Kategorie ‘Infos’

Neuer Frisurentrend: Der längst totgesagte Afrolook ist wieder da!

 

Wer von den älteren erinnert sich nicht, jetzt mit Grausen, an den Afrolook der 70er Jahre! Damals fanden wir es schick, so rumzulaufen, heute lästert man über den „Wischmopp“!

Sogar manche Herren der Schöpfung ließen sich den „Minipli“ machen. Anfang der 80er verschwand der Look wieder in der Mottenkiste. Ja, er galt plötzlich als spießig, nur einige alte Damen haben ihrer Dauerwelle weiterhin die Treue gehalten. 

Ja, und jetzt ist sie wieder da, die „permanent curl“, wie sie sich jetzt nennen darf! So wurde kürzlich auf der Frisuren-Messe in Nürnberg verkündet. Nach Ansicht des Friseurverbandes hat sie aber neuen Pfiff, fällt weicher, wird in den Farben Kupfer, Goldbraun oder Karamell angepriesen. Und man versichert, mit dem „Wischmopp der 80er Jahre“ habe die neue „permanent curl“ wirklich nichts mehr zu tun. 

Da sind wir aber sehr gespannt, ob sich das durchsetzt. Man hörte bis jetzt nur von einigen Promis, die so rumlaufen. (Atze Schröder hat eine Perücke, wie ich mal gelesen habe.) 

Also auf, wer das von den heute Jungen mal ausprobieren will! 

Foto: S.G.S. / pixelio.de

 

 

Der Kolibri – ein wunderschöner Winzling

Der Kolibri, der kleinste Vogel der Welt, ist ein ganz erstaunlicher Kerl. Wunderschön anzusehen, mit buntschillerndem Federkleid, aber hier nicht heimisch. Da lohnt es sich, mal etwas mehr über ihn zu erfahren.

Es gibt über 300 verschiedene Kolibriarten. Sie leben alle in Nord- und Südamerika. Der kleinste Kolibri misst kaum mehr als eine Biene. Andere Arten sind bis zu 25 cm lang. Manche wiegen tatsächlich weniger als ein Stück Würfelzucker – die schwersten nicht mehr als sieben Stücke. Ein Kolibri wird – erstaunlich – bis zu zwölf Jahren alt.

Kolibris sind nicht nur so klein wie eine Biene, sondern auch so verrückt nach süßem Nektar. Darum findet man Kolibris am besten dort, wo Blumen blühen. Wenn der Kolibri eine bunte Blüte entdeckt, fliegt er gleich hin. Seine Fügel flattern dabei so schnell, dass man sie kaum sieht. Unvorstellbar: bis zu 80-mal pro Sekunde!

Der Kolibri hat einen langen spitzen Schnabel, den er tief in die Blüte hineinschiebt. Beim Nektarschlecken hilft ihm seine gabelförmige Zunge. Ganz außergewöhnlich ist, dass die Kolibris währenddessen wie Hubschrauber in der Luft stehen bleiben können. Dabei sind sie oft kaum größer als die Blütenkelche, aus denen sie gerade den Nektar stibitzen.

Sie sind eben die kleinsten Vögel der Welt.

Foto: Carsten Schuldt / pixelio.de

„Food-Falle“ beim Einkaufen

Das ist wohl schon jedem passiert, da will man schnell noch was für den Abend einkaufen, dann geht man plötzlich mit vollem Einkaufswagen Richtung Kasse! Kein Wunder, das ist schlaue Strategie der Marktwirtschaft. Gerade bei Supermärkten sind ganz Scharen von Konsumexperten damit beschäftigt, wie man die Waren am besten präsentieren kann, damit die Kunden zugreifen. Die Marktforschung wird dann stark in Anspruch genommen.

Experten schätzen, dass bis zu 60 Prozent! aller Einkäufe ungeplant sind. Was gibt es da für Tricks, man hat es immer schon mal gehört und gelesen, aber fällt doch meist wieder drauf ein. Da sind die groß angekündigten Sonderangebote, Beleuchtung der Waren, Musik, usw. usw.

