Kategorie ‘Frauenleben’

Auch heute Shoppingtrubel in den Geschäften!

Da hat man gedacht, nach den anstrengenden Einkaufstouren durch die überfüllten Geschäfte ist mit den Feiertagen endlich Ruhe eingekehrt. Und „zwischen den Jahren“ ist für viele wie ein halber Urlaub. Aber was hört man in den Medien? Wie jedes Jahr ist der Tag nach Weihnachten der „Weltumtauschtag“! Die Städte waren heute überfüllt wie letzte Woche und die Verkäuferinnen hatten Stress wie nie!

Im Fernsehen wurden einige Konsumenten interviewt, warum sie unterwegs sind, alle waren entweder nicht zufrieden mit dem Geschenk, oder es war zu klein, zu groß, zu bunt, zu wenig farbig. Eine junge Dame hatte eine Silberkette geschenkt bekommen, wollte aber lieber Gold usw. usw. Da sind all die guten Gaben, die man einfach nicht will, bunte Krawatten, dunkle Socken, falsche Bücher, und was nicht alles mehr.

Da war zu lesen, dass die Deutschen 80,4 Milliarden Euro! für Weihnachtseinkäufe ausgegeben haben! In einem Internetartikel wurde allerdings regional festgestellt, dass nur fünf Prozent ihre Geschenke umtauschen. Aber da sind ja auch die vielen, die ihre Gutscheine einlösen wollen (Obwohl die rechtlich gesehen drei Jahre gültig sind). Das ist an sich ja eine schöne Sache, da kann man nichts falsch machen. Oder die Geldgeschenke, die ja unbedingt heute umgesetzt werden mussten! Kein Wunder, dass ein Fachmann den Ausspruch tat, dass das Weihnachtsgeschäft eigentlich erst jetzt richtig los ginge!

Zum Thema Umtausch sagen die Fachleute, dass die Händler nicht dazu verpflichtet seien, aber es aus Kulanz in der Regel gemacht wird, wenn die Ware einwandfrei ist. Da sollte man den Kassenbon dabei haben! Es sei dem Händler überlassen,wie er verfährt, so ist zu lesen, ob Geld zurück, neue Ware oder einen Gutschein.

Dann sind jetzt nach Weihnachten auch die Schnäppchenjäger unterwegs, denn viele Warenhäuser haben drastisch reduziert. Das betrifft vor allem Textilien, aber auch Elektronik, Porzellan usw.

Ganz Pfiffige tun sich den Umtauschstress allerdings nicht an: Beliebt ist, ungeliebte Geschenke über E-bay oder Marktplatz zu verkaufen. Oder aber, weiterverschenken. Da muss nur aufpassen, dass es nicht auffällt!!

Foto: Benjamin Thorn / pixelio.de

Am Weihnachtsbaume ….lange Freude haben!

Zu einem richtigen Weihnachtsfest gehört für die meisten auch die geschmückte Festtagstanne. Es ist einfach schön, vor allem für Kinder, dann strahlen die Augen. Selbst für die Erwachsenen ist es immer wieder ein Anblick, der das Herz erfreut.

So schön es ist, da kommen aber auch die Bedenken, wie hält man den Baum bis zum Dreikönigstag frisch? Da kommen die Tipps vom Fachmann beim Verband Wohneigentum NRW e.V. gerade recht. Man will ja schließlich vom Weihnachtsbaume mit den grünen Blättern singen und nicht etwa nur einen nadelnden Baum vor sich haben.

Also, da wäre wichtig, den Baum nach dem Kauf im Netz belassen. An einem kühlen Ort, möglichst im Freien lagern. Und aufrecht stellen! Den Baum sollte man am Fuß des Stammes um zwei cm kürzen und in einen Eimer Wasser stellen. Mit Schlauch oder Gießkanne von Zeit zu Zeit leicht anfeuchten, vor direkter Sonneneinstrahlung schützen.

