Kategorie ‘Gesundheit’

Gesundheitstipps für Rentner

Rentner SeniorenÄlterwerden ist kein Problem, solange Regeln beachtet und die eigene Beweglichkeit aufrecht erhalten und forciert wird. Spazierengehen mit dem Hund oder die Natur mit dem Rad geniessen oder der regelmäßige Besuch im „Fitnessstudio“ kann empfohlen werden.

Freizeitgestaltung für Senioren

Der sogenannte Rentner gehört noch lange nicht zum alten Eisen. Viele Senioren gehen in der Freizeit irgendeiner Beschäftigung nach. Frische Luft und die Natur sowie der Garten halten viele ältere Menschen noch fit. Vielen Senioren fällt buchstäblich die „Decke auf den Kopf“. Gemeinschaften bilden und eine zünftige Fahrradtour unternehmen wäre doch bestimmt eine gute Idee. In der heutigen Zeit kann beobachtet werden, dass viele ältere Menschen ein Fitnessstudio besuchen.

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Fein essen gehen – auch rein?

Wer so gern isst wie ich und auch gern mal essen geht, hat so wie ich mit Sorge die Meldung gelesen, die mir sowohl im Fernsehen als auch in den Printmedien auffiel. Wie jedes Jahr so auch jetzt wurden die Prüfungsergebnisse der Lebensmittelüberwachung veröffentlicht. Das ist Sache des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) in Berlin.

Die Kontrolleure testeten vor allem Gaststätten und Restaurants, aber auch Bäckereien, Fleischereien und Imbisse. Dabei wurden 921 000 Insprektionen in rund 538 000 deutschen Betrieben durchgeführt und 408 000 Proben untersucht. Erschreckend war zu erfahren, dass es die Betriebe vor allem mit der Sauberkeit und Hygiene nicht so genau  nehmen. Bei 139 000 gefundenen Mängeln war jeder vierte Betrieb betroffen.

In 16,3 Prozent der kontrollierten Gaststätten mit Küche und in 27,1 Prozent der Kneipen gab es Beanstandungen.

Von den entnommenen Proben wurden 55 000 beanstandet. Das betraf Betriebe, die Lebensmittel herstellen und verarbeiten. Da waren Kennzeichnungsmängel zu beanstanden (50 Prozent), die Beschaffenheit (19 Prozent) und Mängel bei der Zusammensetzung der Lebensmittel (12 Prozent). Wiederholt wurden beispielsweise bei gegarten Hackfleischprodukten in Fertigpackungen zu hohe Keimgehalte festgestellt. 

Genaue Einzelheiten der Ergebnisse wurden noch nicht veröffentlicht. Das bemängelt die Verbraucherorganisation „Foowatch“. Es sei nötig, so die Organisation, dass die Ergebnisse am Eingang von Gaststätten, Bäckereien, auch an Supermärkten öffentlich gemacht würden.

Foto: Rainer Sturm / pixelio.de

Olivenpaste – lecker, aber Vorsicht!

Wer isst nicht gerne mal Oliven und Olivenpaste zur mediterranen Küche oder einem südlichen Wein! Aber die Freude ist jetzt getrübt, denn das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit warnt vor dem Verzehr französicher Oliven- und Tomatenpaste.

In Frankreich seien bereits acht Personen erkrant. Man habe auch entsprechende Bakterien gefunden, so wurde mitgeteilt. Da sollte man doch lieber vorsichtig sein!

Es handelt sich um die Marke „Les Dèlices de Marie Claire“ des regionalen Herstellers „La Ruche“ in der Region Vaucluse in Südfrankreich und in der Region Somme in Nordfrankreich.

Wasser ist alles – Wasser ist Leben

Der griechische Naturphilosoph und Mathematiker Thales von Milet hat in seinem bekanntesten Schriftsatz gesagt: „Das Prinzip aller Dinge ist das Wasser, denn Wasser ist alles – und ins Wasser kehrt alles zurück.“ Das las ich vor einiger Zeit im Zusammenhang mit einer Dokumentation über die Notwendigkeit des Wassers und den Mangel, der so oft herrscht.

Es ist ja eigentlich bekannt, wie es ist, aber ich war doch aufs neue betroffen: Da ist unsere Erde zu 70 Prozent mit Wasser bedeckt und vielen Menschen fehlt der Zugang zu Wasser, genau gesagt, zu sauberem Trinkwasser. Wir in unserer zivilisierten Gesellschaft können uns das gar nicht vorstellen. Wir wisssen, dass unser Körper zu 70 Prozent auch aus Wasser besteht, medizinisch empfohlen sollte jeder zwei bis drei Liter Wasser trinken. (Was ich leider nicht tue!). Kein Problem, wir brauchen ja nur den Wasserhahn aufdrehen, auch zum Duschen und überhaupt.

Aber da ist die andere Seite: Mehr als 880 Millionen Menschen weltweit haben kein sauberes Trinkwasser! Noch schlimmer ist es mit sanitären Einrichtungen, davon sind 2,6 Millionen Menschen betroffen! Die Folgen sind schlimm. Eine Studie von UNICEF besagt, dass jährlich 1,5 Millionen Menschen durch Krankheiten, die auf verschmutztes Wasser zurückzuführen sind, sterben. Allein täglich 5000 Kinder! Meist durch Durchfallerkrankungen und dadurch bedingte Austrocknung.

