Kategorie ‘Reisen’

Könnte doch der Urlaub länger sein….

152192_web_r_by_maria-lanznaster_pixelio-deNun, da die meisten aus dem großen Jahresurlaub wieder daheim sind, beginnt wohl oder übel der Alltag wieder. Da denkt so mancher gern und mit Wehmut an die schöne Ferienzeit zurück.

Das hat den Last-Minute-Anbieter L`Tur nicht ruhen lassen und zu diesem doch wichtigen Thema eine Umfrage gestartet. Und es ist ganz klar so, dass die meisten Deutschen finden, die Ferienzeit gehe viel zu schnell vorbei.Wie wahr! Der Umfrage zufolge würden die meisten echte Opfer bringen, um die Urlaubszeit zu verlängern.

Sie würden beispielsweise freiwillig auf manches verzichten! Das Ranking mit den ersten fünf Plätzen wird gerne zur allgemeinen Überprüfung (und sicher Zustimmung!) angegeben:

Also verzichtet wird: 1. Platz – Social Media, (das ist für viele ein echter Verzicht!)

2. Shopping, (auch das wird besonders manchen Damen schwerfallen!)

3. Süßigkeiten / Alkohol, (das tut manchmal sogar gut -besonders der Figur)

4. Fernsehen (ja, das ist wirklich eine gute Alternative!)

5. Fleisch (Bestimmt für manche ein echtes Zugeständnis!).

Foto: Maria Lanznaster / pixelio.de

Einfach spannend – Urlaub mit dem Hausboot..

619351_web_r_by_h-d-volz_pixelio-deEin Urlaub mit dem Hausboot ist ein Erlebnis besonderer Art: Ideal für Individualreisende und für Naturliebhaber. Stress und Hektik sind dabei an Land geblieben. Einfach entspannt mit dem Boot einen Fluss entlang schippern, Städte und Natur vom Wasser aus kennenlernen – das hat was für sich!

Man kann sowohl mal an Land gehen, um kulturelle Abstecher zu machen oder kulinarische Freuden zu genießen. Man kann sein Essen vom Boot aus angeln oder einfach mal die Seele baumeln lassen – Hausbootferien können ganz wie man will gestaltet werden und brauchen keinen großen Aufwand.

Die Boote sind leicht und ohne Vorkenntnisse zu bedienen und dürfen ohne Führerschein gefahren werden, so erläutert ein Fachmann. Wer mal als Freizeitkapitän auf Flüssen, Seen oder Kanälen unterwegs sein will, findet inzwischen eine große Auswahl an Angeboten. Diverse Veranstalter verfügen über eine Vielzahl an Hausbooten in unterschiedlichen Größen und in vielen europäischen Ländern. Die Boote sind gut ausgestattet vom Besteck bis zur Bettwäsche. Schön ist, dass auch genügend Platz für Fahrräder da ist. So kann man von der Anlegestelle die nähere Umgebung per Rad erkunden.

In Deutschland sind beispielsweise die Regionen Mecklenburg und Brandenburg ein Paradies für Naturliebhaber. Die klaren Gewässer laden zum Schwimmen ein, an den Seeufern gibt es prächtige Häuser und Schlösser zu sehen, wie beispielsweise Schloss Rheinsberg am Grienericksee.

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Bodensee – immer eine Reise wert…

765276_web_R_K_B_by_Peter Wetzel_pixelio.deSchon von altersher werden die Vorzüge des Bodensees gerühmt. Die alten Römer, die ja überall wussten, wo es schön war, waren natürlich auch schon früh da. Die Bezeichnung „Schwäbisches Meer“ soll auch von ihnen stammen. Aber auch heute ist es einfach schön dort. Ob man zum Segeln hinfährt, Wandern, Radfahren, einfach die Seele baumeln lassen oder auch gut Essen, es ist für alle was dabei.

Ich selbst bin viele Jahre, zweimal im Jahr, zum Segeln dorthin gefahren, zu Freunden. Die großen Regatten erlebt und das sagenhafte Seenachtsfest in Konstanz vom Boot aus. Dann im Herbst, manchmal konnte man noch Anfang Oktober im See baden, zum Zwiebelkuchen mit dem neuen Sauser (Federweißer). Mitgenommen wurden die vielen guten frischen Äpfel und anderes bis zu den Nüssen. Selbst im Winter hat es seinen Reiz. Da fährt man zum Skilaufen ins nahe Montafon, zum Langlauf nach Füssen oder in die Schweiz.

