Kategorie ‘Frauenleben’

Die unentbehrliche Zeitung – nicht nur zum Lesen!

Was wäre der Morgen ohne Zeitung? Selbst im Zeitalter der Infos über Internet, TV u. Co. möchte ich die morgendliche Zeitungslektüre nicht missen. Es gehört für mich und für viele, die ich kenne, immer noch zum Tag wie der Morgenkaffee oder Tee.

Aber was macht man dann mit den Papierbergen? Wer nicht nur online sich informiert, muss dann die ausgelesene Tageszeitung auch entsorgen. Da fielen mir verschiedene Möglichkeiten ein, die ich teils selbst schon immer praktiziere, teils auch in Zeitschriften (auch Papier) fand. Es ist durchaus so, dass man für das Altpapier, das ja eine Zeitung am nächsten Tag schon ist, noch viele sinnvolle Verwendungsmöglichkeiten hat.

Beispielsweise als Gemüse-Schutz: Man kann verschiedenes Gemüse, so Brokkoli, Lauch oder auch Tomaten in Zeitung einwickeln, dann bleiben gerade Tomaten länger prall und frisch.

Schuh-Halter: Schuhspitzen mit geknülltem Zeitungspapier ausstopfen zum Aufheben, das hält die Schuhe in Form. Oder Stiefelschäfte mit gefaltetem Zeitungspapier auskleiden, das hält die Stiefel faltenfrei. Was ich schon immer kenne, ist, nasse Schuhe mit zerknüllter Zeitung auskleiden und auch auf eine Zeitungslage stellen zum Trocknen.

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Süße Versuchung – Schokolade

Gerade noch vor der Fastenzeit will man ja noch mal richtig schlemmen, aber es ist auch jedem frei, es auch dann und eigentlich immer zu tun. Ich habe schon lange Schokoladenrezepte gesammelt. Die will ich doch auch mal verbreiten, vor allem, da ich selbst immer wieder den süßen Sünden erliege.

Wenn es mich überfällt, kann ich eine Tafel Schokolade, Nuss oder Zartbitter, vor dem Fernseher hintereinander weg essen. Ich bereite auch gern für die Familie und Freunde Leckeres mit Schokolade zu. Vor allem auch Pralinen selbstgemacht, sind etwas Köstliches. Das habe ich noch nicht versucht, aber der Koch meines Lieblingsrestaurants „Hotel Burgcafè“ in Windeck (ich schrieb kürzlich darüber) macht Pralinen, die einfach so was von gut sind. Da lasse ich mich gern von ihm mit verwöhnen.

Da ist es doch interessant, auch mal was über Schokolade an sich und die verschiedenen Sorten zu erfahren:

Vollmilchschokolade ist eigentlich die am meisten verbreitete Schokoladensorte, so wie ich das sehe. Sie hat einen Gesamtanteil  an Kakao von mindestens 25 Prozent. Aber wenn man die Kakaobutter abzieht, ist nicht mehr viel übrig. Der vorgeschriebene Mindestanteil an fettfreier Kakaomasse beträgt nur 2,5 Prozent.

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Alles in einem Topf – köstliche wärmende Eintöpfe

Gerade jetzt im Winter ist so was Deftiges und Wärmendes die reinste Glückseligkeit. Meine Familie ist immer gern bereit, sowas Leckeres zu essen. Den Variationen sind keine Grenzen gesetzt, von den althergebrachten geliebten Rezepten bis zu ad-hoc-Kreationen, beispielsweise für Reste von frischem Gemüse sind keine Grenzen gesetzt.

Das Schöne daran ist, man kann, und das tue ich auf jeden Fall immer, gleich die doppelte Portion kochen, das spart Zeit für Berufstätige und das Schöne daran ist, dass die meisten Eintöpfe dann gut durchgezogen noch besser schmecken! Eine gute Idee ist, Eintöpfe am Wochenende auf Vorrat zu kochen und portionsweise einzufrieren. Dann braucht man nur am Morgen die gewünschte Portion aus dem Gefrierschrank zurecht stellen und abends, nach Dienstschluss, braucht man ein gutes Essen nur aufzuwärmen. Oder man nimmt die zeitsparende Mikrowelle.