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Stichfest – Bienen- und Wespenplage

Es ist Euch sicher auch aufgefallen, in den letzten Wochen kommen die Bienen und vor allem die Wespen verstärkt auf Balkone und Terrassen. Wir sind mehrfach geflüchtet, mit Essen und allem, es war nicht möglich, sich aufzuhalten. Dann haben wir das alte Mittel angewandt, ein Schälchen mit süßem Saft und/oder Apfelstücke hinplaziert, das hat ein wenig geholfen. Ich erinnere mich, dass besonders zur Pflaumenzeit, wenn Kompott gekocht wurde, die lieben Tierchen ganz verückt danach waren. Oder Kuchen in den Auslagen der Bäcker sind willkommene Ziele.

Da fand ich kürzlich ein paar Tipps, die ich auch anwende und gern weitergebe: Beim Picknick oder eben auf Terrasse und Balkon Getränke, vor allem süße, immer aus einem durchsichtigen Glas trinken, am besten mit Strohhalm. Da sollte es aber kein breiter sein, da können die Tierchen rein. Wir decken immer die Gläser mit Bierdeckeln ab. Sollte sich eine Biene oder Wespe nähern, nicht wegpusten (da schimpft mein Mann immer mit mir), da das Kohlendioxid im Atem die Tiere in Panik versetzt. Duftstoffe in Shampoo oder Parfüm  können Tiere anziehen, habe ich gar nicht gewusst. Dann nicht draußen barfuß laufen, da kann man evtl. auf eine Biene treten. Hat man schon ein Tierchen auf der Haut, nicht zerschlagen, sondern vorsichtig abschütteln. Sonst werden sie wild und stechen zu. Sie fühlen sich dann bedroht.

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Heiße Liebe zum kalten Tee

Da das Wetter sehr schön warm, sozusagen heiß ist, habe ich meine sommerliche Liebe zum kalten Eistee wieder aufleben lassen. Es ist ja ein ideales Erfrischungsgetränk, an heißen Tagen soll man ja sowieso viel trinken, um Flüssigkeit und Mineralstoffe, die durchs Schwitzen verloren werden, wieder aufzunehmen.

Hier habe ich einige Rezepte gesammelt, wenn man ihn gern selbst machen möchte. Aus Hygienegründen sollten Kräuter- und Früchtetees immer mit sprudelnd kochendem Wasser aufgebrüht werden und innerhalb eines Tages verbraucht werden. Zum schnelleren Abkühlen kann man den Tee nach dem Abseihen in ein kaltes Wasserbad und dann in den Kühlschrank stellen. Die Rezepte sind jeweils für einen Liter Wasser und vier Personen berechnet.

Ganz besonders lecker: Eistee mit Himbeeren:

Zutaten: 6 – 8 getrocknete Hibiskusblüten, 100 g Himbeeren, 3 Stängel Waldmeister, 1 unbehandelte Zitrone in Scheiben.

Aufguss 15 -20 Minuten ziehen lassen, Himbeeren, Waldmeisterblätter und Zitronenscheiben in einen Krug geben unt mit dem lauwarmen Hibiskustee übergießen. Abkühlen und in Gläser gefüllt servieren.

Rotbusch mit Orangensaft 

Zutaten: 3 EL Rotbuschtee, 3 Rosmarinzweige, 2 Orangen, brauner Zucker, zum Garnieren 4 kleine Rosmarinzweige.

Rotbuschtee und die Rosmarinzweige übgerbrühen, 10 Minuten ziehen lassen und kalt stellen. Die Orangen halbieren, auspressen und den Saft zum kalten Tee geben. Den Eistee nach Geschmack mit braunem Zucker süßen und gut gekühlt mit Rosmarin garniert servieren.

Pfefferminz-Eistee

Zutaten: 3 – 4 TL getrocknete gehackte Pfefferminze, frische Pfefferminzblätter, 1 Limette in Scheiben, Kandiszucker

Aufguss 10 Minuten ziehen lassen, dann abkühlen. Etwas Pfefferminze und einige Limettenscheiben in Gläser geben und mit dem kalten Tee übergießen.

Wohl bekomm`s!

Achtung – Kassenbons können für Kinder gefährlich sein

Eine Zeitunsnotiz ließ mich aufhorchen. Ich möchte sie gern weitergeben, da ich sie für wichtig halte. Das Greenpeace-Magazin hat eine Studie veröffentlicht, die vor der umstrittenen Chemikalie Bishenol A warnt, die auch in Einkaufsbons enthalten sein könnte. Sieben von acht Einkaufsquittungen enthielten Bisphenol A (BPA) oder Bisphenol S (BPS). 

Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit hat einen Tagesrichtwert festgelegt, den Erwachsene aufnehmen könnten. Die in den Bons ermittelten Mengen überschritten teilweise diesen Wert. Allerdings werden beim bloßen Berühren nur geringe Mengen frei.

Es wird allerdings dringend angeraten vom Bundesinstitut für Risikobewertung, dass Kleinkinder nicht damit in Berührung kommen. Etwa, wenn sie diese Bons erwischen, wenn die Eltern die Einkäufe auspackten, beispielsweise.

Forscher haben herausgefunden, dass die Chemikalie wie das Hormon Östrogen wirken kann. Sie fanden Anzeichen dafür, dass sie die Reifung des Gehorns bei Ungeborenen und Kleinkindern beeinträchtigen kann. 

Also bitte Vorsicht walten lassen!

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