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Alte deutsche Gemüse – nahrhaft im Winter

Heutzutage, wo man jedes Gemüse und Obst, was man begehrt, das ganze Jahr über importiert aus aller Welt haben kann, sind die guten alten deutschen Wintergemüse fast in Vergessenheit geraten. Das ist eigentlich sehr schade, denn in ihnen stecken wertvolle Inhaltsstoffe und Vitamine. Da sind nicht nur die klassischen Gemüsesorten wie Grünkohl, Weißkohl oder Rotkohl. Da gibt es die leckeren Steckrüben, die schon Mutter und Großmutter zu leckerem Eintopf verwandelten. Wer kennt die heute noch? Oder die Schwarzwurzel, die immer „der Spargel des kleinen Mannes“ genannt wird, dann die Roten Bete, die früher wie die Schwarzwurzel in keinem Garten fehlen durften. Heute kauft man beides oft einfachheitshalber im Glas. Die Pastinake ist nicht sehr bekannt, aber total lecker.

Schwarzwurzel: Die geschälte Schwarzwurzel ist wirklich äußerlich dem Spargel ähnlich. Man sollte, wenn man sie frisch zubereitet, was natürlich leckerer ist, zum Säubern und Schälen Handschuhe tragen. Ihr klebriger Saft lässt sich nämlich schlecht von den Händen entfernen. Sie kann gekocht werden oder auch roh mit etwas Zitronensaft und Mayonaise als Salat gegessen werden. Sie enthält viel Kupfer, was für die Knochen wichtig ist, sowie Mangan zur Entgiftung der Leber und Kalium für Herz, Muskeln und Nerven.

Rote Bete: Zugegeben, die Zubereitung ist etwas mühselig. Viele scheuen sich davor, denn die Rote Bete färbt die Finger rot beim Schälen und braucht erst mal eine Stunde, um ungeschält in Salzwasser die richtige Konsistenz zu bekommen. Aber der Aufwand lohnt sich, es ist  leckerer als aus dem Glas und diese rote Rübe ist auch reich an Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen. Dann setzt sie auch mit ihrer roten Farbe schöne Akzente auf dem Teller. Das sie äußerst schmackhaft ist als Salat, als Gemüsebeilage und auch als Suppe, ist nur der Vollständigkeit zu erwähnen.

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Führerschein ade? …..

Durch die Printmedien und heute auch im Fernsehen ging die Meldung, dass die Führerscheine in Zukunft nur noch 15 Jahre gültig sein werden. Dann müssen sie erneuert werden. Erst dachte man doch glatt, man müsste dann eine neue Prüung machen. Gottlob geht es aber um die alten „Lappen“. Habt Ihr auch noch so einen?

Der Grund dafür die dritte EU-Führerschein-Richtlinie, die am 9. Januar in Kraft tritt. Ab diesem Datum sind alle 27 Mitgliedsstaaten der EU gehalten, einheitliche Führerscheine auszustellen. Das bringt mit sich, dass die alten „Lappen“ oder auch bisherige Führerscheine überhaupt bis spätestens zum Jahre 2033 auf den aktuellen Stand gebracht werden müssen.

Also, wie gesagt, die Fahrerlaubnis an sich bleibt bestehen! Auch neue Gesundheitsschecks oder weitere Prüfungen sind nicht zu erwarten.

Dann eine schönes neues Foto machen lassen und einen schönen Führerschein nach neuem Muster besorgen.

Foto: Rike / pixelio.de

 

Kelloggs – zufällig erfunden – 100 Jahre schon beliebt!

Wer hätte das gedacht, Entdeckungen sind oft dem Zufall zu verdanken. Und dann ein Welterfolg. Jetzt schon seit 100 Jahren, die Cornflakes der Gebrüder Kellogs. Und das kam so:

Die Gebrüder betrieben ein Sanatorium in Battle Creek, so ein Art Wellness im ausgehenden 19. Jahrhundert. Dr.John Harvey Kellog, der ältere der Brüder, setzte damals schon auf vegetarische fettarme Ernährung, keinen Kaffe, Tee oder Alkohol und absolutes Rauchverbot. Dafür viel Bewegung an der frischen Luft und Wechselbäder. So konnte sich seiner Meinung nach der Körper am besten regenerieren.

