White Christmas – wird unglaubliche 80 Jahre alt.

White Christmas, die meistverkaufte Single der Welt, wird 80 Jahre alt, mit der Stimme von Bing Crosby. Manche Weihnachtslieder wirken so zeitlos, als hätte es sie immer schon gegeben. Sie haben meist auch eine Geschichte. Wie „Stille Nacht, heilige Nacht“, das schon 200 Jahre alt ist.

Die Geschichte von „White Christmas “ ist so: Das Lied stammt aus dem Film „Holiday Inn“, der heute weitgehend vergessen ist. Erstmal öffentlich wurdes es von Bing Grosby schon an Weihnachten 1941. Es gibt verschiedene Varianten zu Geschichte und Entstehung des erfolgreichsten Weihnachtliedes aller Zeiten. Es gibt sogar inzwischen einen Bestseller darüber. Danach ist es im sonnigen Kalifornien entstanden, wo der Komponist Irving Berlin wegen einer Filmproduktion die Feiertage verbringen musste. Das war offensichtlich schon 1937. Er hatte Heimweh nach Schnee und Winter in New York. Nostalgie inspirierte Berling also zu dieser Komposition. Das ist es auch, was Millionen Menschen auch heute noch darin sehen. Es kommt jedes Jahr noch in die Charts.

Bei der Oscar-Verleihung 1943 gewann Irving Berlin sogar den Preis für den Besten Song dafür. Mit geschätzten 50 Millionen verkauften Einheiten führt „Guiness World Records“ das Lied als meisterkaufte Single der Welt. Es wurde und wird seither von allen Sängern und Interpreten ins Programm genommen, die es als Ehre betrachten, dieses Lied zu singen. Aber es kommt meines Erachtens keine an die Version mit der Samtstimme von Bing Grosby heran.

Weihnachtsgerichte mit Tradition

Da wissen die Überlieferungen, dass schon im Mittelalter nach der Christmette oder am Weihnachtstag ein besonderes Essen aufgetischt wurde. Es bestand damals aus Klößen und einem Braten der sog. Mettsau, also einem Schwein, das zu diesem Anlass gemästet und geschlachtet wurde. Bei diesem Weihnachtsessen griffen alle tüchtig zu, denn galt noch die Adventszeit als strenge Fastenzeit. Außerdem gab es sowieso nur selten Fleisch aus Kostengründen zu essen. Gerade der 24. Dezember war ein ganz strenger Fastentag. Damals gab es ganz strenge Regeln für das Weihnachtsessen, denn vieles ging auf Bedeutungen hin, die auf vorchristliche Zeiten wiesen. Die Klöße aß man zu Ehren der Frau Perchta. Wer nicht genügend aß, musste mit einer Strafe von ihr rechnen. Fisch zu Weihnachten, meist Karpfen, besaß eine Sühnefunktion. Der Salat bestand aus bestimmten Pflanzen mit Heilkräften. Durch Salz und Brot sollte der Tod ferngehalten werden. Äpfel standen für Gesundheit, Linsen und Bohnen für Wohlstand.

Die Weihnachtsvögel – Gans, Puter und Truthahn -sind neueren Ursprungs. Zur Weihnachtsgans gibt es eine verbürgte Geschichte aus England. Sie geht auf Elisabeth I. zurück, die von 1558 – 1601 lebte. Die Nachricht vom Sieg der Engländer über die spanische Armada soll sie genau in dem Moment erreicht haben, als eine Gans aufgetischt wurde. So soll sie verfügt haben, dass es immer eine Gans zu Weihnachten geben sollte.

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Mal was anderes – der Weihnachtsbaum im Topf

Was meine Mutter früher schon praktizierte, ist auch heute eine gute Alternative zum geschlagenen Baum. Sie pflanzte den Baum immer im Garten ein, da wir ein großes Gelände um unser Haus hatten.

Dazu erklärt der Verband natürlicher Weihnachtsbäume (auch das gibt es!), dass es möglich ist, einen Baum über mehrere Jahre in einem ausreichend großen Pflanzengefäß zu halten. Ein Baum, der im Freiland herangewachsen ist und nachträglich in ein Gefäß gepflanzt wird, werde das nicht überleben, so wird erläutert. Dabei würden zu viele Wurzeln verletzt werden.

