der Messe blaue Stücke. Allerdings sollten blaue Einrichungen vor weißen Wänden stehen, da wirken sie besser. Oder auch einfach blaue Dekors verwenden, Kissen oder Schalen.

Da gibt es dann aber die anderen Meinungen, die eher zu Grün tendieren. Vor allem das apfelfrische, wie das Foto auch zeigt. Auch das sah man auf der Messe, beispielsweise ein grünes Sofa mit grauen Kissen. Die Farbe grün sei schon einige Jahre im Kommen, so ein Möbelfachmann. Das sei eine Folge des Nachhaltigkeitsgedanken. Da werden sogar Psychologen zitiert, so stand zu lesen, die sagen, wenn die Farben knallig werden, ginge es mit der Wirtschaft und der Stimmung bergauf. Beispielsweise Neongrün spiegele dieses Lebensgefühl wieder.

Grün ist auch eine Farbe, die das Gefühl vermittelt, als würde man einen Baum pflanzen, einfach eine gute und ruhige Farbe. Ein Farbenexperte rät, Grün mit mattem Beige oder Goldtönen zu kombinieren. Gewöhnungsbedürftig finde ich den Vorschlag, der auch aufkam, Grün vor einem kräftigen Purpur!

Den besten Kompromiss haten einige Hersteller, wie berichtet wird: Sie nutzten einfach beides, entweder nebeneinander, oder wie ein Stoffhersteller demonstrierte, ein mit einem in beiden Farben gemusterten Stoff.

Also auf zu neuen Frühlingsfarben!

Foto: Rainer Sturm / pixelio.de

 

Am Aschermittwoch……..

Am Aschermittwoch ist alles vorbei -so heißt es im Lied, und so haben die Karnevalsjecken und Faschingsfreude mit einer Träne im Knopfloch Abschied genommen von der  närrischen Zeit.

In der katholischen Kirche ist es üblich, dass die gläubigen Katholiken beim Gottesdienst am Aschermittwoch ein Aschekreuz auf die Stirn erhalten. Die Asche ist ein Zeichen der inneren Umkehr und zur Vorbereitung auf Ostern. Die 40-tägige Fastenzeit ist bereits seit 1700 Jahren ein fester Brauch.

Unter Fasten versteht die katholische Kirche im Allgemeinen den Verzicht auf Nahrung. Früher war es ganz streng, da durfte nur einmal am Tag eine volle Nahrung zu sich genommen werden, sonst nur kleine Stärkungen. Und, das besagt ja auch der Begriff Karneval – er kommt von dem lateinischen  „carne vale“ – Fleisch ade, der Verzehr von Fleisch war am Aschermittwoch, an Freitagen sowie am Karsamstag untersagt. Mittlerweise ist es jedoch nicht mehr so streng festgelegt, wie gefastet und gebüßt werden soll.

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Das Jahr der Wasserschlange – chinesisches Neujahrsfest

Dass die chinesische Kultur später als wir das Neujahr einläutet, ist ja bekannt. Dieses Jahr wird das chinesische Neujahrsfest am 10. Februar begangen. Dieses Jahr ist “ das Jahr der Wasserschlange“. Die Wasserschlange gilt in China als besonders klug, logisch denkend und kreativ. Durch ihre Nähe zur Erde ist sie auch ein Symbol der Weiblichkeit. Das „Jahr der Wasserschlange“ dauert dann bis zum 30.Januar 2014.

Offiziell gibt es drei freie Tage für die Bevölkerung, die Feierlichkeiten dauern bis zum 15. Tag des neuen Jahres und enden mit einem Laternenfest. Millionen von Chinesen reisen dann für die Festtage zurück in ihre Heimatdörfer zu ihren Familien und Verwandten. Dadurch wird jährlich die weltweit größte Völkerwanderung ausgelöst. Mein Neffe Jan, der in Schanghai lebt, fährt beispielsweise mit seiner chinesischen Frau und den beiden Söhnen acht Stunden zu den Eltern und Verwandten von Anny.

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Buntes Treiben überall – besonders hier im Kölner Karneval…..

 

 

Karneval – der Name entstammt dem Begriff “ carne vale“, was so viel heißt wie „Abschied vom Fleisch“. Am Aschermittwoch beginnt ja die Fastenzeit. Früher war da auch das Fleischessen verboten (heute nimmt man es wohl nicht mehr so genau!). Ursprünglich war Karneval ein heidnisches Fest und für die Vertreibung der bösen Geister gedacht.

Übrigens ist überliefert, dass schon vor 5000 Jahren in Mesopotamien einmal im Jahr ein großes Fest gefeiert wurde. Dabei wurden die gesellschaftlichen Schranken aufgehoben. Für wenige Tage galten alle – vom hohen Würdenträger bis zum Sklaven – gleich viel. Man begrüßte mit diesem Fest das neue Jahr. Da gab es ausgiebige Trink- und Essgelage, auch da schon Festumzüge. Und auch Rededarbietungen, man kostete die Narrenfreiheit jener Festtage aus, konnte also sagen, was man wollte.