Doch gerade am Frühstück, wichtigsten Mahlzeit des Tages, haderten die Gäste. Sie waren das üppige Frühstück mit Eiern, gebratenem Speck, Wurst und Kuchen gewöhnt. Aber hier gab es, da die Kellog-Brüder meinten, dass das Frühstück vor allem aus Getreide bestehen solle, nur geschmacksneutrales Brot.

Um etwas anbieten zu können, das eine Alternative sein könnte und auch gut schmeckte, steckten die Brüder viel Energie darein, etwas anderes zu entwickeln. 1894 blieb rein zufällig gekochter Weizen über Nacht stehen und trocknete ein. Am nächsten Morgen hatten die beiden die geniale Idee, die Weizenmasse durch Rollen zu drehen. Das Ergebnis waren Flocken, die getrocknet und geröstet leicht und knusprig schmeckten. Die Gäste waren begeistert und wollten nur noch dieses Frühstück haben.

Was mit einem Zufall begann, wurde der Grundstein zum Welterfolg: Kellogs Corn Flakes. Es ist unverwechselbar im Geschmack, mit vielen Kohlehydraten aus Getreide und vielen Vitaminen aus Eisen. Ideal für einen guten Start in den Tag. Inzwischen gibt es viele verschiedene Sorten, aber geliebt, nicht nur von Kindern, werden alle.

Foto: Benjamin Klack / pixelio.de

 

Der perfekte Tag!

Wie würde denn Euer Tag aussehen, wenn er perfekt und vollkommen sein soll? Das wollte eine Studie herausbekommen, die von Soziologen der Bremer Jacobs University und Kollegen aus den USA vorgestellt wurde. Dazu wurden 900 berufstätige Frauen befragt. Sie sollten angeben, wie sie sich bei bestimmten Tätigkeiten im Tagesverlauf fühlen. Vor allem, wobei sie glücklich sind. Dabei kam heraus, dass für Frauen ein intaktes Sozialleben, Entspannung und Abwechslung das Wichtigste für einen guten und erfüllten Tag sind.

Aus diesen Angaben haben die Forscher berechnet, welche Zeit die einzelnen Tätigkeiten bei einem perfekten Tag einnehmen. Alle Aktivitäten zusammen ergeben 16 Stunden, das kann schon vorher als Ergebnis gesagt werden. Die restlichen acht Stunden ergeben die durchschnittliche Zeit, die für den Schlaf gebraucht wird.

Hier die Einzelheiten: Absoluter Spitzenreiter ist die Romantische Zeit mit dem Partner, dafür werden 106 Minuten eingeplant! Dann mit 82 Minuten folgt das Treffen mit Freunden, 78 Minuten möchte frau fürs Entspannen einplanen. 74 Minuten ist fürs Essen reserviert. Sehr interessant ist, dass dann 73 Minuten für Beten und Meditieren wichtig sind. 68 Minuten bleiben dem Sport einbehalten, 57 Minuten, typisch frau? braucht sie fürs Telefonieren, 56 Minuten müssen fürs Einkaufen sein. Dann 55 Minuten werden dem Fernsehen gewidmet. 50 Minuten für eine weitere Lieblingstätigkeit vieler Frauen, nämlich das Kochen. 48 Minuten verbringt frau am Computer. 47 Minuten müssen wohl oder übel für die Hausarbeit einkalkuliert werden. 46 Minuten werden für die Kinderbetreuung angesetzt (kommt mir wenig vor!). 46 Minuten würden zu einem perfekten Tag für ein Mittagsschläfchen gehören! Das Arbeiten würde am Traumtag mit 36 Minuten erledigt. Dann noch 33 Minuten für Pendeln eingerechnet.

So also sieht ein Traumtag für zumindest die befragten Frauen aus!

Foto: Bildpflücker / pixelio.de

Alles Käse – oder was?

Wieder haben viele sich vorgenommen, im neuen Jahr abzunehmen, nicht so fett und reichlich zu essen usw. Da ist es doch naheliegend, sich mal dem Käse zu widmen. Sehr wohlschmeckend und nicht nur mein persönlicher Favorit bringt er viel Geschmack, aber nur wenig Fett auf die Waage! Er hat zu Unrecht den Ruf, ein Dickmacher zu sein. Es gibt durchaus leckere Käsesorten mit wenig Fettwerten.