Da ist es sehr interessant, sich einmal ein paar Tricks anzuschauen und gleichzeitig die Tipps, wie man dieser Gefahr entgehen kann:

Der Einkaufswagen-Trick: Die großen Einkaufswagen im XXL-Format verleiten geradezu dazu, viel einzukaufen, sonst erscheinen sie den meisten ganz unbewusst so leer, als habe sich der Gang zum Supermarkt nicht gelohnt! Vor allem fällt man da auf Süßwaren rein. Da wäre ein guter Tipp, so wird geraten, wenn man nicht gerade den Wochenendeinkauf macht, einen kleinen Tragekorb zu nehmen. (Die sind komischerweise meist nicht so leicht zu finden als die Wagen!) Dann – wie wahr – unbedingt einen Einkaufszettel machen und sich daran halten!

(mehr …)

Neuseeland – in mancher Hinsicht ein lohnendes Reiseziel

Neuseeland – dieses wunderbare Land am anderen Ende der Welt – ein Reiseziel in mancher Hinsicht. Die traumhafte Landschaft mit weiten grünen Hängen, mit alpinem Charakter, mit einer einzigartigen Flora und Fauna zieht aus aller Welt die Touristen an. Nicht nur die riesigen Schaffarmen bieten Lebensunterhalt, es gibt auch eine junge, aber erfolgreiche Weinkultur.  Dazu gibt es Städte wie Auckland und Wellington beispielsweise mit pulsierendem Leben, mit Kultur und einer reichen Literatur. 

Dieses Jahr ist Neuseeland Ehrengast sogar Ehrengast bei der Frankfurter Buchmesse. Mit einer Maori-Tanzgruppe und vielen neuseeländischen Gästen hat man für die Leseszene Neuseelands geworben. Da ist es wert, sich einige Gedanken zu machen. Denn man vermutet gar keine Literatur in einem Land, dass für seinen Outdoorsport bekannt ist und für seine ausgezeichnete Merinowolle. Aber da tut man diesem so weit entfernten Land unrecht.

Vor allem Wellington gilt als das kulturelle Zentrum des Landes, man nennt die Stadt „The Coolest Little Capital In The World“. Übrigens ist es auch die Filmstadt Neuseelands. Richtig, da hat es bei vielen geklingelt: Hier lebt Peter Jackson, der Regisseur von „Herr der Ringe“. Dieser unvergessliche Film wurde hier in den urwüchsigen Bergen gedreht. Die Filmkulissen, etwa das Hobbit-Dorf, sind inzwischen längst eine Touristenattraktion. Ausserdem wurden hier auch Teile des Films „Whale Rider“ gedreht, der auf einem Roman von Witi Ihimanera beruht.

(mehr …)

Kastanien – Boten des Herbstes

Kastanien, schöne glänzende Früchte des Herbstes, jetzt erfreuen sie uns wieder wie im Frühling die herrlichen Blüten der Kastanienbäume. Man denkt dann gern an die Kinderzeit zurück: Was konnte man alles damit basteln, heute machen es die Kleinen genau so. Als Dekoration sind sie unentbehrlich zum Herbst. Natürlich muss man in den Parks auch aufpassen, dass man nicht ausrutscht.

Dann natürlich vor allem die Esskastanien! Deren große Zeit kommt spätestens zu den Weihnachtsmärkten, gehört einfach dazu als leckere Spezialität. Übrigens waren sie im Mittelalter lange Zeit sogar Hauptnahrungsmittel der Menschen, vor allem in Südeuropa.

Es gibt verschiedene Arten von Kastanien, da wäre die „gewöhnliche“ Kastanie, auch Rosskastanie genannt. Die, die jetzt überall von den Bäumen plumpst. Den Namen hat sie daher, dass man sie früher als Heilmittel an hustende Pferde verfüttert hat. Wer hätte es gewusst?

Es gibt aber auch Pferde betreffend noch eine andere „Kastanie“. Gemeint ist damit der Hornknubbel an der Innenseite des Pferdebeines. Diese Kastanie ist ein Überrest des Fußwurzelballens, der sich im Laufe der Evolution fast komplett zurückgebildet hat.

Die Wasserkastanie ist eigentlich mit unseren Kastanien gar nicht verwandt. Sie ist eine Wasserpflanze, die nur so heißt, weil sie einer Kastanie ähnlich sieht. Die Wasserkastanie wächst in Asien, beispielsweise in Thailand, China und Japan, und wird oft in der asiatischen Küche verwendet.