Beim Aufstellen den Baum noch mal anschneiden. Grundsätzlich ist es so, dass der Baum immer genug Wasser haben muss, sonst verschließen die Leitungsbahnen. Die beste Lösung ist ein Christbaumständer mit Wasserreservoir. Hilfreich ist auch, so der Experte, den Baum einmal täglich mit Wasser zu besprühen. Außerdem sollte er möglichst weit von der Heizung stehen und keine Zugluft bekommen.

Viele erstehen einen Weihnachtsbaum mit Ballen, um ihn später in den Garten einzupflanzen. Auch hier sind einige Pflegetipps nützlich: Man sollte den Baum frühestens einen Tag vor Heiligabend in die Wohnung holen. Beim Eintopfen einen Gießrand anfertigen und die Erde intensiv wässern. Auch dieser Baum sollte möglichst kühl stehen und keine Zugluft bekommen. Auch hier täglich gießen, dabei die ganze Pflanze mit Wasser besprühen. Den Baum mit Ballen höchstens 10 Tage im beheizten Raum behalten.Vor dem Auspflanzen ins Freie sollte man ihn entsprechend abhärten und nach dem Auspflanzen vor Wind und Sonne schützen. Auch hier wichtig, das Gießen nicht vergessen!.

Foto: SiepmannH / pixelio.de

Woher kommt eigentlich der Name „Spekulatius“?

Eines der beliebtesten Weihnachtsplätzchen ist der Spekulatius. Zudem hat er eine lange Tradition. Es gibt in fast jeder Familie alt überlieferte Rezepte und vielerorts auch alte ererbte Spekulatiusformen.

So schwer der Name zu buchstabieren ist (Böse Zungen behaupten, man hätte ihn schneller gegessen, als buchstabiert!), so interessant ist es auch, seine Herkunft zu kennen. Vorab ist gleich zu sagen, woher das Wort stammt, ist nicht völlig geklärt.

Übernommen wurde es wahrscheinlich aus dem Niederländischen, dort hat das Gebäck in Figurenform eine ganz alte Tradition. Und es hieß „speculatie“. Eine andere Möglichkeit gibt es auch, nämlich, dass der Name aus dem lateinischen stammt. Und zwar von dem Begriff „speculum“ abgeleitet wurde. Denn das heißt lateinisch so viel wie Spiegel oder Abbild. Das leuchtet ein, denn die Figur, die der Spekulatius darstellt, wird spiegelverkehrt in die Backform geschnitzt. (Übrigens heißen diese Formen auch „Model“).

Dann gibt es noch eine andere Erklärung der Sprachforscher, nämlich, dass es auf das lateinische“speculatio“ zurückkgeht. Das bedeutet Betrachtung- denn der Spekulatius diente auch als Tischschmuck, eben wegen der vielfältigen Figuren.

Wie auch immer, wir erfreuen uns in der Weihnachtszeit an diesem würzigen und leckeren Gebäck.

Foto: Barbara Eckschold / pixelio.de

Lachs – sieben Geheimnisse des beliebten Fisches

Für viele, ich eingeschlossen, gehört zu einem guten Essen mal Lachs. Für Fischliebhaber auch eine gute Alternative. Auch fürs Weihnachtsessen eine gute Idee, besonders da dieser Fisch gesund, kalorienarm und lecker ist.

Da ist es mal interessant, zu erfahren, was die sieben Geheimnisse des Lachses sind. Das fiel mir vor längerer Zeit in die Hände, jetzt habe ich mich noch mal schlau gemacht.

Erstmal ist am Lachs das Schöne, dass er nicht nur irgendein Fisch ist, sondern auch ein Farbton. Beim Wildlachs kommt das von den Krebstieren, die er frisst. Zuchtlachse erröten meist am Farbstoff Astaxanthin (E 161), den sie mit dem Futter aufnehmen.