Übrigens gehören wir Deutschen laut Statistik mit rund 21 Kilo Verzehr pro Person im Jahr neben den Franzosen zu den größten Käseliebhabern in Europa. Es gibt unzählige Käsesorten, mild, würzig, pikant – da findet jeder was für seinen Geschmack. Übrigens ist Käse ganz wichtig als Kalziumlieferant und damit Knochenstärker!

Nun aber zu zehn  aromatischen Käsesorten, die ich aufgelistet fand. Weich-, Frisch- oder Sauermilchkäse, alle lecker und meist nicht fett! Vorab wäre zu sagen, was die Formel i. Tr. bedeutet, der Fettgehalt in der Käsetrockenmasse. Ich habe es auch erst gegoogelt! Wer genaues wissen will, beispielsweise: www.kochbar.de/

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Gute Nacht im Eis!

Wolltet Ihr nicht schon immer mal im Eis übernachten? Nicht jedermanns Sache, aber wer es mal gemacht hat, ist begeistert. Diese Art der Übernachtung ist mal ein großes Vergnügen und findet immer mehr Anhänger. Es hat was für sich, wenn draußen der Wind durch die dunkle Nacht pfeift, ist man drinnen im Iglu hinter dicken Wänden aus Eis und Schnee geschützt.

Man hat immer gedacht, dass ist nur was für Eskimos und vereinzelt hörte man von solchen Events im hohen Norden, Finnland oder Schweden. Aber inzwischen sind Iglu-Hotels im Angebot, wie man sich erkundigen kann, vom hohen Norden Finnlands, bis,  man höre und staune, in die Bergwelt Andorras!

Die Iglus entstehen je nach Temperatur im Dezember bis Januar und bleiben etwa bis April erhalten (im Norden).

Ein Beispiel hört sich faszinierend an: In Finnland können kälteerprobte Abenteurer beispielsweise im Iglu-Dorf Kakslauttanen übernachten. Da ist die Wahl schwer, entweder im klassischen Schnee-Iglu oder in einem Glas-Iglu. Darin kann man den Blick auf die Polarlichter direkt aus den Betten genießen!

In Deutschland gibt es ein Iglu-Dorf gleich neben der Zugspitze. Da können die Gäste in einem einfachen sog. Standard-Iglu übernachten oder ganz romantisch mit Schneekulpturen und Kerzenlicht!

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Und nochmal gute Vorsätze für das neue Jahr!

Für die ach so guten Vorsätze gab es nochmal eine Umfrage, und zwar des Forsa-Instituts für die Krankenkasse DAK-Gesundheit. Dabei wurden 3000 Männer und Frauen über ihre guten Vorsätze befragt.

Es ist sehr interessant, wie die Meinungen so sind. Vor allem ist erkennbar, dass der Wunsch nach weniger Stress wie in den Vorjahren sehr stark ausgeprägt ist.

Hier die ersten zehn Plätze des Rankings: 59 Prozent wollen Stress abbauen, 52 Prozent möchten gern mehr Zeit der Familie widmen, 51 Prozent nehmen sich vor, mehr Sport zu treiben. 48 Prozent haben den löblichen Vorsatz, mehr Zeit für sich selbst zu nehmen, 44 Prozent wollen sich endlich gesünder ernähren. 34 Prozent nehmen sich vor, abzunehmen! 30 Prozent wollen sparsamer sein, 14 Prozent haben vor, weniger fernzusehen, 12 Prozent möchten weniger rauchen und 10 Prozent weniger Alkohol trinken – das sagen vor allem Männer.

Zum meistgenannten Punkt, nämlich Stress abzubauen, hat man in der Umfrage nähere Gründe erforscht. Die beiden größten Stressfaktoren sind demnach der Job und Ärger in der Familie, das gab jeder Zweite an. Hektik und Stress im Alltag und gesundheitliche Sorgen beschäftigen je 43 Prozent der Befragten. Finanzielle Sorgen und Angst vor Jobverlust verursachen 32 Prozent Stress.

Laut der Umfrage, und das ist sehr interessant zu wissen, haben es in 2012 rund 50 Prozent der Deutschen geschafft, ihre guten Vorsätze wenigstens sechs Monate und länger durchzuhalten! Dabei waren die Menschen in Mecklenburg-Vorpommern am erfolgreichsten.

Nun sind alle gespannt, ob es dieses Jahr besser mit dem wird, was sich so viele vornehmen!

Foto: S. Hofschlaeger /pixelio.de

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