Kategorie ‘Reisen’

Magischer Anziehungspunkt -Duty-free Shops

Wer kennt sie nicht, die Duty-free Shops in Airports, in Flugzeugen oder auf Kreuzfahrtschiffen. Da gab es Wissenswertes zu lesen: Also, wie man weiss, dort werden Waren unversteuert verkauft – also ohne Zoll, Einfuhrumsatz- und Verbrauchssteuer, wie auch der Zoll online erklärt.

Dabei ist wichtig, dass die Reisenden beim Einkauf im Duty-free Shop beim Einkauf die Freimengen beachten. So gilt beispielsweise, dass man bei der Rückkehr aus den USA nur einen Liter Spirituosen abgabenfrei mitbringen darf. Wer aus der EU reist und sich davor im Duty-free Shop mit Waren eindeckt, muss die Freimengen in seinem Zielland beachten.

Innerhalb der EU wurde der abgabenfreie Einkauf 1999 aufgehoben. Daraufhin wurden Duty-free um das Travel-Value-Konzept ergänzt, so wird von den Fachleuten erklärt.

Der Einzelhändler führt für die Verkäufe die Abgaben an das Finanzamt ab. Somit trägt er die Steuerlast und ermöglicht damit Passagieren – auch innerhalb der EU – weiterhin zu den niedrigeren Preisen einzukaufen. Einzige Ausnahme, so wird erläutert, bilden wegen der Banderolenpflicht Tabakwaren. Hier kommt das Tabaksteuergesetz zum Tragen, dass keine Preisreduzierung für Reisende inerhalb der EU erlaubt, so die Fachleute.

Foto: Ingo Büssing / pixelio.de

Reisen – aufpassen auf Kinder!

Da gab es ein interessantes Statement zu lesen, worin Fachmediziner Ratschläge geben, wenn man mit Kleinkindern verreist. Vor allem sollten Eltern nicht in Länder mit der gefährlichen Malaria tropica reisen. Das ist gefährlich für weite Teile Afrikas südlich der Sahara. Auch Regionen mit Schlafhöhen über 2.500 Metern meiden Eltern besser, so wirk erklärt. Das ist deswegen auch nicht gut, wenn man die medizinische und sonstige Infrastruktur in solchen Ländern bedenkt. Ob evtl. das Kind im Krankheitsfalle nicht ordentlich versorgt werden könnte.

Neben Malaria und dem Dengue-Fieber gebe es auch noch andere von Mücken übertragene Krankheiten, vor denen man sein Kind schützen sollte, vor allem Kleinkinder. Der Wirkstoff DEET ist in Deutschland erst ab zwei Jahren zugelassen – anders als in USA – wo es zwei Monate sind. Das sei jetzt nicht wirklich schädlich, so die Aussage des Mediziners. Eltern könnten sich über die Regel in Deutschland hinwegsetzen – oder besser woanders hinreisen.

Außerdem sollten Eltern auch ganz allgemein vor einem Urlaub mit kleinen Kindern überlegen, ob die Reiseroute nicht zu anstrengend ist. Man muss bedenken, dass es mit Kindern alles länger dauert. Deshalb ist es besser, wenn man kürzere Strecken, weniger Programm und nicht zu häufige Ortswechsel plant.

Foto: Rainer Sturm / pixelio.de

Holland -Käse, Räder und Kultur

Unser niederländischer Nachbar ist nicht nur ein beliebtes Urlaubsland, sondern bietet auch gerade dieses Jahr viel Kultur. Vor allem des größten Sohnes des Landes wird gedacht – des Malers Rembrandt.

Zahlreiche Ausstellungen in den Niederlanden erinnern 2019 an das Erbe Rembrandts, aus Anlass des 350. Todestages. (Foto: das Rijksmuseum in Amsterdam). Die Zeit, in der er lebte, gilt als das Goldene Zeitalter. Der florierende Handel brachte eine Periode voller Reichtümer. Auch waren Kunst und Wissenschaft in voller Blüte, so erklärt es das Niederländische Büro für Tourismus & Convention.

