Kategorie ‘Infos’

Was Wichtiges für Autofahrer: Zentralruf

Was ich als langjährige Autofahrerin leider bisher nicht wusste, habe ich per Zufall entdeckt: Es gibt einen Zentralruf der Autoversicherer, den man anwählen kann, um nach einem Unfall die gegnerische Versicherung zu erfragen. (Ich hatte es bisher Gottlob nicht nötig, habe mich aber sehr geschämt, dass ich das überhaupt nicht wusste!).

Die Dienstleistungsgesellschaft des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV DL) betreibt die Hotline hierfür. Bisher und auch weiterhin bleibt der Zentralruf : 0180-250 26 und kostet 6 Cent aus dem Festnetz, maximal 42 Cent vom Handy.

Ab sofort kann, so die GDV DL, auch die Festnetznummer; 040-300 330 300 genutzt werden. Das ist für Flatrate-Besitzer interessant, damit kann der Anruf kostengünstiger getätigt werden.

Da habe ich auch Interessantes über die wichtige Hotline herausgefunden: Nach Angaben der Gesellschaft gehen jährlich 1,2 Millionen Anrufe bei der Hamburger Zentrale ein. 180 Mitarbeiter bearbeiten durchschnittlich 5800 Anrufe täglich.

Zu Unfällen im Ausland kommen 30 000 Anrufe im Jahr, naturgemäß meist in den Ferienmonaten. Dann ermittelt der Zentralruf seit 2003 zugleich die nationale Auskunftsstelle für Unfallschäden im Ausland. Es gibt einen Schadenregulierungsbeauftragten der ausländischen Versicherer, lt GDVL DL, in jedem EU-Mitgliedsland, sowie in Island, Norwegen, Liechtenstein und in der Schweiz.

Foto: pixelio.de

Wodka – gefährlicher Trank!

Heute stieß ich auch auf eine Warnung der Thüringer Verbraucherschutzbehörde, und zwar vor Wodka der Marke Bärenkrone, der mit Menthanol verunreinigt ist. Jeder, der sich an vergangene Skandale dieser Art erinnert, wird da hellhörig. Wie man daher weiss, können Methanolvergiftungen zu Gesundheitsschäden führen und sogar tödlich wirken.

Es handelt sich um die Marken: „Excellent Vodka V 24 Original“, „Vodka AntiVirus Premium Quality“, „Premium Cosmos Vodka“, „V 24 Orignal Wodka „.

Es wird dringend davon abgeraten, den benannten Wodka zu komsumieren!!

Verbraucher und Händler, die noch im Besitz dieses Produktes sind, sollten sich unverzüglich mit der nächsten Lebensmittelüberwachung in Verbindung setzen, so wird geraten. Die oben genannten Getränke dürfen nicht mehr verkauft werden. Der Herstellerbetrieb wurde auch inzwischen geschlossen.

Bei meinen Recherchen stieß ich im Internet auf die Seite: www.cleankids.de, die alle aktuellen Rückrufe anzeigt. Außerdem gibt es, wie ich da noch weiter erfahren habe, auch die offizielle Seite, in der die Bundesländer Lebensmittelrückrufe anzeigen:

www.lebensmittelwarnung.de

Das hat mir gezeigt, dass man immer noch was Neues und Wichtiges erfährt und nie auslernt.

Foto: Bettina Hein / pixelio.de

Zeit der schönen Hagebutten

Jetzt im Herbst sind ein schöner Blickfang die Hagebutten. Besonders von Wildrosen sehen sie besonders schön aus. Und was das Gute ist, die Früchte der Wildrosensorten sind auch essbar. Nicht nur die Gartenvögel erfreuen sich daran, auch beispielsweise die Steinmarder sind wild auf die vitaminreichen Hagebutten.

Es sind sogenannte Scheinfrüchte, die ähnlich wie Erdbeeren aus vielen Nüsschen bestehen. Diese Nüsschen haben im Hagebutteninneren feine, mit Widerhaken versehene Borsten. Ohne das so genau zu wissen, haben immer schon die Kinder die mit Vorliebe als Juckpulver benutzt. Ich erinnere mich da sehr genau dran, dass die Jungen gern den Mädchen damit Streiche spielten!

