Andere Länder – andere Sitten

Andere Länder, andere Sitten – ein altbekanntes Sprichwort. Hier geht es diesmal nicht um Gebräuche, sondern andere Kleidungssitten. Es wäre schön, wenn man nicht nur in fernen Länderen am Strand liegt, sondern auch sich bemüht, etwas von Land und Leuten kennen zu lernen.

Da gibt es die Internationale Tourismus-Börse in Berlin, wo man von Reiszielen und Urlaubsmöglichkeiten in aller Welt erfahren kann. Dort gibt es auch einen Basar, wo die Besucher landestypische Kleidungsstücke anschauen können. So kann man sich auch einen Eindruck machen von den Gebräuchen und der Kleidungskultur fremder Länder.

Bekannt ist für uns der Kimono aus Japan. Er heißt übersetzt Anziehsache. Es besteht aus den Wörtern kiru, anziehen und moni, Ding. Der Kimono ist ein traditonelles japanisches Kleidungsstück, das durch eine breiten Gürtel, Obi, zusammengehalten wird.

Der Sari ist eine Art Tracht, die Frauen in Indien, Nepal und Pakistan schon vor Jahrtausenden trugen. Auch heute wird der Sari noch viel getragen. Er besteht aus einem fünf bis neun Meter langen Tuch, an dessen Ende oft eine Schmuckborte ist. Meist ist er Sari fußbodenlang, der Rücken ist unbedeckt. Es ist unterschiedlich, wie er getragen wird. Das wird von Region zu Region anders praktiziert.

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Veilchen – schöne kleine Frühlingsboten…

Endlich ist die Sonne da, alles atmet auf und ist wieder gut gelaunt. Die Menschen strömen ins Freie, um endlich die Sonnenstrahlen zu genießen. Hoffentlich bleibt es so!!!

Hunde rasen bellend durch die frische Luft, Kinder probieren ihre Skateboards oder Räder aus, die Motorradfahrer sind sofort schon unterwegs. Und natürlich die stolzen Cabriobesitzer!

Auch die Flora erwacht zu neuem Leben: Die Schneeglöckchen, die so eisern der Kälte trotzten, aber ihre Glöckchen noch nicht öffneten, sind nun strahlend weiß voll aufgeblüht. Die Parkwiesen sind mit Krokussen in den schönsten Farben übersät, und vieles mehr kommt hervor.

Mit die schönsten Frühlingsboten sind aber die Veilchen: Wenn die ersten warmen Sonnenstrahlen den Boden erwärmt haben, strecken sich auch die ersten Veilchen mit ihren violetten Blüten der Sonne entgegen. Die duftende Art ist Viola odorata, das Märzveilchen. Schon in der Antike wurden Veilchen kultiviert. Im Mittelalter waren sie sogar als Pflanzen der Liebe bekannt.

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Liebe im Büro…..Gut oder nicht gut?

Wie oft ist es schon passiert, dass sich zwei Menschen am Arbeitsplatz gefunden haben, es muss ja nicht unbedingt ein Büro sein. Da ist die Weihnachtsfeier, Betriebsausflug oder einfach die tägliche Nähe, die den Funken überspringen lassen können.

Dabei ist gerade das Büro eine der größten Kontaktbörsen. Laut einer repräsentativen Umfrage des Kaffeeherstellers Jacobs verliebt sich jeder zehnte Deutsche bei der Arbeit. Nur im Freundeskreis oder beim Ausgehen findet man noch eher einen Partner.

Dabei ist es in Deutschland oft verpönt, als Paar beim gleichen Arbeitgeber zu arbeiten, so sieht das auch ein bekannter Psychologe. Denn durch viel Privates während der Arbeit kann es zu einem Leistungsabfall kommen. Aber genau gesagt, nicht nur bei dem Pärchen, auch der Rest des Teams ist oft betroffen. Sei es, dass man viel Zeit mit Beobachten und Klatscherei verbringt, oder sind da manche neidisch?

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Rund und gesund – Klöße, Knödel u. Co.

Noch ist ja kaltes Wetter für was Leckeres und Deftiges. Eben für Klöße, Knödel usw. Sie schmecken aber immer, nicht nur zur Martinsgans. Es gibt so vielerlei Möglichkeiten der Zubereitung, die auch gar nicht so kalorienreich sind, wie manche meinen. Früher gehörten sie zu jedem guten Sonntagsbraten. Jede Region hatte und hat ihre ganz speziellen Klöße (Thüringer-) oder eben auch Knödel (Leberknödel, Serviettenknödel).

Ob herzhaft oder süß, wie die wunderbaren Marillenknödel oder die Pflaumenklöße meiner Mutter, sie sind eben immer lecker. Meine Familie ist jederzeit für ein gutes Knödelessen zu haben. Und Tradition ist bei der Herbstkirmes in unserer Region, einen dicken Germknödel mit Mohn bestreut und mit Vanillesoße zu bewältigen.

