Kategorie ‘Frauenleben’

Frauen an die Front?

Nun ist es mal wieder ein Thema auf allerhöchster Ebene: Einführung einer gesetzlichen Frauenquote, Frauen an die Macht, in Führungspositionen. Fakt ist, dass immer noch, selbst in unserer ach so modernen Gesellschaft, die Chefetagen von Männern dominiert werden. Selbst noch so hoch qualifizierte Frauen haben es schwer, dorthin zu gelangen. Es ist eigentlich unverständlich, aber es ist so. Nun soll sich von der zuständigen EU-Kommission für eine Einführung von Frauenquoten in Unternehmen ausgesprochen werden. Im April soll ein konkreter Vorschlag erfolgen. Bereits letzten Herbst wurde von der EU-Justizkommissarin Viviane Reding ein  Ziel von 30 Prozent in Aufsichtsräten genannt. In Deutschland sind laut EU bisher nur 13 Prozent der Aufsichtsräte großer DAX-Unternehmen weiblich.

Nun muss sich auch die deutsche Regierung daraufhin mit der Frauenquote auseinandersetzen. Die Arbeitsministerin will eine 30-Prozent-Quote, die Familienministerin meint, man soll die Unternehmen nur dazu verpflichten, eine Quote einzuführen, wie es ihnen passt. Es gäbe grundsätzliche Einigung darüber, dass zu wenig Frauen in Führungspositionen seien, so die Regierungssprecherin. Es werde Gespräche geben und im März ein Treffen mit den Arbeitsdirektoren der 30 deutschen DAX-Unternehmen.

Zu diesem brisanten Thema ist ja wie immer gleich eine Studie auf den Plan gebracht worden von dem ARD-Deutschlandtrend. Sinnigerweise sind demnach die Deutschen gegen die Frauenquote, aber trotzdem sagen 78 Prozent, dass sie mehr Frauen in Führungspositionen sehen möchten! 79 Prozent der Männer und 85 Prozent der Frauen, die befragt wurden, sehen das so. 58 Prozent der befragten Frauen sind für Quoten-Regelung, 66 Prozent der Männer dagegen!

Auch die Bundesparteien wurden zu ihrer Meinung befragt, in allen Parteien außer den Grünen wird eine Frauenquote in Führungspositionen abgelehnt. Bei den Grünen sind 52 Prozent dafür, 44 Prozent dagegen. Die Unternehmen sollten lieber selbst den Anteil in Führungspositionen festlegen, die Wirtschaft sollte diese Frage eigenständig beantworten.

Da habe ich in diesem Zusammenhang gelesen, dass die Telekom erfreulicherweise mit gutem Beispiel vorangeht, was Frauenpower betrifft. Dieses Unternehmen engagiert sich auch schon lange sehr, was die Lehrlingseinstellung angeht!

foto: Gerd Altmann/Shapes: AllSilhouettes..com/pixelio.de

Wie soll unser Kind heißen ?

Wie jedes Jahr, wurde auch zum Jahresende 2010 eine Umfrage gestartet, die die beliebtesten Vornamen für Neugeborene feststellen sollte. Es ist schon interessant, zu verfolgen, wie sich so im Laufe der Zeit die Geschmäcker ändern. Manchmal ist es einfach ein Trend, wo Film, Literatur oder ein Modetrend eine Rolle spielt.

Diesmal waren die Spitzenreiter der Deutschen gleich denen von 2009. Und so sieht die Beliebtheitsskala aus:

1. Leon /Mia, 2. Lucas / Hannah, 3. Ben /Lena, 4. Finn / Lea, 5. Jonas / Emma.

Schön ist, dass in den letzten Jahren auch „alte“ Vornamen wieder zu Ehren kamen, sie Emma. Ich kenne auch Paul, Matthias, Anna usw.

Wie auch immer Sie sich entscheiden, falls es gerade in Frage kommt, es wird schon der schönste Name ausgesucht, da bin ich sicher.

Woher kommt das Glück?

Auch hierzu, wie für alles, gab es eine Umfrage des Max-Planck-Institutes Berlin. Zwischen 2004 und 2008 haben die Wissenschaftler mehr als 60 000 Fragebögen ausgewertet, die an Bundesbürger verteilt worden waren. Das Ergebnis ist so, dass Glücklichsein keine Frage der Verlagung ist, also nicht in den Genen liegt, sondern im sozialen Umfeld. Das hat oft einen größeren Einfluß auf auf das Lebensglück als der Charakter. Hätten Sie`s gedacht? Eigentlich ganz logisch!

