Kategorie ‘Verbrauchernews’

Wie gut badet man in Deutschland – deutsche Strände getestet

Der ADAC veröffentlichte eine Studie über deutsche Strände; das Ergebnis besagt, dass an 17 der   72 an Strandabschnittten errichteten Messstellen die Grenzwerte überschritten und dass mehrfach auch Fäkalbakterien entdeckt wurden. Auch das Wasser an 22 Spiel- und Badebereichen der Strände  sei mit Keimen belastet. Immerhin 38 Stellen der vom ADAC gemeinsam mit dem Hydra-Institut untersuchten Stellen erhielten die Noten „sehr gut“ und „gut“, „mangelhaft“ gab es an vier Stellen, „bedenklich“ an 13. Untersucht wurden die genommenen Proben auf gesundheitsgefährdende Keime, die beispielsweise Magen-Darm-Krankheiten oder Hautausschläge verursachen könnten.

Der Test wurde von Juli bis September 2009 durchgeführt. Es wurden bewusst Problem- und Randzonen, wie Flachwasser, wo Kinder gern planschen, beachtet. Das stimmt nachdenklich, da der Badegewässerbericht der EU erst vor kurzem nahezu allen Nord- und Ostseeküsten EU-Standards zugebilligt.

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Urlaub – losgelöst vom Alltag – aber ohne gewisse Regeln geht es nicht

Manche Menschen glauben leider, mit dem Urlaub seinen alle Höflichkeit und Respekt des Alltags nicht nötig. Aber gerade ohne dieses geht es denn doch nicht, vor allem im Hotel, weil dort oft Menschen verschiedener Kulturen zusammen sind. Der Deutsche Hotelverband beantwortete einige Fragen, die immer wieder gestellt werden, wie zu lesen war:

Da ist das alte Thema, wer kennt das nicht aus seinem Urlaub, die Reservierung der Liege am Pool! Kurzfristig sei es kein Thema, aber schon vor dem Frühstück die besten Liegeplätze mit Handtüchern zu blockieren, sei schlicht unhöflich. (Von der Verfasserin auf vielen Reisen erlebt. Von sechs Uhr morgens an ging es los).

Auch ein weit verbreitetes Thema: Das Mitnehmen von Speisen und Getränken vom Frühstücksbüffet. Das sei in der Regel nicht erlaubt. (In einem Norwegenurlaub vor vielen Jahren  habe ich aber erlebt, dass es erwünscht war, da konnte sich jeder Brote schmieren für den Tag, dafür gab es erst abends warmes Essen, weil die meisten Gäste tagsüber wanderten. Ungewohnt: Um acht Uhr abends gab es noch Kaffee und Kuchen!). Auch Speisen und Getränke von außerhalb mit aufs Zimmer zu nehmen sei nicht gestattet.

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Für Flugtouristen: gesundheitliche Aspekte beachten!

[So schön und selbstverständlich das Fliegen für uns alle inzwischen ist, sollte man, vor allem, wenn  man nicht ganz gesund ist, achtsam sein. Die Passagiere sind während des Fluges durch die Druckverhältnisse in der Kabine Belastungen ausgesetzt, die für manchen von ihnen spürbar werden. Das trifft z. B auf Herz-Kreislaufkranke zu.

Ein weiteres Problem ist die extrem trockene Luft an Bord, die Luftfeuchtigkeit liegt nur bei 10 Prozent. Man verliert viel Flüssigkeit, weshalb das Blut vor allem bei Langstreckenflügen eindickt, so erläutern die Experten des Deutschen Flugarztverbandes. Das kann eine Thrombose begünstigen.  Hilfreich sind Stütz- und Kompressionsstrümpfe. (Aus eigener Erfahrung als sehr gut empfunden!)

Die Passagiere sollten ab und zu umher gehen, Fußgymnastik machen, nicht die Beine übereinander schlagen, lieber, so wie es geht, aussstrecken.  Bequeme Schuhe, keine enge Kleidung und viel trinken, allerdings keinen Alkohol, Kaffee, entwässernde Tees, und auch auf Nikotin verzichten. Das trifft es sich gut, dass inzwischen ja Rauchverbot angesagt ist.