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Bunte Vielfalt – Colorwaschmittel im Test

Was nimmt man nur, wenn man im Kaufhausregal alle die bunten Flaschen sieht? Für Feines, für Schwarzes, für Weißes, für Farbiges, die Auswahl ist groß.

Das hat auch die Stiftung Warentest nicht ruhen lassen und gibt einen aktuellen Testbericht heraus. Das verblüffende Fazit ist, dass ein gutes Colorwaschmittel noch immer mehr Vorteile bietet als die Spezialisten für Schwarzes und Feines usw. Beispielsweise die Mittel für Schwarzes sollen die dunklen Farben länger leuchten lassen. Auch da hat sich gezeigt, dass die Spezialprodukte für Schwarzes den Farbton nicht besser erhalten als ein Colorwaschmittel.

Verglichen wurden zehn flüssige Colowaschmittel, fünf Fein- und vier Schwarzwaschmittel. Das beste Colorwaschmittel ist schon das teure Persil-Color-Gel für 27 Cent pro Waschgang. Dann kommen aber die Handelsmarken Netto, Edeka und Aldi. Die Marken hiervon waschen fast so sauber wie Persil, kosten aber nur 13 Cent pro Wäsche. Dabei schonen sie die Farben genau so gut.

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Immer häufiger – Beratungsdiebstahl

Immer mehr Menschen nutzen ja für alles und jedes PC und Internet. Eine besonders dreiste Art macht immer mehr von sich reden: Beratung im Geschäft, dann aber wieder weg und kaufen im Internet! Es ist zu einem richtigen Phänomen geworden, worunter gerade viele Modehändler, aber auch Buchhandlungen und Elektronikhändler zu leiden haben. Manche sind sogar so unverschämt, sie gehen mit einem Schwung neuer Mode in die Umkleidekabine, scannen sogar den Barcode ins Handy ein und kaufen dann billiger im Internet.

Der Bundesverband des Deutschen Textileinzelhandels beklagte, dass gerade mittelständische Betriebe mit den Kosten für Laden, Personal und Energie genug zu kämpfen haben. Sie können sich meist nicht wie große Ketten den Aufbau eines online-Shops leisten. Es wird sogar befürchtet, dass immer mehr Fachgeschäfte zumachen müssten.

22 000 Fachhändler gibt es noch in Deutschland, so die Angaben, jährlich 1.000 mussten in den vergangenen zehn Jahren schließen. Die starke Onlinekonkurrenz erzielt bereits sieben Prozent des gesamten deutschen Einzelhandelsumsatzes in Höhe von 428 Milliarden Euro. 2012 lagen die Umsätze der realen Textil- und Modehändler nach Angaben des Verbandes bereits um zwei Prozent niedriger als im Vorjahr.

Zwei Drittel der Modehäuser berichteten laut einer aktuelleln Umfrage des Verbandes von einer rückläufigen Kundenfrequenz. Komischerweise seien die Frauen zurückhaltender geworden als die Männer. Diese gehen doch wohl noch lieber in ein Geschäft zum Kauf. Online nahmen auch die weiblichen Käufer zu, natürlich Shopper! 2012 setzten Online die Händler 6,6 Milliarden Euro in Mode um. Der gesamte Textilumsatz, also auch bei Discountern, belaufe sich auf 58 Milliarden, so die Angaben.

Gerade die Modebranche lebe doch von der Verführung, die Schaufensterauslagen und Modeschauen bewirken, dass gekauft wird. Aber immer mehr Menschen organisieren ihr Leben vom heimischen Computer aus, so das Resümee. Sie kommen manchmal gar nicht mehr in die Innenstädte. Höchstens um zu schnuppern oder, siehe oben.

Foto: Gerd Altmann / pixelio.de

Krank oder nicht – Info ist wichtig

Da gerade die Grippe so grassiert und viele nicht zur Arbeit gehen können, ist es wichtig, dass man sich über Regeln informiert. Eine interessante Zusammenstellung war jetzt zu lesen. Wichtig ist, dass der Arbeitnehmer verpflichtet ist, dem Arbeitgeber unverzüglich eine Information gibt über Arbeitsunfähigkeit und auch voraussichtliche Dauer. Am besten geschieht das per Telefon.

Dauert die Arbeitsunfähigkeit länger als drei Tage, so muss das ärztliche Attest spätestens am darauf folgenden vorliegen. Falls es im Arbeits- oder Tarifvertrag anders geregelt ist, kann es auch von Fall zu Fall so sein, dass die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung dem Arbeitgeber bereits nach eintägiger Krankheit vorzuliegen hat.

Dauert die Krankheit länger, muss der Arbeitgeber weiterhin durch Atteste informiert werden. Das gilt auch nach der sechswöchigen Entgeltfortzahlung, auch wenn die Krankenkasse bereits mit der Zahlung begonnen hat.

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