Außerdem muss der Topfbaum langsam an die warmen Temperaturen im beheizten Gebäude gewöhnt werden. Er sollte daher vom winterlichen Garten, der Terrasse oder dem Balkon erstmal für mindestens drei Tage in eine Garage oder den unbeheizten Flur umziehen. Dann erst in den Wohnraum bringen.

Die Zeit dort sollte möglichst kurz sein, am nur über die Weihnachtstage. Dann wird der Baum wieder akklimatisiert – in der anderen Richtung. Vom Haus in den Flur, die Garage, erst dann in den kalten Garten. Dort kann er auf den nächsten Einsatz als Weihnachtsbaum warten. Oder er wird ausgepflanzt und dient dann als Hausbaum im Garten.

Wer dem Winter lieber entfliehen will: Tipp – Valencia

Noch scheint uns das Schmuddelwetter  und der Schnee im Griff zu haben, da möchte man am liebsten dem Grau und der Kälte entfliehen. Warum nicht mal nach Valencia im schönen Spanien? Da gibt es auch in dieser Jahreszeit Sonne, Strand, grüne Parks und gutes Essen sowieso. Zudem ist es dort ruhiger als im angesagten Barcelona.

Zum Erholen und Flanieren gibt es den wunderschönen Turia-Park, der auch für Sportliche viel Platz bietet. Dieser Park wurde nach einer großen Überschwemmung des Flusses angelegt, im alten Flussbett. Der Fluss wird seitdem an der Stadt vorbei geführt.

In Richtung Meer kommt man zur Stadt der Künste und der Wissenschaften. Da gibt es ein eindrucksvolles Ensemble zu bestaunen – ein Kino im Form eines Auges, ein Aquarium, ein Museum und das Opernhaus. Besonders im Sonnenlicht sieht das surreal aus. In den Cafés der ganzen Stadt kann man auch im Winter draußen sitzen. Da vergisst man schnell den grauen Winter zuhause.

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Ein Stern ist aufgegangen…..Weihnachtssterne im Advent

Schon lange habe ich die Saison der Weihnachtssterne geliebt. Es gehört einfach inzwischen in die Vorweihnachtszeit. Da es wieder so weit ist, möchte ich da auch mein Scherflein (schreibenderweise) zu beitragen. Sogar im Fernsehen kam ein Bericht über die unübersehbare Fülle der jetzt auf den Markt kommenden Pflanzen, vor allem auch über wunderschöne Neuzüchtungen. Es ist auch immer wieder ein sehr schönes Bild, wenn in der Advents- und Weihnachtsdekoration Weihnachtssterne mit ihren herrlichen Farben dabei sind.

Da musste ich einfach mal ein bisschen mein Wissen vertiefen und habe einiges Wissenswerte herausgefunden: Also der Weihnachtsstern (Euphorhia pulcherrima ) ist eine Pflanze aus der Gattung der Wolfsmilchgewächse. Weihnachtssterne sind auf Grund ihrer intensiv gefärbten Hochblätter, die sternförmig angeordnet sind, begehrte Zimmerpflanzen. Oft werden die Hochblätter fälschlich für Blütenblätter gehalten.

Der Weihnachtsstern kommt aus Mittel- und Südamerika, auch in Mexiko, auf den Kanarischen Inseln, bis Brasilien und Argentinien findet man ihn wildwachsend. Auch in Asien, Kenia, Uganda und in Australien sowie in den Mittelmeerländern findet man ihn. Ich erinnere mich an eine herrliche Blütenpracht auf Teneriffa.

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Ein Geburtstag: Vor 70 Jahren erschienen die ersten Peants-Strips

Wer kannte und kennt sie nicht, die vergnüglichen Peanuts. Charlie Brown und Snoopy ließen und lassen manches Kinderherz höher schlagen.

Der Erfinder ist der amerikanische Zeichner Charles M. Schulz, der so viel über die großen und kleinen Sorgen seiner Mitmenschen wusste. Am 2. Oktober 1950 erschienen die ersten vier Panels in sieben amerikanischen Zeitungen. Er zeichnete im ganzen 18.000 Strips, der letzte erschien am Tag nach seinem Tod im Jahre 2000. Damals druckten 2600 Zeitungen auf der ganzen Welt seine Bildfolgen ab. Seine erdnusskleinen Gestalten hatten ihn zum Milliardär gemacht.