Das gute Essen kann man sowieso das ganze Jahr über genießen, Felchen vor allem, den Bodenseefisch. Dann die sagenhaftesten Kässpätzle und viele Spezialitäten der oberschwäbischen Küche. Zum Leberkäs-Essen fuhren wir früher traditionsgemäß nach Wangen zum Vitelisbäck. Leberkäs wurde für mich beim Metzger bestellt, eingeschweißt und dann mit nach Hause transportiert. Die guten Brötchen- und Brotsorten, vor allem die „Seelen“! Nicht zu vergessen, der gute Bodenseewein!!

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Limone – Juwel am Gardasee

734423_web_R_K_by_Erich Keppler_pixelio.deDer Gardasee ist wegen seiner Schönheit ein wunderbares Reiseziel. Der Ort Limone ist einer der schönsten am See. Aber was viele Touristen nicht wissen, ist, dass er besonders in früheren Jahren weltbekannt für seine Zitronen, die Limonen. Dabei stammt der Name des Städtchen gar nicht davon ab, wie man meinen möchte, sondern von Limes – weil bis 1919 ganz in der Nähe die Grenze zwischen Italien und Österreich-Ungarn verlief. Limone war der nördliche Außenposten zum Habsburgerreich, aber setzte durch die Zitronen deutlich ein mediterranes Zeichen.

Die Zitrusfrüchte waren einst der Exportschlager von Limone am Gardasee. Die Limoneser brachten ihre Zitronen nach Riva del Garda und von dort an die Fürstenhöfe nördlich der Alpen. Bis nach Wien und St. Petersburg gelangten die Limonen, wo man sie kannte und schätzte.

Noch heute rühmt sich das schöne Städtchen damit, dass hier, am 45. Breitengrad, die nördlichsten Zitrusfrüchte der Welt wachsen. Mönche aus Gargano sollen, so die Legende, bereits Anfang des 17. Jahrhunderts die ersten Stecklinge hierhin gebracht haben. Um die frostempfindlichen Pflanzen zu kultivieren, musste einiges an Hirn und Muskeln angestrengt werden. Noch heute staunt man darüber, wenn man den steilen Anstieg vom Hafen hinauf zur Limonaia des Castel bewältigen will. An die Felsen geschmiegt, wachsen auf sieben Terrassen Zitronen, Süß- und Bitterorangen, Bergamotten, Pampelmusen und Mandarinen.

Bis ins 20. Jahrhundert hinein gab es einen regen Handel mit den Zitronen. Dann kam leider der Niedergang. In einem harten Winter im Jahre 1928 auf 1929 erfroren viele Bäume. Im Zweiten Weltkrieg wurde der Ort leider auch bombardiert und dadurch die Anlagen zerstört. Damals galten Zitronen als wertvolles Tauschmittel, so wissen Einheimische zu berichten. Ein Teil der ehemaligen Plantage ist nun überdacht und dient als Museum.

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An der Küste Kroatiens – wunderschöne Ferienziele…

Adria

Ein atemberaubender Landstrich mit karstiger Küste und Inseln, der eine Reise wert ist. Vor allem auch Dubrovnik, wer einmal dort war, vergisst es nicht! – Übrigens lohnt es sich besonders in der Vor- oder Nachsaison. Da ist es nicht so heiß und auch nicht so voll für Besichtigungen. – Denn der Tourismus ist die Haupteinnahmequelle Kroatiens.

Kroatien hat 6000 km Küste, zwar nicht sandig, aber schön, und 1.200 Inseln, kleine und größere. Wer nicht nur Badeurlaub machen will, kann im Hinterland sogar alpine Ausflüge machen. Und für kulturell Interessierte gilt es, auf den Spuren der Griechen, Römer und Venezianer die Kulturschönheiten der alten Städte, die oft Unesco-Weltkulturerbe sind, anzuschauen. Da ist natürlich Dubrovnik zu nennen, auch Weltkulturerbe-Stadt. Sie besticht mit der Schönheit ihrer Bauten. Natürlich reiht sich auch Restaurant an Restaurant, damit nicht nur das Auge satt wird vom Sehen.

