Champagner -nicht nur Silvester ein Lebensgefühl

 Wenn ein Schiff getauft wird, eine Hochzeit gefeiert oder sonst ein ganz besonderes gesellschaftliches Ereignis stattfindet, ist er mit von der Partie, der Chamagner.

Auch zu Silvester werden die Sektkorken knallen, das gehört einfach dazu. Warum nicht mal einen Champagner probieren, es muss ja nicht der teuere sein! Man bekommt heute schon auch in Märkten ganz annehmbare.

Aber es war und ist in gewissen Sinne immer ein Symbol von Exklusivität und Luxus. Ich fand so eine interessante Geschichte über sein Entstehen, dass ich das gern weitergeben will.

Der perlende Wein verdankt seinen Namen einem nordfranzösischen Landstrich, eben der Champagne. Der Weinbau wird dort schon seit dem 4. Jahrhundert betrieben. Aber keiner ahnte, welches Getränk mal das Image dieser Landschaft prägen würde. Die Weine waren hochwertig, schon die europäischen Adelshäuser wussten sie zu schätzen. Louis XIV. machte sie zu seinen Hausweinen, das ahmten ihm natürlich viele nach.

Aber bis 1650 waren das normale stille Weine.  Benediktinermönche in der Champagne, wie Dom Pèrignon und Frere Jean Oudart haben schließlich, fast mehr aus Versehen, den Champagner sozusagen erfunden.

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Sind Namen Schall und Rauch?

Und wieder gibt es wie jedes Jahr das Ranking der beliebtesten Vornamen für 2011. Da ist erfreulicherweise festzustellen, dass der Trend zu traditionellen Vornamen weiter anhält. Außerdem gibt es kaum noch Doppelnamen, wie sie vor Jahren bis Jahrzehnten beliebt waren. Die ausgeflippten Vornamen von Star-kindern haben keine Chance bei den meisten Normalbürgern.

Da ist es interessant zu erfahren, dass es dieses Jahrbuch des Statistischen Bundesamtes seit 1950 gibt. Damals waren Peter und Brigitte die beliebtesten Vornamen, 2010 waren es Maximilian und Sophie. Es hat sich auch die Lebenserwartung erhöht. Jungen wie Peter, die 1950 geboren wurden, werden durchschnittlich 64 Jahre alt, Mädchen wie Brigitte 69 Jahre. Dagegen Maximilian, geboren 2010 hat eine durchschnittliche Lebenserwartung von 77 Jahren, Mädchen wie Sophie von 83 Jahren.

Für 2011 ist zu lesen, dass für Jungen weiterhin der beliebteste Vorname Maximilian zu sein scheint, dann kommen Alexander, Paul, Felix, Ben, Leon.  Dagegen sind Philipp, Joel, Peter und Vincent beispielsweise nicht mehr unter den ersten 30.

Bei den Mädchen ist weiterhin der Name Marie an der Spitze, dann folgen Sophie, Maria, Anna, Mia. Sarah, Paula und Maya sind offensichtlich nicht mehr gefragt.

Die ausführliche Auflistung ist natürlich wie alles im Internet zu sehen.

Foto: Alexandra H / pixelio.de

Vormerken: Spartipps für 2012

Es lohnt sich, schon mal Gedanken zu machen, was man im Neuen Jahr nicht nur vielleicht besser machen kann, sondern was man auch sparen könnte. Da gibt es einiges, was sich lohnt, in Angriff zu nehmen.

Auch hierfür gibt es ein Ranking, sogar in Buchform, der Finanztest-Redaktion. Ich fand es im Zeitschriften-Shop, es ist auch unter www.test.de/shop zu finden.

Da fand ich kürzlich auch eine Aufstellung der Dinge, die als wichtig zu erachten sind. Was schon oft geraten wurde von den Experten und auch  gerade jetzt aufgrund der bevorstehenden Preiserhöhung wichtig ist: Strom- und Gasversorger wechseln. Man sollte natürlich erst mal den bisherigen mit andern vergleichen, das geht am besten im Internet: unter verivox.de oder check.24, beispielsweise. Außer den Preisen und Preisgarantien ist auch wichtig, die Kündigungsfrist zu beachten. Sie sollte nicht länger als zwei Monate sein. Ich bin bisher gut damit gefahren, zur nächsten Verbraucherzentrale zu gehen und mich beraten zu lassen. Da kann ich nur sagen, ich bin zu meiner vollsten Zufriedenheit sehr ausführlich und gut bedient worden.