(mehr …)

Hier „duftet“ es gut!! – Las Pedroneras

Knoblauch – sehr speziell im Geruch – aber eine ganz besondere Gewürzpflanze. Besonders für Las Pedroneras, das sich stolz „Welthauptstadt des Knoblauchs“ nennen darf! Die gut 7 000 Einwohner sind stolz auf den Namen, der dieser Ortschaft zuerkannt worden ist. Das Städtchen verdankt den Namen nicht alleine der großen Menge Knoblauch, die dort angebaut wird, sondern auch der besonderen Qualität.

Jeder weiß, dass Knoblauch die Grundlage der spanischen Küche ist. Der in Las Pedroneras angebaute violette Knoblauch „ajo morado“ kann hier unter idealen Klima- und Bodenverhältnissen gedeihen. Da macht es nichts aus, wenn in der ganzen Umgebung des 160 km südöstlich von Madrid liegenden Ortes nach der Erntezeit der Knoblauch schon kilometerweit zu riechen ist!

Gerade der hiesige Knoblauch wird von Experten und Feinschmeckern als der weltweit beste gepriesen! Die Zehen mit ihren charakteristisch violetten Schalen haben einen scharfen, anregenden Geschmack und eben halt einen starken Geruch.

Hauptsächlich geht der Verkauf an die spanischen Restaurants, aber ein Teil wird in alle Regionen der Welt gesandt. Die prominentesten Kunden sind übrigens der Vatikan und das spanische Königshaus.

Foto: Rolf Handke / pixelio.de

 

Gestatten, Bond – 50 Jahre im Auftrag Ihrer Majestät

Am 5. Oktober 1962 rettete James Bond zum ersten Male die Welt. „James Bond jagt Dr. No.“ 23 Mal stand James Bond, Geheimagent 007, im Auftrage Ihrer Majestät seitdem bereit, sich in die tollsten Abenteuer zu stürzen. Erfolgreich natürlich!

Was als Romanfigur von Ian Fleming begann, wurde die erfolgreichste Filmfigur aller Zeiten! Ein Grund, das zu feiern und zu würdigen. Sogar einen speziellen Song hat die Sängerin Adele pünktlich zum Start des neuesten Epos „Skyfall“ herausgebracht.

Heute abend entstieg im TV nochmal das erste Bond-Girl Ursula Andress im (damals) knappen Bikini als betörend schöne Muschelsucherin in der wohl berühmtesten Szene den Fluten des Meeres. Im Kino stockte den Männern damals der Atem und für Ursula Andress begann eine Weltkarriere. Sie konnte sich vor Angeboten und Männern kaum retten. Sie war unbestritten das beste Bond-Girl für viele. Nun ist es 50 Jahre her, ihre Heimatstadt Bern ehrt sie mit einer großen Party.

Auf den für mich besten James Bond, Sean Connery, folgten noch etliche andere, sehr gut aussehende (Roger Moore) Agenten, die, immer eine schöne Frau im Arm, actionreiche Fälle lösten. Unvergessen für mich „Goldfinger“ mit dem legendären Song und mit Gerd Fröbe. Nach den eleganten Darstellern hat Daniel Craig, der aktuelle Jäger 007, den James Bond etwas ruppiger angelegt. Das gefällt vielen, aber ich schwärme nach wie vor für die, na eben eleganteren Typen. Also, siehe oben, Sean Connery.

Übrigens hat das Londoner Auktionshaus Christie`s zwei Versteigerungen gestartet, bis 8.10.12. Man kann auch online mitbieten! Es werden Erinnerungsstücke, vielfach von Sammlern zur Verfüung gestellt, versteigert. So auch der Aston Martin DB 5 aus „Goldfinger“ mit Bond-Girl Britt Eklund. Das ist das Bond-Auto schlechthin!

Zu versteigern ist auch der Aston Martin-Sportwagen, den Daniel Craig in „Ein Quantum Trost“ fuhr. Angesetzt ist ein Preis von 150 000 Pfund. Man hofft auf eine Gesamteinnahme von 1 Million Pfund! Der Erlös der Versteigerungen soll gemeinnützigen Projekten zur Verfügung gestellt werden, u. a. Unicef! Das ist doch mal ein Bombending, Mr.Bond! Könnte von Ihnen in Szene gesetzt sein!

Last but not least, 007, weiter so, Sie sind noch lange nicht, auch nach 50 Jahren nicht, out. Alle Fans hoffen auf noch viele Fälle, schicke Bond-Girls und neue Abenteuer!

Foto: Michael Hartwich / pixelio.de

Copyright © 2013 Allerlei Frauerlei – Gesundheit, Garten und Genuss