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Buchweizen – in Vergessenheit geraten?

Ich erinnerte mich an alte Geschichten vom Lande und von Siedlern, die Buchweizenmehl verarbeiteten, zu Pfannkuchen hauptsächlich. Aber erst kam diese Erinnerung, als ich zufällig in einem Magazin blätterte und auf einen Artikel stieß. Ach ja, so dachte ich, war doch früher mal mehr oder weniger wohl ein einfaches Essen. Aber dann fiel mir ein, dass ich vor Jahren bei einem Aufenthalt bei meiner kanadischen Freundin doch zum Frühstück Buchweizenpfannkuchen mit Ahornsirup gegessen hatte. Vom Hausherrn selbst gemacht, ein beliebtes Frühstück, auch für Kinder. Unsere haben große Mengen damals verdrückt.

Das hat mich doch interessiert und ich habe etwas gestöbert. Also Buchweizen gilt als ganz anspruchsloses Gewächs, er gehört zur Pflanzengattung der Knöterichgewächse, blüht weiß und hat einen herb-nussigen Geschmack. Obwohl es Buch- weizen heißt, gehört er nicht zu den Getreiden.

Buchweizen wächst in Eurasien und im östlichen Afrika, in China wird er seit 4.600 und in Japan seit 3.500 Jahren kultiviert. In vielen Teilen der Welt ist er verwildert. In der russischen Küche ist der Buchweizen unabdingbar für viele Gerichte, Pfannkuchen, die russischen Blinis, beispielsweise.

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Liebster Freizeitspass: Fernsehen!

 Was machen wir Deutschen am liebsten in unserer Freizeit? Dreimal darf geraten werden, Glotze -äh- Fernsehen gucken!! Bei allen Freizeitvorlieben ist das der absolute Sieger!

Die BAT-Stiftung veröffentlichte kürzliche eine Studie, für die 4000 Deutsche über 14 Jahren befragt wurden. Also Fernsehen war auf dem ersten Platz, für 98 Prozent der Befragten steht dieser Zeitvertreib an erster Stelle. Was verblüfft, ist, dass das Radiohören den zweiten Platz belegt, mit 90 Prozent. Ich dachte, Radiohören wäre out! An dritter Stelle steht Telefonieren mit 89 Prozent. Das ist gut nachvollziebar, das machen Teenager wie Hausfrauen gern. Mit 77 Prozent belegt das Zeitung lesen einen erfreulichen vierten Platz. Im Internet-Zeitalter ist das sehr beachtlich. (Das werden aber sicherlich die älteren von uns hauptsächlich sein!). Den fünftenPlatz belegt bei dieser Studie die Zeit mit der Familie, das geben 74 Prozent an. (Sollte eigentlich auf dem ersten Platz stehen, oder?).

Insgesamt spielen die modernen Medien in der Freizeitgestaltung eine wichtige Rolle, vor allem natürlich Mobiltelefon und Internet. Fast zwei Drittel der Menschen telefonieren inzwischen mobil, über die Hälfte nutzen regelmäßig PC und Internet.

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Noch`n Toast……..

Vielleicht erinnert sich der eine oder andere an den unsterblichen Song der einst so beliebten „Gebrüder Blattschuss“. Tatsache ist, dass erwiesen ist, dass trotz der Fülle von guten Brotsorten in Deutschland das Toastbrot nach dem Mischbrot das zweitbeliebteste ist. Was gibt es auch Besseres (außer Brötchen natürlich) als einen leckeren Toast zum Frühstück, mit Marmelade oder Honig am liebsten. Oder überbacken, als Sandwich oder oder…

Dazu gibt es einen neuen Test der Stiftung Warentest, dabei wurden die verschiedenen Toastsorten wie Butter-, Vollkorn-, Mehrkorntoast sowie Toastbrötchen getestet. 28 Sorten wurden geprüft, mit positivem Ergebnis, zwei Drittel bekamen ein „gut“, der Rest „befriedigend.“

Es wurde auch im Hinblick auf Kalorien geprüft, da unterscheiden sich die verschiedenen Arten kaum. Ballaststoffe hat naturgemäß der Vollkorntoast am meisten, Buttertoast hat erstaunlicherweise weniger Fett als Toast mit Korn. Am wenigsten Fett haben Toastbrötchen, so die Tester.

Dann wurde, das ist sehr gut, auch die Haltbarkeit geprüft. Dabei soll sich Toast laut den Anbietern bei Zimmertemperatur ungeöffnet 10 bis 30 Tage halten. Am Ende des Mindeshaltbarkeitsdatums fanden die Tester in ganz geringen Mengen in wenigen Toastpackungen Schimmelpilze oder andere Keime. Die meisten waren einwandfrei. Allerdings, das ist ja bekannt, kann sich bei geöffneter Packung leicht Schimmel bilden. Da sollte man, das ist eben nötig, auch wenn eine Scheibe nur befallen ist, die ganze Packung vorsichtshalber in den Müll geben. Von geschulten Prüfern wurden übrigens am Ende des Midensthaltbarkeitsdatums auch noch die Toastscheiben verkostet. Die meisten rochen ungeröstet nicht mehr ganz frisch. Frisch wirkten beispielsweise der Golden Toast und auch dder Goldähren-Toast von Aldi. Die besten Vollkorntoasts waren von Golden, Lidl und Netto.