Was Wissenswertes: Das Wort „Hagebutte“ setzt sich aus „Hag“ – Gebüsch und „Butzen“ – Batzen zusammen. Schon die alten Griechen wussten sie als Heilmittel gegen müden Kreislauf zu schätzen. Auch Hildegard von Bingen verwendete sie gegen Nierenleiden und Blasenbeschwerden. Allein der Vitamin-C-Gehalt der Hagebutten wird nur noch vom Sanddorn übertroffen. Da gibt es vor allem Tee oder auch Mus, damit vertreibt man Erkältungen, Rheuma, Fieber. Mit Kalzium und Rutin verstärt ihr Vitamin C das Zahnfleisch. Hagebutten kräftigen das Immunsystem, und nebenbei heben sie mit ihrer anregenden Wirkung gerade jetzt im schnell dunklen Herbst die Stimmung. Also zum Hagebuttentee greifen!

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Recht und Ordnung – das muss sein!

Einige interessante Gerichtsurteile, die mir auffielen, möchte ich doch gern weitergeben. Ich fand sie in verschiedenen Medien. Es gibt so manches, was da beachtenswert ist.

Erstmal etwas, das jetzt zum Herbst wieder ganz aktuelle Bedeutung erlangt: Es ist ja schon eine ganze Zeit sehr schön, aber wie lange wird es dauern, bis der Herbst nass und kalt wird. Da ist nicht nur auf der Straße besondere Vorsicht geboten. Auch als Fahrgast in Bus und Bahn sollte man vorsichtig sein, wie aus einem Urteil des OLG Bremen (Az.: 3 U 19/10) zu ersehen ist.

Da kam eine ältere Dame beim Anfahren eines Linienbusses so schwer zu Fall, dass sie mit Knochenbrüchen ins Krankenhaus musste. Ihre Versicherung verklagte die Verkehrsbetriebe auf  Schadenersatz und Schmerzensgeld. Die Begründung: Der Boden war bei dem nassen Herbstwetter nass und sehr rutschig. Außerdem hätte der Busfahrer die Fahrt fortgesetzt, bevor sie richtig saß, so die Aussage der Frau. Also sollten die Verkehrsbetriebe haften.

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Zeigt her Eure Füße, zeigt her Eure Schuh!

Noch ist ja schönes Wetter, aber wie schnell wird uns der Herbst mit Regen und Matsch einholen. Da wird es Zeit, dass man auch mal an seine Schuhe denkt, was die alles aushalten müssen! Da ist es an der Zeit, mit der Schuhpflege, oder auch Lederpflege allgemein, besonders aufmerksam zu sein.

Wer putzt schon gern Schuhe? In früheren Jahren gehörte es zum Alltag, jetzt wissen viele schon gar nicht mehr, wie es richtig geht. Allgemein wird auch wenig für die Pflege ausgegeben. Dabei sei eine gute Behandlung sehr wichtig, so die Schuhexperten. Sie halten dadurch viel länger, auch günstige Schuhe seien gar nicht so schlecht. Man spare da nicht am Oberleder, sondern an den Absätzen und den Sohlen. Nur so sieht man auch, ob ein Schuh etwa repariert werden muss. Und seien Sie mal ehrlich, ist es nicht ein schönes Gefühl, wenn alle Schuhe wieder so blank dastehen? Ich weiss, das in unserer Familie meist ein Kind wöchentlich den Schuhputz übernehmen musste.

Jetzt ist auch die Zeit gekommen, wo man die Schuhe imprägnieren sollte. Da nehmen die Schuhe weniger Dreck und Feuchtigkeit auf. Nass gewordene Schuhe, ein alter Trick auch bei mir, mit Zeitungspapier ausstopfen und oft wechseln. Aber nicht an den warmen Heizkörper, das ist Gift für Schuhe. Auch für Schuhe, die nach dem Tragen ausgelüftet werden sollen, gilt, bei Zimmertemperatur ruhen zu lassen und evtl. einen Schuhspanner zu verwenden. Nasse Schuhe, oder mit Schneerändern, sollten nach dem Trocknen mit Lederreiniger oder warmem destillierten Wasser gesäubert und dann geputzt werden.