In Amsterdam zeigt das „Rijksmuseum“ noch bis Juni „Alle Rembrandts“, also nicht nur die „Nachtwache“, vor der wohl alle Touristen schon mal gestanden haben! Dann gibt es noch Ausstellungen mit Werken anderer wichtiger Künstler des Goldenen Zeitalters, darunter Pieter de Hooch in Delft, vom 11.10.2019 – 16.2. 2020. Oder Nicolaus Maes, ein Lehrling Rembrandts, im Mauritshues in Den Haag.

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17. März – St. Patricks Day

Heute am 17. März wird zu Ehren des irischen Nationalheiligen der St. Patricks Day gefeiert. Er ist Gedenktag des irischen Bischofs Patrick, der im 5. Jahrhundert gelebt hat und als der erste christliche Missionar in Irland gilt. Er ist auch der Schutzpatron Irlands.

Der 17.3. ist nicht nur in Irland, sondern auch in Nordirland, im britischen Überseegebiet Montserrat sowie in Neufundland gesetzlicher Feiertag. Der St. Patrick Day wird weltweit von Iren, irischen Migranten und zunehmend auch von Nicht-Iren gefeiert.

Große und kleinere Paraden gibt es in Irland überall, wie auch in München, New York, Boston, New Orleans, Chicago und auch in London. In Deutschland gibt es vielerorten kleinere Paraden.

Am 17.3 ist alles grün, das ist die Nationalfarbe. Sogar die Flüsse und auch das Bier wird grün eingefärbt. Die Iren sind ein feierfreudiges Volk, man kostümiert sich in grün, die Gesichter haben viele in grün oder in den Nationalfarben grün, weiß, orange gefärbt. Das Kleeblatt, ein irisches Symbol, ist überall zu sehen. Die Pubs sind voll und überall wird gesungen und getanzt, vor allem die irischen Tänze.

Auch in Deutschland werden in vielen Städten Gottesdienste in englischer oder irischer Sprache abgehalten. In den irischen Pubs in Deutschland, die sehr populär sind, wird natürlich auch gefeiert, Irish Folk gefiedelt und dazu die irischen Tänze getanzt.

Was für Flugbegeisterte………….

Für fast alles gibt es eine Studie, so auch für günstige Flüge – Beim Online-Reiseportal Opodo. Da waren einige interessante Tipps zu lesen. So hat man dabei herausgefunden, was der richtige Moment zum Buchen ist. Somit kann man einiges sparen.

Also, am preiswertesten seien die Flüge in Deutschland, die im August und September gebucht würden, so die Experten.Dann hat die Studie ergeben, dass findige Urlauber noch etwas sparen, wenn sie Donnerstag ihre Flugbuchung machen. Das hat die Studie auch ergeben, dies war zwischen Oktober 2017 und September 2018 der günstigste Wochentag zum Buchen.

Durchschnittlich am teuersten sind Flugbuchungen im Dezember, nämlich 46 € teurer als Flüge, die im preiswertesten Zeitraum gebucht wurden. Also sollten Preisbewusste  Flüge innerhalb Deutschlands oder nach Deutschland am besten schon im August buchen. Dagegen sind Buchungen von Deutschland für Langstreckenflüge – etwas nach den USA oder Asien im September besonders günstig.

Aber wie Opodo noch herausgefunden hat, gibt es zwei Zeiträume die am günstigsten für Buchungen sind – nämlich 355 Tage vor dem tatsächlichen Flugtermin. Wer das verpasst oder so früh noch nicht weiß, hat 20 Tage vor Abflug nochmal die Gelegenheit, ein Schnäppchen zu machen. Das ist der zweitgünstigste Termin.

Reisende, die sich fragen, in welchen Monaten sie preiswert wohin fliegen können, sollten einen Blick auf das Ranking werfen. (Einfach mal googeln) Im Januar sind beispielsweise Flüge nach Istanbul billig, im Februar nach London.

Foto: Ingo Büsing / pixelio.de

 

Deutsche gehen weiterhin gern auf Reisen…

Wie für fast alles heutzutage, wurde wieder eine Studie gemacht. Die 35. Deutsche Tourismusanalyse der BAT-Stiftung für Zukunftsfragen hat die Ergebnisse veröffentlicht. Da stand sehr viel Interessantes zu lesen!