Die Nebenkostenabrechnung, da sagen die Fachleute, wer bis Ende 2011 noch keine Abrechnung für 2010 bekommen hat, braucht sie nicht mehr zu begleichen. Der Vermieter kann dann keine Nachzahlung mehr verlangen:

Gesetzliche Krankenkassen: Was viele nicht wissen (ich auch nicht!), die Krankenkasse bezahlen mehr, als angenommen wird. Beispielsweise Abnehmkurse, Zahnreinigung, Auslandsreisen-Service. Es lohnt sich, sich darüber zu informieren, damit man im Bedarfsfalle der Krankenkasse gegenüber das auch geltend machen kann.

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Zwischen den Jahren…..

Geht es Euch auch so, diese Tage zwischen dem festlichen Weihnachtsfest und dem fröhlichen Neujahr sind etwas Eigentümliches. Man fühlt sich so anders, es ist kein richtiger Rythmus drin. Viele haben ja auch Urlaub, manche natürlich müssen gerade jetzt hart arbeiten. Ich denke da an das Verkaufspersonal der Kaufhäuser, die den alljährlichen Umtausch- und Schnäppchenstress erleben, die Metzger, Bäcker, Friseure usw. (Ich gestehe, auch ich habe mich heute ins Gewühl eines großen Kaufhauses gestürzt, um den Gutschein von Andrea einzulösen. Habe auch ein tolles Schnäppchen gemacht.).

Aber mir und vielen anderen geht es jedes Jahr so, ich las sogar eine lange Kolumne darüber. Man fühlt sich so „aus der Zeit gefallen“, wie ein Autor es ausdrückte. Schon lange nimmt man sich vor, die Besinnlichkeit, die sich Weihnachten mit Essen und Besuchen nicht einstellen wollte, nachzuholen. Manche Einladungen oder Treffen hat man verschoben, nein, vor Weihnachten geht es gar nicht, aber wie wäre es „zwischen den Jahren“? Da ist mir aber gestern passiert, dass ein Treffen abgesagt wurde, man wolle ein paar Tage einfach relaxen und nichts sehen und hören nach der anstrengenden Weihnachtszeit. Zur Ehrenrettung meiner Freunde muss ich aber sagen, dass das beruflich bedingt war und daher gönne ich ihnen die Auszeit und verschiebe meinen Besuch eben ins Neue Jahr. Wen ich nicht besuchen kann, der bekommt eben online eine Neujahrskarte zugesandt – und zwar eine echte Karte per Post, die ich im Internet erstelle. Das kann man wenigstens zu Hause in Ruhe erledigen, ohne sich zwischen den Leuten durchzuquetschen, die ihre Geschenke zurückgeben wollen. Und mit einem netten Bild dazu sind Postkarten oder Briefe eindeutig netter als SMS.

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Und wieder naht mit Ach und Krach Silvester

Nun ist es schon Zeit, an das Silvesterfeuerwerk zu denken. Am 28.12. begann der offizielle Verkauf. Es ist ja bekannt, dass nicht an Jugendliche unter 18 Jahren verkauft werden darf.Außerdem sollte man beachten, dass nur geprüftes Material gekauft wird. Dieses muss die Zulassungs-Nr. der Bundesanstalt für Materialprüfung, die BAM-Nr. haben.

Da hörte ich gestern im Fernsehen, dass allein für 56 Millionen Euro Silvesterknaller aus Polen importiert werden. (Im ganzen lassen es sich die Deutschen 113 Millionen Euro kosten, so die Prognose.) Allerdings warnt das Zollamt Frankfurt/Oder vor illegalen Silvesterböllern. Da oft nicht reines Schwarzpulver darin stecke, hätten sie eine enorme Kraft. Da sind schon viel Unglücke passiert. Außerdem sei es sowieso verboten, Feuerwerkskörper ohne Prüfzeichen, siehe oben, einzuführen.

Die Preise seien noch stabil, so der Verband der pyrotechnischen Industrie, in den nächsten Jahren rechne man mit Verteuerungen aufgrund steigender Lohn- und Materialkosten, auch im Hauptlieferland China.

