Kategorie ‘Frauenleben’

Klimpern gehört zum Sommer – neue Trends

Überall begegnen mir zur Zeit in den Boutiquen wunderschöne bügelfreie Blusen und in Modeschmuckläden die neuen Schmuckideen. Vor allem Ketten und Armreifen haben es mir angetan. Da kann ich mich nicht sattsehen und würde alle am liebsten kaufen.

Es ist schön, wenn der Schmuck groß und ethnomäßig am Hals als Kettenkreation erscheint. (Ich habe gerade an Ostern eine wunderschöne große Kette mit ethnischen Motiven aus der Türkei geschenkt bekommen, einfach wunderschön!).

Aber vor allem sind dieses Jahr Armreifen in allen Größen, am liebsten groß, angesagt. Es ist egal, ob aus Holz, Perlen, Silber oder auch aus Plastik, es sollen möglichst viele und bunt gemischt am Handgelenk baumeln. Manche haben bis zum halben Unterarm ihre klimpernde Pracht geladen. Das sieht fast so aus wie damals bei Wolfgang Petry mit den Freundschaftsbändern.

Es soll bewusst bunt gemischt sein, breite und klobige Reifen neben schmalen, Holz, da gibt es sehr schöne, daneben auch einmal Gold und Silber, ob echt oder nicht. Sogar Reifen mit glitzernden Strasssteinen in schillernden Farben, wie gerade aus Bullywood angekommen. Auch Reifen aus Korallenperlen habe ich gesehen. Übrigens trägt man pastellfarbene Armreifen auch zum Bikini.

Ich finde es auch einfach klasse aussehend; es ist spätestens zum Urlaub im Süden  ein Muss zum Sommer-Outfit. Das ist dieses Jahr sowieso im Ethno-Look in mit weiten Maxikleidern und flatternden Oberteilen, fast hippiemäßig. Da gibt es sowieso viele Accessoires im passenden Stil, Perlen, Muscheln, Holz. Das erinnert mich lebhaft an einen Urlaub auf Ibiza in den Jahren, als es die Hippie-Hochburg schlechthin war. Hippiefamilien oder WG`s boten an den Straßen ihre selbst hergestellten Schmuckwaren an.

Da lohnt es sich, mal ausgiebig zu stöbern. Wer will, kann das natürlich auch im Internet tun, z.B. unter www.mytheresa.com

Ein Hoch auf die Mütter-Gedanken zum Muttertag

Nun ist bald wieder Muttertag – zweiter Sonntag im Mai – und wir alle gedenken unserer Mutter. Es ist sehr schön, dass es für sie einen Ehrentag gibt.

Da ist es doch an der Zeit, sich auch mal an die Ursprünge dieses Feiertages zu erinnern. Eigentlich hat der Muttertag, das weiß man gar nicht, eine lange Tradition. Der erste Muttertag „mothering Sunday“ wurde in England im 13. Jahrhundert begangen! Allerdings wurde an diesem Tag nicht nur die leibliche Mutter geehrt, sondern auch die „Mutter Kirche“.

In den USA führte Anna Jarvis zum Gedenken an ihre Mutter an deren Todestag einen Feiertag zu Ehren der Mütter ein. In ganz USA wurde am 8. Mai 1914 der Muttertag eingeführt und der zweite Sonntag im Mai festgelegt. In Deutschland wurde der Muttertag durch den Verband der Blumengeschäftsinhaber erstmals am 13.Mai 1923 eingeführt.

Heute ist es so, dass sich die Geister scheiden. Manche wollen nichts damit zu tun haben, sehen es nur als Geschäftemacherei.  Viele sehen darin die Idee eines konservativen Frauenbildes vor dem Hintergrund der Weimarer Republik und des Nationalsozialismus.

Gottlob sind doch auch sehr viele der Meinung, dass man wenigstens einmal im Jahr offiziell seiner Mutter eine Freude machen sollte, für die Mühe der Bewältigung des Alltags das ganze Jahr über.

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Parfüms – perfekter Duft

Das Tüpfelchen auf dem I ist für jede Frau zur Vollendung der äußeren Erscheinung ein guter Parfüm-Duft. Nach Auflegen des Make-ups, Schminken, Frisieren und schicker Kleidung muss es einfach sein. Man geht viel beschwingter durch den Tag oder verführerischer durch die Nacht. Je nach Anlass oder auch einfach so.

Die verschiedenen Düfte, in denen man beim Kauf regelrecht schwelgen kann, verleihen uns ein individuelle Note, sie spiegeln den Charakter und auch die Stimmungen wider. Egal, ob blumig, frisch, sinnlich oder orientalisch. 

Es gibt es einige Tricks, wie Parfüm besonders gut hält: Man sollte es immer von unten nach oben sprühen, denn die Duftmoleküle steigen auf. Ideal ist eine Entfernung von 20 bis 30 cm von der Haut entfernt. Einen tollen Tipp las ich: Das Parfüm in die Luft sprühen und durch die Duftwolke laufen!

Dann sind auch die Stellen wichtig zum Aufsprühen, die gut durchblutet sind. Da hält es besonders gut – die Innenseiten der Hand- und Ellenbogengelenke, Dekolletè und die Schläfen. Ideal ist es, nach dem Duschen zu sprühen, wenn die Haut noch warm ist und die Poren geöffnet sind.

Wichtig ist auch: Zweimal sprühen reicht bei den meisten Parfüms. Leider tragen viele zu viel auf, das stört dann oft sehr die Umgebung. Das passiert, weil sich die eigene Nase schnell an den Duft gewöhnt und man das gar nicht mitbekommt, wenn es zu viel ist. Was man auch nicht tun sollte: Parfüm auf der Haut verreiben, das zerstört die Duftmoleküle!