Eintöpfe sind weltweit verbreitet und haben eine sehr lange Tradition. Früher, schon bei unseren Urvätern, gab es nur eine Kochstelle, so dass eine komplette Mahlzeit in einem großen gusseisernen Topf zubereitet wurde. Das „Durcheinander“ oder „Zusammengekochte“ wurde meist auch aus diesem einen Topf gegessen. Es gehört zu den ältesten Kochtechniken. Traditionelle Kochgeschirre für Eintöpfe sind neben den normalen Töpfen auch die nordafrikanische Tajine, ein aus gebranntem Lehm bestehendes Schmorgeschirr, der Sac`, eine gewölbte Pfanne aus Ton oder Stahl, die provecialische Daubiere oder auch der Römertopf.

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Was Mode war und ist – 100 Jahre Modegeschichte

Was haben wir es doch heute gut, es gibt zwar Modetrends wie eh und je, aber es ist heute eigentlich alles erlaubt. Modeseiten wie dit-is-fashion.de zeigen aktuelle Trends, geben zukünftige Moderichtungen vor und lassen alte Trends wieder aufleben. Man sieht nicht nur elegante Frauen, auch andere, besonders jüngere, die wild kombinieren. Sommerkleider zu groben Stiefeln und vieles andere mehr. Zwar gibt es die halbjährlichen Modeschauen, aber man trägt, was gefällt.

Das war nicht immer so. Da war besonders Coco Chanel, die zu der Modefreiheit beigetragen hat, später dann die Hippie- und Punkbewegung und natürlich auch Modeschöpfer wie beispielsweise Galliano, der seine Couture-Enntwürfe für Dior auch für Leute wie Du und ich machte.

Fakt ist, dass sich die Mode noch nie so rasant und vielschichtig geändert hat wie in den letzten 100 Jahren. Da entdeckte ich ein Buch von Harriet Worsley, die dieses in einem Buch „100 Ideen verändern Mode“ zusammengefasst hatte. Sie ist vom Fach, unterrichtet Modejournalismus in London.

Die 100 Kapitel sind in zeitlicher Reihenfolge angelegt und berücksichtigen auch die jeweiligen gesellschaftlichen Einflüsse in der jeweiligen Epoche. Da gibt es so interessante und wissenswerte (für Frauen hauptsächlich) Dinge, warum beispielsweise der BH das Korsett ablöste, seit wann sich Frauen oben ohne an den Strand trauen können oder Frauen sowie Männer Jeans, überhaupt Frauen Hosen tragen. Dann natürlich der heutige Begriff Streetwear, der ein Zeitgeistphänomen ist.

Wer Interesse hat, der kann sich gern mal darin vertiefen: Also: „100 Ideen verändern: Mode“, von Harriet Worsley, bei DuMont Buchverlag, 216 Seiten, 24,95 Euro. Viel Spaß!

Foto: Oxfordian Kissuth / pixelio.de

Muffins, Èclairs und andere leckere Cakes…

Was gibt es Köstlicheres, als zum Kaffe oder besonders zur teatime nachmittags ein paar leckere Kleinigkeiten zu schmausen. Ob Muffins, Cupcakes, Èclairs, Scones usw., sie sind uns so bekannt und beliebt, dass wir gar nicht mehr dran denken, dass sie eigentlich aus der Fremde kommen.

Beispielsweise die Èclairs, wie der Name schon vermuten lässt, kamen gegen 1950 aus Frankreich zu uns. Warum das „Blitzplätzchen“, da ja Èclair auf französich Blitz heißt, auch „Liebesknochen “ genannt wird, konnte ich nicht ergründen. Es ist ein Gebäck aus Brandteig mit Cremefüllung und Schokoüberzug. Der knusprige Streifen wird nach dem Backen horizontal aufgeschnitten und mit einer Creme aus Milch, Eigelb und Zucker gefüllt. Dann mit Schokolade überzogen. Das hört sich nach gewaltig viel Kalorien an, hat auch 200 Kilolkalorien. Aber wenn man bedenkt, dass eine altbekannte Mandelecke 400 hat, geht das doch noch.

1960 etwa kam der finnische Pfefferkuchen nach Deutschland. Ich mag ihn gerne, er heißt übrigens „Piparkakut“ auf finnisch, weil er unter anderem eine ganz eigene Ingwernote hat. Wussten Sie, dass dieses Gewürz gegen Reiseübelkeit hilft? Darum sollte man eigentlich für diese Fälle dieses Gebäck mitnehmen. Ich meine, es ist aber nicht so sehr bekannt hier geworden.