Für eine dauerhafte Zufriedenheit seien ein gesunder Lebensstil oder/und der richtige Partner wichtiger als die genetische Veranlagung eines Menschen, sagen die Psychologen. Frauen sind demnach mit einem Partner, den die Familie nicht mag, unglücklicher als ohne Mann. Auch Religion und regelmäßiger Sport spielt eine Rolle, ob man sich wohlfühlt.

Was sagt uns das? Am besten für sich selbst beherzigen und das Beste drausmachen. Das ist ein guter Vorsatz für das neue Jahr, finden Sie nicht auch?

 In dem Sinne einen guten Rutsch und ein glückliches, erfolgreiches  2 0 1 1 .

Schlanker in Schwarz!

 

Was Interessantes kam mir unter die Augen, dass ich unbedingt verbreiten möchte! Ist es Euch nicht auch so gegangen, dass man das Gefühl hat, in einem schwarzen Outfit nicht nur eleganter, sondern auch schlanker auszusehen? Mir geht das jedenfalls so. Wie kommt das? Schlaue Leute haben herausgefunden, dass auf Schwarz die sog. Spektralfarben nicht zur Geltung kommen, also auch keine Schatten auf die Kleidung fallen. Wenn man beim Hinsehen keine Schatten, sondern durch die schwarze Farbe nur eine glatte Oberfläche sieht, bedeutet das, man sieht auch keine sich etwa abzeichnende Fettpölsterchen. So wie das bei hellen Farben ja leider der Fall ist.

Also, was sagt uns das, Schwarz anziehen, es macht einfach optisch schlanker!

Hallo Christkind, hallo Weihnachtsmann!

Frohe WeihnachtenEigentlich wollte ich noch nicht über Weihnachten schreiben, aber eine Fernsehsendung brachte mich darauf, dass es doch an der Zeit ist.
Es hat nämlich in der Nähe meines Wohnortes das altbekannte Weihnachtspostamt in Engelskirchen seinen Dienst aufgenommen. Seit 25 Jahren besteht es, weil ursprünglich immer wieder Briefe „An das Christkind“ auftauchten. Die leitete man dann nach Engelskirchen weiter, weil der Name so schön passt. Um die Kinder nicht zu enttäuschen, wurden diese beantwortet.

Nun sind es inzwischen, wie ich hörte im letzten Jahr 150 000!! Briefe aus 59 Ländern geworden. Alle Kinderbriefe werden beantwortet und mit einem Spiel an die Absender gesandt. Ein wunderschönes junges „Christkind“ mit Helfern und Helferinnen sorgt in Sonderschichten für die Beantwortung. Interessant fand ich, dass schon 3000 Briefe im Sommer eintrafen.

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Teatime – besonders jetzt was Gutes

TeatimeAuch etwas zu Herbstfarben: Wenn Sie es Ihnen jetzt nach einem warmen Getränk zumute ist bei den ersten kalten Tagen oder auch sowieso, dann gibt es nichts Schöneres als eine gute Tasse Tee. Auch hier spielen Farben eine Rolle, von Dunkelrotbraun über Orange bis Dunkelgold kann sich Schwarzer Tee zeigen. So vielfältig ist auch der Geschmack.

Die Teezubereitung ist ja, wenn es ganz richtig gemacht werden soll, eine Wissenschaft für sich.

Ein paar Tipps, damit sich das Aroma richtig entfaltet: Alle Schwarztees grundsätzlich mit kochend heißem Wasser überbrühen. Das Wasser sollte weich sein. Kalkhaltiges Wasser sollte enthärtet werden, aber auch längeres Kochen hilft, so raten die Experten.

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It`s Halloween again – bald ist es wieder soweit

happy halloweenDer Halloween-Brauch stammt ursprünglich aus dem keltischen Raum, der sowieso sagenumwoben ist: In der Nacht vom31. Oktober zum 1.November verabschiedeten sich die Druiden vom Sommer und  feierten die Herrschaft des Todesfürsten: Samhain, der während des Winters regiert. Obwohl dieser Brauch aus der Zeit vor Christus stammt, war und ist er immer noch lebendig und wird in mancher Form zelebriert, früher hauptsächlich in Irland. Längst ist er auch ein christlicher Brauch, zum Gedenken an die Verstorbenen. Im 16.Jahrhundert führte die protestantische Kirche den Namen: All Hallowed Evening ein. Daraus wurde Halloween.

In Amerika, wohin der Brauch durch die hohe Zahl der der ausgewanderten Iren kam, wurde das Fest wieder wie ursprünglich gefeiert. Inzwischen modernisiert, hat es sowieso nichts christliches mehr, sondern ist mit der Zeit ein kommerzielles Geschäft daraus geworden.

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