Erwähnenswert ist auch, was Lachse alles können: Bis zu zwei Meter hohe Hindernisse können sie überspringen, wenn sie vom Meer zurück in die Flüsse schwimmen, um zu laichen. In den letzten Jahren sieht man vielerorts Lachstreppen oder Rutschen in den Flüssen, die vom Naturschutzbund und den Fischerei-Vereinen zur Hilfe angebracht werden. Die jungen Fische wandern nach fünf Jahren wieder zurück ins Meer.

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Marzipan – nicht nur für Könige

Die leckere Süßigkeit Marzipan hat gerade jetzt in der Weihnachtszeit ihre Hochsaison. Für viel gehört der Marzipan zu Weihnachten wie der Tannenbaum, Lichter und Geschenke.

Da ist es ganz interessant, mal nachzulesen, wo und wann der Marzipan erfunden wurde und woher er kommt. Seine Heimat ist auch die der Mandeln, die unbedingt dazu gehören. Überliefert ist, dass schon der persische Arzt Rhazes, der von 850 bis 923 lebte, in einem Buch das Gemisch aus Mandeln und Zucker als Heilmittel beschrieb. Die Kreuzritter brachten aus dem Orient dann außer vielen orientalischen Gewürzen auch Marzipan mit. (mehr …)

November – Kuschelzeit

Wenn die Tage kürzer werden und die Temperaturen fallen, ist sie da, die dunkle Jahreszeit. Da geht es uns wie den Kuscheltieren, sie wollen alle beieinander sein. Da wächst das Bedürfnis nach Geborgenheit, Home sweet Home ist uns dann am liebsten.

Das haben sogar die Designer der Möbelbranche erkannt, wie zu lesen war. Die Kunden sehnen sich nach mehr Gemütlichkeit in den eigenen vier Wänden. Sogar Wissenschaftler haben dafür auch eine Erklärung: Erstmal wächst jetzt der Wunsch, im Privaten Zuflucht zu finden vor der düsteren Welt da draußen. Dann kommt unbewusst unsere alte Vergangenheit wieder hervor: Der Mensch war ja in alten Zeiten ein Jäger und allen damaligen Unbillen ausgesetzt. Da sehnte er sich im Winter zurück in seine Höhle – dorthin, wo seine Feuerstelle war.

Damit ist eigentlich klar, man benötigt einen Raum, der einem die Möglichkeit bietet, zu sich zu kommen. Da sollte man auch die Reizflächen reduzieren, so die Fachleute. Zuviel Fenster bringen Störendes von außen. Da helfen weichfallende Vorhänge, die man zuziehen kann. Dann seien Spiegel ungünstig, wo man sich im Sitzen betrachten kann. Da käme man nicht zur Ruhe.

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Neuer Frisurentrend: Der längst totgesagte Afrolook ist wieder da!

 

Wer von den älteren erinnert sich nicht, jetzt mit Grausen, an den Afrolook der 70er Jahre! Damals fanden wir es schick, so rumzulaufen, heute lästert man über den „Wischmopp“!

Sogar manche Herren der Schöpfung ließen sich den „Minipli“ machen. Anfang der 80er verschwand der Look wieder in der Mottenkiste. Ja, er galt plötzlich als spießig, nur einige alte Damen haben ihrer Dauerwelle weiterhin die Treue gehalten. 

Ja, und jetzt ist sie wieder da, die „permanent curl“, wie sie sich jetzt nennen darf! So wurde kürzlich auf der Frisuren-Messe in Nürnberg verkündet. Nach Ansicht des Friseurverbandes hat sie aber neuen Pfiff, fällt weicher, wird in den Farben Kupfer, Goldbraun oder Karamell angepriesen. Und man versichert, mit dem „Wischmopp der 80er Jahre“ habe die neue „permanent curl“ wirklich nichts mehr zu tun. 

Da sind wir aber sehr gespannt, ob sich das durchsetzt. Man hörte bis jetzt nur von einigen Promis, die so rumlaufen. (Atze Schröder hat eine Perücke, wie ich mal gelesen habe.) 

Also auf, wer das von den heute Jungen mal ausprobieren will! 

Foto: S.G.S. / pixelio.de

 

 

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