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Es geht nichts über „Hotel Mama“

Das wissen wir eigentlich alle, die jungen Leute streben so schnell wie möglich raus aus dem Elternhaus in die Selbständigkeit. Nicht mehr unter Beobachtung, eigene Möbel, kommen und gehen, wann man will! Aber auch selbst versorgen, waschen, kochen usw.!

Als ich jung war, war sowas gar nicht üblich, ja verpönt. Mit einer Freundin oder gar einem Freund zusammen, shocking! Es wäre mir gar nicht in den Sinn gekommen, weil man sowas eben gar nicht kannte. Um so mehr hat mich eine Meldung erstaunt, die ich vor einiger Zeit las, nämlich der Untersuchung einer europäischen Kommission zufolge sieht es ganz anders aus: Aktuell verlassen männliche Jugendliche in Deutschland erst mit 25 Jahren das Elternhaus, Mädchen mit 23 Jahren. Wer hätte das gedacht!

Das Deutsche Jugendinstitut, das die Studie durchgeführt hat, hat festgestellt, dass sich der Übergang zum Erwachsenenleben immer weiter nach hinten verschiebt. Ein gewichtiger Grund ist da auch das Geld. Erst mal muss man einen Job oder eine Ausbildungsstelle haben, dann ist es meist finanziell unmöglich, gleich eine Wohnung zu finanzieren. Vor allem auch Studenten, die neu anfangen, haben es schwer. Es war ja in den Medien überall präsent, wie überlaufen die Universitäten dieses Jahr mit Erstsemestern sind. Wie viele eine Wohnung am Universitätsort suchen, ohne fündig zu werden, hat mich  schon berührt. So schnell sind sowohl Hörsäle als auch Wohnmöglichkeiten gar nicht auf die neue Situation eingestellt. Was liegt da nahe, erst mal zu Hause zu wohnen und evtl. eine Anfahrt in Kauf zu nehmen.

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Kinder – Chaos – Club

Was hat das uns nicht schon alle genervt, die Unordnung, ja manchmal das Chaos, dass unsere lieben Sprösslinge in ihren Zimmern vollbringen. Selbst meine Teenager-Enkel sind da groß drin. Das ist gar nicht mal was Neues, auch mein längst erwachsener Sohn war da als Kind und Jugendlicher nicht anders. Wenn er gar nicht aufräumen wollte und ich es dann endlich mal zu machen gedachte, hat er Zeter und Mordio geschrieen, dass ich nichts wegtun dürfe. Er brauchte gerade dieses ganz dringend noch! Da habe ich gewartet, wenn er mal außer Haus war, beispielsweise im Ferienlager. Er hat nie was gemerkt, auch gar nicht, dass plötzlich aufgeräumt war.

Da habe ich doch was gelesen, dass man als Eltern den Begriff Unordnung ganz verschieden definiert: Manche regen schon Papierschnippsel auf, andere sehen noch viel mehr nicht so eng. Wichtig sei, das finde ich auch richtig, dass die Unordnung nicht den Rest der Familie stört. Man solle einfach ein paar Regeln aufstellen, die eingehalten werden müssen. Dazu gehört, was mein Mann und ich schon immer gefordert haben, dass die Räume, die gemeinsam benutzt werden, wie Bad oder vor allem Wohnzimmer, ordentlich hinterlassen werden.

Da gibt es doch tatsächlich eine Aufräumexpertin, die in einem Artikel zitiert wurde! Sie meint, dass jeder in seinem Zimmer selbst bestimmen solle, wie es darin aussieht. Natürlich schon aufgeräumt. Am besten, das ist auch meine Weisheit immer gewesen, man lässt es gar nicht so weit kommen, bis man nicht mehr durch findet. Kein Kind muss gleich alles wieder wegräumen, aber doch so  nach und nach, also regelmäßig. Vielleicht mit der Lieblingsmusik und nicht erst, wenn die Eltern Druck machen!

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