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Sind Träume Schäume – auch für Mieze und Bello?

Da habe ich doch was Schönes gelesen, was mich richtig fasziniert hat: Träumen Tiere auch wie wir? Alle, die Tiere haben, sagen ja. Man kann das richtig beobachten, wenn beispielsweise Hunde schlafen. Sie sehen richtig niedlich aus, als gäbe es nichts Schöneres als Schlafen.

Aber plötzlich winseln sie oder fahren kurz eine Pfote aus. Manchmal, ich habe es noch nicht so genau beobachtet, bewegen sie auch die Augen hin und her. So könne man es auch bei Menschen beobachten, sagen die Forscher, habe ich noch nicht gesehen. Muss ich nachholen! Diese Phase gilt wissenschaftlích als REM-Schlaf „Rapid Eye Movement“, also schnelle Augenbewegung, so habe ich gelernt. Das ist die Zeit, in der Menschen am lebhaftesten träumen. Das Gehirn ist da aktiv, anders als beim Tiefschlaf. Wenn man Menschen in dieser Phase weckt, so die Forscher, sagen sie garantiert, sie seien gerade so schön am Träumen gewesen.

Also, da frägt man sich, träumen Tiere wirklich? Laut unseren Wissenschaftlern deutet Verschiedenes darauf hin, dass Säugetiere und sogar Vögel träumen. Sicher ist, dass Hunde, Katzen oder auch Gorillas 25 Prozent ihrer Ruhezeit im REM-Schlaf verbringen, also genauso viel wie wir Menschen.

Da wird von einem französischen Schlafforscher berichtet, der schon vor 50 Jahen ein Experiment mit Katzen durchführte. Also, diese hätten normalerweise im REM-Schlaf eine Muskellähmung, die der Wissenschaftler aufhob.Wie, das wurde nicht berichtet. Jedenfalls seien die Versuchskatzen erst normal eingeschlafen, im REM-Schlaf aber wie wild rumgelaufen, sie fauchten, ihr Fell sträubte sich. Aber sie schliefen dabei so fest, dass selbst wohlriechendes Futter sie nicht aufwecken konnte. Also kam der Forscher zu dem Ergebnis, dass zumindest die Katzen Erfahrungen im Traum nacherleben – wie wir Menschen.

Wir haben ja alle schon erlebt, dass Menschen, sei es der Partner oder die Kinder, im Schlaf sprechen, gestikulieren, ja um sich schlagen, alles im Traum. Manchmal können sie auch noch erzählen, was sie da geträumt haben.

Leider können das die Tiere ja nicht, somit ist schwer zu verstehen, ob sie wissen, was sie erleben im Traum. Bei Hunden ist aber zumindest sicher, wovon sie gern träumen: von einem großen Hundeknochen!

Foto: Roger Lebien / pixelio.de

Wieder ein Geburtstag: „Made in Germany“.

125 Jahre “ Made in Germany“ das ist doch etwas, worauf wir stolz sein können! Nachdem in den Printmedien und nun auch im Internet und TV darauf hingewiesen wurde, ist es klar, dass ich auch diese gute Sache aufgreifen muss! Dabei war das anfangs gar nicht als was Gutes gedacht!

Vor genau 125 Jahren wurde nämlich von der englischen Wirtschaft diese Bezeichnung auf dem englischen Markt eingeführt für deutsche Produkte. Aber nicht als Gütesiegel, sondern als Abschreckung für die englische Kundschaft!

Grund war, dass man die Verbraucher abschrecken wollte, Ware aus dem damals noch Kaiserreich zu kaufen. Das war natürlich „very british“. Man stand auf dem Standpunkt, dass die deutschen Produkte nicht britisch genug seien, da sie billiger sind und somit schlecht!

Eine Zeitlang ging das auch so gut. Aber die Deutschen brachten immer bessere Produkte auf den Markt, die Qualität war oft besser als die der britischen. So wurde das einstmals als Makel angesehene Label „Made in Germany“ das, was es auch heute noch ist, ein Symbol für Verlässlichkeit und höchste Qualität!

Für die deutschen, vor allem die mittelständischen Unternehmer, ist diese Bezeichnung längst ein unverzichtbares Element bei der Werbung und Vermarktung. Man denke nur an die weltweit führenden Werkzeugmaschinenbauer! (Im Fernsehen wurde heute als bekanntes Beispiel die Messerfabrikation in Solingen gezeigt.)

Wer darauf nicht angewiesen ist, wurde in den Printmedien zu Recht erwähnt: Porsche und Mercedes! Sie sind sowieso längst weltweit bekannt als typisch deutsche Qualitätssymbole! (Dabei stammt, wie natürlich dabei erwähnt wurde, längst nicht mehr alles der eingebauten Teile aus Deutschland!).