Danach sind im Jahre 2018 so viele Bundesbürger verreist wie noch nie.

62 % waren wenigstens fünf Tage unterwegs, das waren vier Prozentpunkte mehr als in 2017. Dies sei das bislang höchste gemessene Plus gewesen, so wurde mitgeteilt. Das wird auf den langen heißen Sommer zurückgeführt, der guten Konjunktur und dadurch weniger Arbeitslose.

Vor allem die 55-jährigen und noch älteren Bürger reisen viel. Sie bilden die Mehrheit der Bundesbürger (wer hätte das gewusst?). Und sie haben die meiste Zeit und auch  meistens Geld genug und fühlen sich, auch meist, fit genug auch für große Reisen.

Wohin  fahren wir Deutschen? Auch in 2018 ist das eigene Land an der Spitze, aber auch Reisen in das europäische Ausland legten zu. Interessanterweise war Bayern nicht mehr am meisten besucht, sondern Mecklenburg-Vorpommern. Das liegt wohl an seinen schönen Stränden. Das Ausland, also hier das europäische, wird von Spanien und Italien angeführt. Dann kommen Österreich, die Türkei und Skandinavien.

Die Forscher erläutern, dass es so aussieht, dass auch in 2019 viel gereist würde. Ob soviel wie im vergangenen Jahr, bliebe allerdings abzuwarten. Sie haben aber auch schon nachgefragt, demnach sei sich immerhin jeder zweite Deutsche sicher, auch in diesem Jahr zu verreisen.

Foto: Rainer Sturm / pixelio.de

Winterspaß – auch ohne Ski…

Abseits vom Pistenrummel lässt sich auch die Natur genießen – sogar viel besser! Für naturbewusste und erholungsbedürftige Menschen ist der tägliche Albtraum an den Skipisten alles andere als ein Wintermärchen. Deshalb bieten fast alle Wintersportorte inzwischen brettlfreie Alternativen an.

Da kann man beispielsweise beim
Fährtenlesen unbekannten Tierspuren folgen, beim Schneeschuhwandern die Stille genießen oder sich beim Eislaufen entspannen. Oder wer doch was mehr unternehmen will, kann sich beimRodeln verausgaben, oder man wagt eine Ausfahrt mit Schlittenhunden. Das letztere ist etwa im Bayerischen Wald möglich. In Altreichenau wird das am Fuß des Dreisesselberges angeboten.

Einen Hauch von Abenteuer und Ursprünglichkeit kann man, obwohl heizungsverwöhnt, beim Iglubauen im Oberallgäu erlegen. Da gibt es erst eine Schneeschuhtour in der Nebelhorn-Region, und dann machen sich die Kursteilnehmer daran, in  sechs bis acht Stunden eine Behausung für die dann wohlverdiente Nachtruhe zu bauen. Möglich ist das Iglubauen bei fast jeder Wetterlage. Nur regenfrei muss es sein, sonst verfallen die Iglus, erklärt die Kursleiterin. So gemütlich wie Spazierengehen ist das eisige Handwerk allerdings nicht, es erfordert schon Ausdauer. Dazu kommt, dass viele Menschen es einfach nicht mehr gewöhnt sind, lange bei Kälte draußen zu sein. Dann geht es in die Schlafsäcke, es ist auf jeden Fall ein einmaliges Erlebnis im Schoß der Natur.

Wer sich gerne bewegt, ohne Rummel, kann sich beim Schneeschuhwandern oder Winterwandern verausgaben. Da gibt es beispielsweise schöne Routen im Schwarzwald oder im Allgäu.

Oder wie wäre es ganz gemütlich – Eine Fahrt mit dem Pferdeschlitten, warm eingepackt, ist etwas Wunderbares. Möglich etwa im Erzgebirge oder in Oberbayern.

Zugefrorene Seen sind ein Paradies für Eissegler, und auch für Eisläufer. Voraussetzung ist natürlich, dass das Eis dick genug  und die Fläche freigegeben ist.

Foto: Rainer Sturm / pixelio.de

 

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