Ostern naht heran

Gerade zur Osterzeit gibt es viele Bräuche, auch regional verschiedene und viele Symbole aus heidnischer und christlicher Zeit.

Das Lamm Gottes – Agnus Dei – ist ein christliches Symbol für Jesus Christus. Als Osterlamm, aus Biskuitteig gebacken, mit einer Siegesfahne, symbolisiert es die Auferstehung Jesu. Es gehört in vielen, vor allem ländlichen Gemeinden zur österlichen Tradition dazu. Es wird bei der Osterfeier mit zur Speisenweihe gebracht. Das Osterlamm steht als Symbol für die unschuldige Hingabe Jesu und für sein Sterben.

Das Klappern ist auch ein alter Brauch, der wieder auflebt. Es heißt, dass die Glocken von Gründonnerstag bis Ostern nach Rom fliegen, also wird nicht geläutet. So weiß ich es gut aus meiner Kindheit. So ziehen die Meßdiener am Karfreitag und -samstag mit Holzklappern durch die Orte und lassen ihre Instrumente im Rhytmus ihrer Schritte schwingen. In  meinem Heimatort bekamen sie dann etwas an den Türen, Ostereier oder Süßigkeiten (mehr …)

Sag`s durch die Blume…

Das haben wir alle schon mal gehört oder auch selbst angewandt: Bestimmte Blumen haben bestimmte Aussagen: rote Rosen für die große Liebe, Olivenzweige für Frieden, um nur die gebräuchlichsten hervorzuheben.

Leider ist es heute in unserem modernen Zeitalter nicht mehr „in“, sich mit Blumen und der Bedeutung, die man ihnen zumisst, zu befassen. Unsere jungen Leute haben ja eine andere Auffassung von Romantik. Man überbringt keine Blumen, um die Angebetete mild zu stimmen, da wird mit unseren digitalen Nachrichtenmöglichkeiten kommuniziert. Wenn dann die SMS oder dergleichen nicht sofort beantwortet wird, hat man schon keine Geduld mehr! Ich beobachte vor allem junge Leute, da ich viel Bahn und Straßenbahn fahre. Da wird das Liebesleben oder überhaupt alles während der Bahnfahrt organisiert. Und jeder muss notgedrungen mithören!

Wie wohltuend empfand ich, was mir kürzlich in die Hände fiel: Es gibt auch heute noch Menschen, die sich mit Blumen und eben auch ihrer Sinnbildlichkeit befassen.

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Hinweg damit!

Wie für alles, habe ich ja schon oft aufgestöbert, gibt es eine wirklich lesenswerte Umfrage. Sie passt genau in diese Jahreszeit, eben auch zum Frühling und dem damit verbundenen Hausputz. Und bei vielen eben auch zum Ausmisten bei dieser Gelegenheit. Ich habe ja gerade erst darüber geschrieben.

Da fiel mir eine Umfrage des Emnid-Instiutes im Auftrage des evangelischen Monatsmagazin „chrismon“ in die Hände: „Was retten Sie vor der Mülltonne?“ so wurden 1000 Menschen gefragt. Ich hatte ja schon meine persönlichen Vorlieben fürs Aufbewahren von Erinnerungen genannt. Aber das ist ja richtig als repräsentativer Durchschnitt zu betrachten!

Also danach gibt es für die meisten Deutschen auch bei gründlichem Ausmisten bestimmte Dinge, die sie gern behalten wollen, wo sie sich nicht von trennen möchten oder die als allerletztes in die Mülltonne kämen.

Also als erstes werden behalten: Fotoalben und Schulzeugnisse. Dann können sich viele nicht von ihren Lieblings- oder überhaupt von Büchern trennen (Kann ich verstehen, mir geht es auch so!). Dann erst ist man geneigt, Liebesbriefe weiter aufzubewahren. Das hat allgemein verblüfft, jeder meint, an so was hängt man besonders! Dann kommen Brautkleid oder / und Hochzeitsanzug. Da sind scheinbar die Deutschen nicht so sentimental, dass sie das behalten wollen. Am wenigsten gibt man sich mit Geschenken ab, die mal ankamen und oft schon lange rumstehen oder in die Ecke verbannt worden sind. Also weg damit!

Nun könnt Ihr mal austesten, ob Ihr Euch in diesem Ranking wiedererkennt!

Es grünt so grün….

grüne wieseNun hat man viel mehr Appetitt auf was Grünes, wo das Wetter gut ist. Wie wäre es da mal mit einem frischen Salat? Die herkömmlichen Salate sind ja sehr vielfältig zuzubereiten, von Ruccola über Kopfsalat bis zum Eisbergsalat. Ich nehme viel anderes Gemüse dazu, nach eigenem Empfinden. Manchmal einen frischen Apfel, klein geschnitten (mit Zitrone beträufeln, damit der nicht braun wird), oder gewürfelte Zuccchini, gedünstete Möhrenwürfel oder geraspelte frische Möhren. Dann natürlich Gurken und Tomatenscheiben. Frisches Grün, Petersilie, Basilikum und Schnittlauch drüberstreuen, nicht vergessen.

In meiner Kindheit wurden Salate aus jungem Löwenzahn, Brennnessel, Sauerampfer usw. angemacht, vor allem auf dem Land, wo es diese Kräuter ja überall gab. Das war lange in Vergessenheit geraten, aber seit etlicher Zeit haben diese alten Rezepte eine Wiederauferstehung erlebt.

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