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Entlastung in der Ferienzeit auf den Autobahnen

[ad#block]Jeder kennt es, man steckt im Stau auf der Autobahn, um in den Urlaub zu kommen. Besonders für Kinder und dadurch auch für die Eltern ist es oft ein Horror. Zur Entlastung der Autobahnen gibt es LKW-Fahrverbot an den Samstagen im Juli und August.

So wie das Bundesministerium für Verkehr veröffentlichte, will man die Verkehrsstaus auf den Autobahnen verringern, indem an den Feriensamstagen Fahrverbote für LKW`s gelten und zwar von 7 bis 20 Uhr und auf den vom Bundesministerium auf Empfehlung der Bundesländer ausgewiesenen Strecken. Ausgenommen sind Transporte von frischen Lebensmitteln sowie Frachtgütern, die zum Weitertransport an Bahnhöfe oder Schiffshäfen gebracht oder von dort geholt werden müssen. Man rechnet damit, dass sich das Verkehrsaufkommen der LKW`s von 10 Prozent auf 0,5 Prozent senkt.

Staus auf den bekannten Nord-Süd-Urlaubs-Routen werden sich wohl doch nicht ganz vermeiden lassen.

Genaue Infos über Streckenabschnitte usw. können Sie abrufen unter: www.bmvbs.de/Verkehr

Wasserspielzeug untersucht

[ad#block]In den Medien wurde zur Vorsicht beim Kauf von Wasserspielzeugen und Luftmatratzen geraten. Der TÜV Rheinland hat durch Tester an Urlaubsstränden in Italien, Holland und Frankreich Luftmatratzen und aufblasbare Tiere untersucht. Fast die Hälfte von 88 geprüften Produkten dürften nicht in der EU verkauft werden, stellte der TÜV fest. Sie stellten ein Sicherheitsrisiko dar oder seien mit Schadstoffen belastet, so das Ergebnis. Es wird geraten, Wasserspielzeuge nicht an Strandbuden zu kaufen, sondern sich vor dem Urlaub bei bekannten Herstellern oder in Fachgeschäften beraten zu lassen und dort zu kaufen.

Die Handelskette dm ruft Babynahrung zurück

[ad#block]Wie aus dem Fernsehen zu erfahren war, ruft die Drogeriemarktkette dm vorsorglich eine bestimmte Babynahrung zurück, da in zwei Gläschen Kundinnen Glassplitter gefunden wurden. Es handelt sich um die Babyglaskost „Frucht & Joghurt Früchteallerlei“ ab dem 7.Monat, 190 Gramm mit der Chargencodierung: D0390M 08.02.12 MHD 8.2.2012. Die Codierung ist leicht auf dem Deckelrand zu erkennen. Nur diese Charge sei betroffen, teilte das Unternehmen mit.

Die gesamte Charge mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 08.02.2012 soll aus dem Verkauf genommen werden. Kunden, die bereits Gläschen dieser Charge gekauft haben, werden gebeten,diese nicht zu verwenden, sondern in einem dm-Markt oder in einer Budnikowsky-Filiale abzugeben.

Humana ruft Milchreis zurück

[ad#block]Die Molkerei Humana ruft vorsorglich eines ihrer Produkte zurück, wie das Unternehmen mitteilte.

Es betriftt Käufe bei der Handelskette Netto, und zwar handelt es sich um den 175-gr-Becher „Paradiso Milchreis“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 05.07.2010. Das Produkt gibt es in verschiedenen Geschmacksrichtungen, darunter Classic, Schoko und Kirsch.

Bei Kontrollen seien in zwei Bechern Restmengen von Wasserstoffperoxid festgestellt worden. Diese Chemikalie wird in Abfüllanlagen zur Sterilisation von Verpackungen verwendet. Durch eine kurzzeitige Störung könnte es zu einer erhöhten Zugabe gekommen sein. Der Stoff könne in konzentrierter Form Schleimhäute reizen. Es könne sein, dass weitere Becher mit diesem Haltbarkeitsdatum betroffen seien. Man wolle dies nicht ausschließen.

Kunden erhalten bei Rückgabe des fraglichen Produktes in jeder Netto-Filiale auch ohne Kassenbon ihr Geld zurück.

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