Was war das Geheimnis seines Erfolges? Mit Charlie Brown und Snoopy, mit Lucy, Linus und seiner Schmusedecke konnte man sich in einer Welt ohne Cowboys, Seemännern und Raumfahrern  bewegen. Diese Welt wird ausschließlich von Kindern bewohnt, nur ganz selten kann man Erwachsene von oben herab hohl tönen hören, sehen kann man sie nicht.

Dafür schlagen sich die kleinen Helden mit den gleichen Problemen herum wie auch die erwachsenen Leser der Comic-Strips, so war zu lesen. Wie wahr! Eben keine Space-Alliens oder Piratenüberfälle, sondern ganz menschliche Ereignisse, Einsamkeit, Melancholie und unerfüllte Sehnsucht, so wurden sie von Experten, sehr schön beschrieben.

Ein bekannter Schriftsteller, Samuel Beckett, hat die Gestalten als Lebensphilosophie formuliert.

 

Alltagsfragen – oft gestellt….

Wie oft tauchen irgendwelche Probleme im Haushalt auf, manchmal größer, manchmal kleiner, wo man nach einer Lösung sucht. Man kann ja nicht immer Dr. Google bemühen! Da waren einfache Tipps zu lesen, die man immer zur Hand hat.

Da wäre, kann ich abgelaufene Medikamente einfach wegwerfen? Sie können mit dem Restmüll entsorgt werden. Keinesfalls über den Abfluss! Die Gemeinden bieten aber auch Schadstoffmobile an, die auch Medikamente annehmen.

Darf ich das Auto bei mir zu Hause waschen? Meist ist das verboten wegen dem Wasserhaushaltsgesetz, damit das Grundwasser nicht verunreinigt wird. Wenn erlaubt, ist es mit so viel Auflagen verbunden, dass man lieber gleich in die Waschstraße fährt.

Was ist besser für meine Blumen, Leitungs- oder Regenwasser? Wenn möglich, Regenwasser nehmen, da das weicher ist. Wenn das nicht zu machen ist, einfach Leitungswasser in die Regentonne füllen und etwas Moos dazugeben. Das enthärtet das Wasser.

Ist es erlaubt, im Laden Ware in die eigene Tasche zu packen? Das kann als Diebstahlsversuch angesehen werden. Eine Strafe gibt es nur, wenn die Absicht hat, die Waren nicht zu bezahlen. Auf alle Fälle ist es besser, einen Einkaufswagen oder -korb zu nehmen.

Wie oft sollte ich eigentlich  meine Handtücher wechseln? Weil es im Bad warm und feucht ist, können sich Keime auf den Tüchern leicht vermehren. Duschtücher, so empfehlen die Experten, einmal die Woche, Handtücher bereits nach 2 bis 3 Tagen austauschen. Waschen grundsätzlich bei 60 Grad und mit einem Vollwaschmittel in Pulverform! waschen. Das enthält Bleiche und wirkt daher keimabtötend. (War mir auch neu!)

Sollte man Vögel das ganze Jahr über füttern? Darüber sind sich die Natur- und Tierschützer nicht einig. Die Vogeleltern müssen nämlich die Nahrungssuche rechtzeitig auf Insekten einstellen wegen der Brut. Am einfachsten wird geholfen, wenn man in seinem Garten, falls vorhanden, Wildblumen und heimische Bäume und Sträucher anpflanzt. Auf alle Fälle den Vögeln eine Tränke aufstellen.

Was für die Bäckerinnen: Gibt es einen Trick, damit die Biskuitrolle nicht zerbricht? Ein Tipp: Ein Küchentuch mit 1 EL Zucker bestreuen. Biskuit mit dem Backpapier darauf stürzen. Das Backpapier mit kaltem Wasser bepinseln und nach 20 Sekunden vorsichtig abziehen. Die Biskuitplatte mit dem Küchentuch aufrollen und auskühlen lassen. Falls doch etwas zerbricht, die Rolle mit Sahne oder einer Creme bestreichen, da fallen Risse nicht auf.

 

 

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