Wer dann was Beschauliches unternehmen will, kann Bootstouren in die Canyons machen oder sich Sibenik anschauen, da ist die Altstadt sehr schön. Oder Touren zu den zahlreichen Inseln machen, die von Luxus bis zum Landleben alles bieten. Allerdings, so wird geraten, sollte man sich auf die starken Winde der kroatischen Küste vorbereiten. Sie kommen urplötzlich und ganz kräftig. Der Bora kann mit über 200 km/h über die Adriaküste rasen. Die Kroaten schwärmen, hinterher sei der Himmel umso blauer, das Wasser so glatt und die Luft wie Champagner.

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Ein Jodeldiplom – kommt uns das nicht bekannt vor??

104492_web_R_B_by_Liane_pixelio.deWas gab es kürzlich zu lesen, man kann ein Jodeldiplom erwerben? Ja, nämlich auf der Schmittenhöhe in Zell am See. Da gibt es einen Jodeltrainer, den Toni, der gibt Jodelkurse. – Aber Vorsicht, er wird natürlich in einem Atemzug mit dem ewig wunderbaren Sketch von Loriot konfrontiert. Kein Wunder, dass er es nicht mehr hören kann!

Bei den Jodelkursen führt Toni seine Schüler in anderthalb bis zwei Stunden in die komplizierte Welt des Jodelns ein, auch erklärt er die Jodelgeschichte und das Jodelalphabet. Es ist gar nicht so einfach, wichtig ist die Atemtechnik , die feinen Unterschiede zwischen Juchitzer und Almschrei beispielsweise und dann die verschiedenen Jodler!

Der Toni hatte die Idee mit der Jodelschule vor zwei Jahren, so wird berichtet. Erst war es eher ein Spaß, ist aber zum riesigen Event geworden. Demnächst würde er sogar nach Mexiko fliegen, um den Mexikanern das Jodeln beizubringen, heißt es! In seinen Kursen auf der Schmittenhöhe hat er bereits mehr als 3.000 Menschen „den Schnackler“ beigebracht, so ist zu lesen. Wie man sich denken kann, sind vor allem die Japaner und Chinesen ganz versessen aufs Jodeln, so sagt uns der Fachmann.

Ins Salzburger Land kommt man auch per Flugzeug, mit Eurowings bis Salzburg. Mit Mietwagen oder Bahn nach Zell am See.Wer mehr wissen will: www.zellamsee-kaprun.com. Die Jodel-Workshopf von Thomas Reitsamer (Toni) gibt es jeden Donnerstag im Juli und August, etwa 1,5 Stunden, 39 Euro inkl. Bergbahnticket. www.schmitten.at.

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Vor 175 Jahren gab es den ersten Ausflug mit Thomas Cook…

748601_web_R_K_B_by_Rainer Sturm_pixelio.deNicht nur Gern- und Vielreisenden ist der Brite Thomas Cook ein Begriff. Er ist der Inbegriff des Reisens, er prägte den Pauschaltourismus. Dabei kam er aus einfachsten Verhältnissen, 1808 geboren, musste er mit zehn Jahren die Schule verlassen, um zu arbeiten. Einige Jahrzehnte später war er der erfolgreichste Reiseanbieter Englands. Aber alles begann vor 175 Jahren.

Am 5. Juli 1841 nämlich organisierte er die erste Reise für 500 Menschen,  eine Eisenbahnreise vom englischen Leicester ins elf Meilen entfernte Loughborough. Cook, baptistischer Missionar und strikter Abstinenzler, ging es zunächst nur darum, den sozial Schwächsten der Gesellschaft durch Ausflüge eine Alternative zum Alkohol zu bieten. Das Ziel dieses Ausfluges wählte er, weil sich dort ein Treffen der Abstinenzler befand.Im Reisepreis von einem Schilling war sogar ein Schinkenbrot und eine Tasse Tee enthalten. Und es spielte eine Blaskapelle, was großes Aufsehen erregte. Es war alles in allem ein Vorläufer der modernen Pauschalreise!

Ab 1846 organisierte er dann Gruppenreisen nach Schottland, Irland und aufs europäische Festland. Ab 1866 bot er Gruppenfahrten in die USA und nach Kanada, Kreuzfahrten auf dem Nil und sogar Weltreisen an. Bereits im Jahre 1900 hatte er es zu einem Weltunternehmen gebracht.

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