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Karibische Schönheiten – auch bei uns

Wäre  es jetzt nicht wunderbar, wenn man am tropischen Strand in der Sonne liegen könnte. Noch ist es ja angenehm hier, aber bald wird uns der Winter einholen. Aber wer kann schon alles stehen und liegen lassen, und in die tropischen Gefilde abdüsen?

Da wäre eine gute Alternative, sich die exotische Tropenwelt ins heimische Badezimmer zu holen. Einfach mal die Seele baumeln lassen, wenn es draußen früh dunkel wird (leider!). Zur Entspannung und für unsere Schönheitspflege gibt es ganz wunderbare Mittel, wenn man nur die tropischen Früchte dazu verwendet.

So einfach ist das, dazu noch ein bisschen passende Musik und eine Duftkerze an, vielleicht ein Cocktail oder ein Sekt  würden auch gut passen und los geht es:

Da wäre erst mal ein schönes Bad in Kokosnuss-Milch. Das ist auf den karibischen Inseln, beispielsweise Antigua und Jamaika, seit alters her schon bekannt für die Hautpflege. Durch die reichhaltigen Fette der Kokosnus wirkt es Wunder bei trockener Haut und ist überhaupt ein gutes Rezept zum Relaxen. Man mischt eine Tasse Kokosmilch aus der Dose mit 2 TL Honig und 1 TL Mandel- oder Sonnenblumenöl. Das ins laufende Badewasser (32 bis 36 Grad) geben. Hinein und 15 bis 20 Minuten entspannen. Anschließend braucht man die Haut nur trocken tupfen.

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Der Suppenkaspar…….

Es ist uns allen schon passiert als Kinder und später als Eltern, dass wir heftige Kämpfe ausfechteten, wenn es ums Essen ging. Ich sehe es seit einigen Jahren schon bei meinen Enkeln. Ganz wenige mögen Spinat oder anderes Gemüse. Das wird allgemein als die frühkindliche Trotzphase bezeichnet. (Komischerweise hielt die in meiner Familie lange an, am liebsten nur Spaghetti und Pizza, auch noch mit 12 Jahren).

Auch dazu gibt es eine Studie, eine Langzeitstudie der Universität Stanford, die mir in die Hände fiel. Da wird den Eltern Mut gemacht, es sei nämlich so, das bewiesen die Forscher, dass sich selbst eifrige Verweigerer über kurz oder lang die Nährstoffe holen, die sie brauchen.

Auch das Forschungsinstitut für Kinderernährung (was es nicht alles gibt), nennt vielfältige Gründe für Essensverweigerung – der Wunsch, seinen eigenen Willen durchzusetzen oder aber auch, Aufmerksamkeitsdefizite. Und eben auch verwöhnte Esser!!

Manche sind auch skeptisch, wenn sie etwas nicht kennen. Da gab es bei den ernährungswissenschaftlichen Studien Kinder, die erst beim 18.Mal zugriffen. Was ist da zu tun? Da gibt es auch Aussagen des Institutes für Kinderpsychologie, man sollte auf keinen Fall die Kinder zwingen zum Essen. Da erinnere ich mich an meíne Kindheit, da hieß es dauernd, andere arme Kinder wären froh, wenn sie sowas hätten, und das musst Du, sonst wirst Du nicht groß oder krank oder …….

Ein Trick wird aufgezeigt, mit dem ich auch immer gut gefahren bin: Wenn eine Speise verschmäht wird, beispielsweise Karotten geraspelt, dann eben mit Karottengemüse versuchen oder ähnliches. Oder, was ich auch oft gemacht habe, das Essen fantasievoll anrichten, mit Gesichtern oder einem Klecks Ketchup beim Kartoffelbrei.

Schön ist es auch, gemeinsam zu kochen oder den alles essenden besten Freund als Trick einzuladen. Ich handhabe es noch heute so, bei den Enkeln, die dürfen sich einmal was wünschen. Nur nicht dauernd nur dasselbe!

Aber, das sagen übereinstimmend die Wissenschaftler noch mal, nicht absoluten Zwang ausüben, das kann erst recht ein gestörtes Essverhalten auslösen.

Foto: birgitH / pixelio.de

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