So ist die Marke „Made in Germany“ aus dem einstigen Makel das Symbol der deutschen industriellen Erfolgsgeschichte geworden!

Foto: Gerd Altmann / pixelio.de

Auch im Sommer um den Keller kümmern!

Es hört sich auf den ersten Blick komisch an, aber ist sehr plausibel, wenn man sich  näher damit befasst. Fachleute bezeichnen die Tatsache, dass warme Sommerluft in Kellern Feuchtigkeit erzeugt, als Sommerkondensation.

Das ist verblüffend, aber eine Fachzeitschrift erklärte es so, dass die warme Luft viel Feuchtigkeit mit sich führt. An den relativ kalten Kellerwänden kühlt sie ab und kann dann nicht mehr so viel Wasser tragen. So kommt es, dass der Dampf auf der Wandoberfläche kondensiert und die Wände feucht werden. Also das kann auch im Sommer passieren! Die Folge können Schimmelpilze sein!

Um das zu vermeiden, raten die Experten, die Kellerräume mit kalter Luft zu versorgen. Das hört sich für den Sommer komisch an, aber die kalte Luft, die sich erwärmt, kann Feuchtigkeit aufnehmen. So wird das erklärt.

Also sollte man den Keller gut lüften, aber wenn draußen möglichst niedrige Temperaturen herrschen! Das wäre jetzt von 1 Uhr nachts bis 5 Uhr morgens, eben da ist die kühlste Zeit.

Aber wer steht schon gern um diese Zeit auf, um für das Lüften zu sorgen! Da gibt es Ventilatoren mit Zeitschaltuhr, die die Luft aus dem Keller nach draußen blasen. Die durch die Kellerfenster oder Lüftungsdruchlässe nachströmende kalte Luft erwärmt sich und nimmt wie gesagt Feuchtigkeit auf.

Wichtig wäre, so die Fachleute, dass man aber die Türen vom Keller zum Obergeschoss geschlossen hält. Übrigens, wer nicht im Schlaf durch den arbeitenden Ventilator gestört werden will, da könnte man sich umsehen nach leisen, die auch weniger Strom benötigen.

Foto: olga meier-sander / pixelio.de

Bambi – geliebt und unvergessen – wird 70 Jahre

Wer kennt nicht die unsterbliche Geschichte von „Bambi“. Ich glaube, es war der erste Film, den ich sehen durfte. Viele Male folgten. Nun lese ich, dass der Film vor 70 Jahren zum ersten Mal in den USA gezeigt wurde. Der Film soll zu den 50 erfolgreichsten Filmen in den USA gehören.

Obwohl aus der Zeichentrickfeder der Walt Disney Production noch viele andere berühmt gewordene Trickfilme stammen, sollen selbst die Mitarbeiter gesagt haben, dass Bambi ihr Lieblingsfilm wäre. Wie eben unzählige Kinder und auch die Erwachsenen (eben die Kinder, die erwachsen geworden sind) Bambi einfach lieben.

Es gab sogar vor sechs Jahren einen zweiten Teil (das ist mir neu, ich liebte und liebe den ursprünglichen Film). Die Geschichte ist auch so anrührend: Wie Bambi mit den großen Augen glücklich mit seinen Freunden, dem auch unsterblichen Hasen Klopfer und dem Stinktier Blume ist. Dann das traurige, dass seine Mutter von Jägern erschossen wird und Bambi bei seinem Vater aufwächst. Was für ihn sehr schwer ist. Und dann das glückliche Happy End, als er erwachsen und mit Feline glücklich ist.

Da haben findige Leute versucht, zu ergründen, warum der Film so beliebt ist. Das erschien mir so interessant, dass ich es an alle Junggebliebenen weitergeben möchte: Der Film wird nur aus der Sicht der Tiere erzählt, das fänden eben viele schön, so die Journalisten.

Die Kameraführung war sehr sorgfältig: Die Produzenten haben die Natur und die echten Tiere sehr genau beobachtet. Das macht sich positiv bemerkbar, es sieht alles sehr echt aus. Dann wurde eine für damalige Verhältnisse neue Technik verwendet. Kein Wunder, dass der Film sieben Jahre gebraucht  hat bis zur Fertigstellung!

Was viele, nicht nur ich, am Film lieben, sind die Farben. Sie verändern sich mit den Jahreszeiten, außerdem wird mit den Farben gespielt, um die Gefühle der Tiere darzustellen. Beispielsweise, als Bambi sich in Feline verliebt, werden aus den grünen Waldbäumen weiße Wolken.

Dann ist Rücksicht vor allem auf die Kinder genommen worden: Die Szene, in der Bambis Mutter stirbt, ist im Film nicht direkt zu sehen. Das ist bewusst so gemacht worden. Trotzdem bleibt das besonders gut in Erinnerung. Eben weil Bambi so traurig war.

Generationen von Kindern und Erwachsenen haben „Bambi“ geliebt und tun es auch weiterhin. Auch ich gehöre dazu, darum hat mich sehr gefreut, darüber zu schreiben.

Foto: Rike / pixelio.de

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