Ich weise auf meinen Artikel vom vorigen Jahr hin: Silvesterböller mit Ach und Krach, einfach oben rechts unter „Suchen“ eingeben. Aber trotzdem noch ein paar Gedanken dazu: Daran denken, dass Silvesterknaller wirklich nur am 31.12. und gerade noch am 1.1. loslassen, sonst kann man evtl. eine Geldbuße vom Ordnungsamt einfangen.

Dann wirklich nur im Freien knallen. Nicht vom Balkon oder aus dem Fenster, Balkone sollten übrigens freigeräumt werden, für alle Fälle. Die Feuerwehr rät, nach dem Anzünden mindestens 10 bis 15 Meter Sicherheitsabstand zu halten und auf Autos, Gebäude und natürlich in erster Linie Menschen peinlichst zu achten. Am besten in Flaschen aufstellen, wegem dem besseren Stand.

Vor allem auch auf Kinder achten, nicht in die Nähe lassen, aber auch auf schwer entflammbare Kleidung zu sehen. Also keine Kunstfaser- oder Fleecejacken!

Dann wünsche ich viel Vergnügen und dass alles gut geht.

Foto: Rike / pixelio.de

Lies mal wieder…..

Auch hierfür gibt es neuerdings eine Studie, wie für fast alles. Der Handelsverband HDE hat eine Statistik veröffentlicht, was die beliebtesten Weihnachtsgeschenke für 2011 waren.

Was mich als leidenschaftliche Bücherleserin besonders freut, waren es auch diesmal Bücher. Ich kann nichts mit E-books anfangen, tut mir leid, ich brauche das Buch in der Hand. Oder was gibt es schöneres, als gemütlich auf dem Sofa oder abends im Bett zu schmökern? Dann erfreue ich mich auch an meinen reichen Beständen und muss trotzdem immer wieder anbauen oder Regale freimachen. Ich kann einfach nicht widerstehen, auch in den Buchhandlungen zu stöbern und vor allem Neuerscheinungen, die mich interessieren, zu erwerben. Mein Mann hat sich sogar selbst ein dickes Loriot-Buch zu Weihnachten geschenkt.

Nun aber das Ranking im ganzen: Also auf dem ersten Platz Bücher, zweitens Parfüm, drittens Spiele und Spielzeug, da hätte ich gedacht, es würde sogar auf dem zweiten Platz landen, dann viertens Gutscheine, und fünftens Süßigkeiten.

Foto: M.E. / pixelio.de

Der Stress nachher……

Nun sind alle Geschenke ausgepackt, aber für viele kommt erst jetzt der richtige Stress. Es ist nun mal schwer, für jeden das Richtige zu finden. Da haben wir „die Bescherung“, zu klein, zu groß, nicht der richtige Geschmack, doppelt geschenkt, usw. usw. Für viele ist die Notlösung der nächste Schritt, das heisst, es muss umgetauscht werden.

Aber so einfach ist das nicht immer, es hängt von der Kulanz des Händlers ab. Solange die Ware keine Mängel aufweist, müsse der Händler sie nicht zurücknehmen, so sagen die Fachleute des Handelsverbandes. So wäre es natürlich besser, vor dem Kauf zu fragen, ob die Ware umgetauscht werden kann.

Wichtig ist vor allem, den Kassenzettel aufzuheben und mitzunehmen. Besonders bei den Geschenken ist das nötig, weil meist das Preisschild abgemacht wird. Außerdem kann man beweisen, dass man es in diesem Geschäft gekauft hat. Übrigens kann der Händler die Regeln für den Umtausch festlegen, beispielsweise Bücher, CD`s usw. nur in der Originalverpackung zurücknehmen. Dann kann es immer noch sein, dass kein Bargeld zurückgegeben wird, sondern nur ein Gutschein.

Übrigens gibt es eine Statistik, die erfahrungsgemäß besagt, dass fünf Prozent aller Geschenke umgetauscht werden!

Und bei Mängeln am gekauften Geschenk hat der Kunde Gewährleistungsansprüche.Dann muss der Händler bis zu zwei Jahren nach Kaufdatum die Ware ersetzen. Auch hier ist der Kassenzettel wichtig.

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