Gewürze sind das A und O des Kochens und machen aus dem einfachsten Essen was Gutes. Das ist nicht nur bei Köchen eine alte Weisheit. Beispielsweise der Pfeffer, nicht wegzudenken bei fast allen Speisen. Aber da habe ich bei einer indischen Freundin Gewürze entdeckt, die ich teilweise nicht kannte. Ich esse sehr gerne bei ihr ab und zu und bin immer begierig, was sie in einer riesengroßen Schublade für Gewürze hat. (Übrigens sind viele auch für die Gesundheit sehr bekömmlich). Ich habe mich über einige dann auch schlau gemacht und möchte das gern als Tipp weitergeben.
Wo fange ich bei meinen Funden an? Am besten dem ABC nach: Asofoetida. War mir vorher nicht bekannt. Manche mäkeln über den Geruch, aber der Geschmack wird sehr geschätzt. Das Aroma erinnert an eingelegten Knoblauch. Es sollte wegen des Geruches in einem fest verschlossenen Behälter aufbewahrt werden. In gekochter Form sind sowohl Geruch wie Geschmack aber viel milder. In Öl gebraten schmeckt es nach Zwiebeln. Es soll die Verdaulichkeit von Bohnengerichten erhöhen. Das Gewürz gibt es in Asia-Shops oder auch bei Online-Händlern.
Bockshornklee: Das Gewürz ist nicht so selten, kommt in vielen Curry-Mischungen vor. In Südtirol ist es beispielsweise bekannt zum Würzen von Käse und Brot. Der würzige Geruch erinnert an frisch geerntetes Heu, der Geschmack an Liebstöckel. Damit Bockshornklee sein volles Aroma entfalten kann, sollte er mitgekocht werden. Gibt es in Reformhäusern, Bioläden, Asia-Shops und beim Gewürzhändler.

Eva
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