Als (fast) rheinisches Mädchen bin ich dem rheinischen Frohsinn verbunden, besonders natürlich auch dem Karneval in Köln. Das ist jedes Jahr eine besonders große Sache. Auch hier hat der Karneval eine lange Tradition, mit Festen und Straßenkarneval. Aber da hat auch die Französische Revolution mitgewirkt – Köln war ja französisch besetzt – und alle Feiern verboten. Es wurde zwar noch von den Bürgern intern gefeiert, aber die Zeiten des Straßenkarnevals waren vorbei. Die Kölner haben dann 1823 diese alte Tradition wiederbelebt. Es gibt sogar eine große Karnevalsgesellschaft, von 1823.

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Gern mit dem Rad unterwegs

Wieder gab es eine Umfrage: Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) hat wieder geprüft, welche Städte besonders fahrradfreundlich sind. Diese Umfrage fand zum fünften Mal statt.

Das kann besonders interessant sein für die, die zum Frühjahr auch wieder mehr mit dem Rad unterwegs sind. Warum nicht in der Stadt? Man kommt schneller vorwärts, kann das Rad schneller abstellen. Nur sollte man sich auch als Radfahrer an die Verkehrsregeln halten. Gerade kürzlich gab es die Meldungen, dass auch für Radfahrer die Bussgelder erhöht worden sind! Aber das sollte doch selbstverständlich sein, das mit den Regeln!

Nun  zu der Umfrage: Hier die ersten fünf Plätze –  An erster Stelle als fahrradfreundlichste Stadt steht  natürlich Münster, was ja schon lange den Ruf hat. Die zweite Stelle nimmt Freiburg im Breisgau ein, sehr erstaunlich, da das Umfeld ja dann bald bergig ist. Den dritten Platz belegt Karlsruhe, gefolgt von Kiel, als fünfte fahrradfreundliche Stadt kommt Karlsruhe.

Köln beispielsweise landete in der Kategorie der Städte mit mehr als 200 000 Einwohnern nur auf Platz 31! Wen es interessiert, kann mal googeln, den ADFC aufrufen. Der hat beispielsweise auch Berlin  als sehr fahrradfreundliche Stadt hervorgehoben.

Foto: sokaeiko / pixelio.de

Karneval in Venedig

Während bei uns überall die närrische Zeit auf Hochtouren läuft, wird in Venedig der berühmte Karneval zelebriert. Aber ganz anders als bei uns üblich ist. Es ist eine ganz alte Tradition mit prachtvollen Festen und atemberaubenden Masken und Kostümen.

Es ist ein einzigartiges Erlebnis: Zehn Tage lang beherrschen geheimnisvolle Gestalten die italienische Stadt. Die Gesichter hinter kunstvoll verzierten Masken versteckt. Es war nicht immer so. Die großen Feste und Bälle wurden im Laufe der Jahrhunderte immer glanzvoller. Aber als auch diese Stadt von Napoleon im 18. Jahrhundert besetzt wurde, verbot er das närrische Treiben. Erst um 1980 wurde die alte Tradition wiederbelebt.

Nun bestimmen vom 2. bis 12. Februar wieder die prächtigen Kostüme das Stadtbild. Inzwischen ist es auch längst ein Touristenmagnet. Sie kommen aus aller Welt, um dieses prunkvolle Bild zu sehen. Auf dem Markusplatz und in den Gondeln sind verkleidete Menschen unterwegs, oft mit turmhohen Hüten. Sogar die Haustiere werden kunstvoll kostümiert.

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Urlaubsreif!!

Bekanntlich hegen die meisten ja schon Urlaubspläne: Entweder sie sind oder fahren noch in den Winterurlaub oder entfliehen in den Süden, oder sie basteln an Plänen für den Sommerurlaub.

Da kommt eine repräsentative GfK-Umfrage gerade recht. Befragt wurden 1.100 Menschen in Deutschland ab 18 Jahren, und zwar im Auftrag von lastminute.de. Dabei kam heraus, dass die meisten Deutschen immer schon nach dem Urlaub anfangen an den nächsten Urlaub zu denken. Denn so wie es aussieht, sind sie schon 45 Tage nach dem letzten Ferienaufenthalt schon wieder urlaubsreif.

Interessant ist zu sehen, dass die Dauer der gefühlten Erholung je nach Alter und Geschlecht unterschiedlich ist. Bei Männern dauert es 46 Tage, bei Frauen nur 44 Tage, bis sie sich wieder groggy fühlen. Besonders jetzt träumt man schnell wieder von der Sonne. Besonders die Jüngeren, die 18-bis 29-Jährigen möchten schnell wieder weg.

Dann gibt es aber auch die, die sich angeblich nie urlaubsreif fühlen! Das sagen jedenfall neun Prozent der Befragten. Die Umfrage hat auch ermittelt, wer am längsten aushält, bis er sich wieder urlaubsreif fühlt. Das sind die Hamburger, da macht sich das Fernweh durchschnittlich erst nach 57 Tagen wieder bemerkbar. Am schnellsten sind da die Einwohner von Rheinland-Pfalz und dem Saarland. Die sind nach 43 Tagen wieder am liebsten wieder auf Reisen.

Foto: Paulwip/ pixelio.de

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