Kategorie ‘Frauenleben’

Woher kommt eigentlich der Name „Spekulatius“?

Eines der beliebtesten Weihnachtsplätzchen ist der Spekulatius. Zudem hat er eine lange Tradition. Es gibt in fast jeder Familie alt überlieferte Rezepte und vielerorts auch alte ererbte Spekulatiusformen.

So schwer der Name zu buchstabieren ist (Böse Zungen behaupten, man hätte ihn schneller gegessen, als buchstabiert!), so interessant ist es auch, seine Herkunft zu kennen. Vorab ist gleich zu sagen, woher das Wort stammt, ist nicht völlig geklärt.

Übernommen wurde es wahrscheinlich aus dem Niederländischen, dort hat das Gebäck in Figurenform eine ganz alte Tradition. Und es hieß „speculatie“. Eine andere Möglichkeit gibt es auch, nämlich, dass der Name aus dem lateinischen stammt. Und zwar von dem Begriff „speculum“ abgeleitet wurde. Denn das heißt lateinisch so viel wie Spiegel oder Abbild. Das leuchtet ein, denn die Figur, die der Spekulatius darstellt, wird spiegelverkehrt in die Backform geschnitzt. (Übrigens heißen diese Formen auch „Model“).

Dann gibt es noch eine andere Erklärung der Sprachforscher, nämlich, dass es auf das lateinische“speculatio“ zurückkgeht. Das bedeutet Betrachtung- denn der Spekulatius diente auch als Tischschmuck, eben wegen der vielfältigen Figuren.

Wie auch immer, wir erfreuen uns in der Weihnachtszeit an diesem würzigen und leckeren Gebäck.

Foto: Barbara Eckschold / pixelio.de

Lachs – sieben Geheimnisse des beliebten Fisches

Für viele, ich eingeschlossen, gehört zu einem guten Essen mal Lachs. Für Fischliebhaber auch eine gute Alternative. Auch fürs Weihnachtsessen eine gute Idee, besonders da dieser Fisch gesund, kalorienarm und lecker ist.

Da ist es mal interessant, zu erfahren, was die sieben Geheimnisse des Lachses sind. Das fiel mir vor längerer Zeit in die Hände, jetzt habe ich mich noch mal schlau gemacht.

Erstmal ist am Lachs das Schöne, dass er nicht nur irgendein Fisch ist, sondern auch ein Farbton. Beim Wildlachs kommt das von den Krebstieren, die er frisst. Zuchtlachse erröten meist am Farbstoff Astaxanthin (E 161), den sie mit dem Futter aufnehmen.

Erwähnenswert ist auch, was Lachse alles können: Bis zu zwei Meter hohe Hindernisse können sie überspringen, wenn sie vom Meer zurück in die Flüsse schwimmen, um zu laichen. In den letzten Jahren sieht man vielerorts Lachstreppen oder Rutschen in den Flüssen, die vom Naturschutzbund und den Fischerei-Vereinen zur Hilfe angebracht werden. Die jungen Fische wandern nach fünf Jahren wieder zurück ins Meer.

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Marzipan – nicht nur für Könige

Die leckere Süßigkeit Marzipan hat gerade jetzt in der Weihnachtszeit ihre Hochsaison. Für viel gehört der Marzipan zu Weihnachten wie der Tannenbaum, Lichter und Geschenke.

Da ist es ganz interessant, mal nachzulesen, wo und wann der Marzipan erfunden wurde und woher er kommt. Seine Heimat ist auch die der Mandeln, die unbedingt dazu gehören. Überliefert ist, dass schon der persische Arzt Rhazes, der von 850 bis 923 lebte, in einem Buch das Gemisch aus Mandeln und Zucker als Heilmittel beschrieb. Die Kreuzritter brachten aus dem Orient dann außer vielen orientalischen Gewürzen auch Marzipan mit. (mehr …)

November – Kuschelzeit

Wenn die Tage kürzer werden und die Temperaturen fallen, ist sie da, die dunkle Jahreszeit. Da geht es uns wie den Kuscheltieren, sie wollen alle beieinander sein. Da wächst das Bedürfnis nach Geborgenheit, Home sweet Home ist uns dann am liebsten.

Das haben sogar die Designer der Möbelbranche erkannt, wie zu lesen war. Die Kunden sehnen sich nach mehr Gemütlichkeit in den eigenen vier Wänden. Sogar Wissenschaftler haben dafür auch eine Erklärung: Erstmal wächst jetzt der Wunsch, im Privaten Zuflucht zu finden vor der düsteren Welt da draußen. Dann kommt unbewusst unsere alte Vergangenheit wieder hervor: Der Mensch war ja in alten Zeiten ein Jäger und allen damaligen Unbillen ausgesetzt. Da sehnte er sich im Winter zurück in seine Höhle – dorthin, wo seine Feuerstelle war.

Damit ist eigentlich klar, man benötigt einen Raum, der einem die Möglichkeit bietet, zu sich zu kommen. Da sollte man auch die Reizflächen reduzieren, so die Fachleute. Zuviel Fenster bringen Störendes von außen. Da helfen weichfallende Vorhänge, die man zuziehen kann. Dann seien Spiegel ungünstig, wo man sich im Sitzen betrachten kann. Da käme man nicht zur Ruhe.

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Neuer Frisurentrend: Der längst totgesagte Afrolook ist wieder da!

 

Wer von den älteren erinnert sich nicht, jetzt mit Grausen, an den Afrolook der 70er Jahre! Damals fanden wir es schick, so rumzulaufen, heute lästert man über den „Wischmopp“!

Sogar manche Herren der Schöpfung ließen sich den „Minipli“ machen. Anfang der 80er verschwand der Look wieder in der Mottenkiste. Ja, er galt plötzlich als spießig, nur einige alte Damen haben ihrer Dauerwelle weiterhin die Treue gehalten. 

Ja, und jetzt ist sie wieder da, die „permanent curl“, wie sie sich jetzt nennen darf! So wurde kürzlich auf der Frisuren-Messe in Nürnberg verkündet. Nach Ansicht des Friseurverbandes hat sie aber neuen Pfiff, fällt weicher, wird in den Farben Kupfer, Goldbraun oder Karamell angepriesen. Und man versichert, mit dem „Wischmopp der 80er Jahre“ habe die neue „permanent curl“ wirklich nichts mehr zu tun. 

Da sind wir aber sehr gespannt, ob sich das durchsetzt. Man hörte bis jetzt nur von einigen Promis, die so rumlaufen. (Atze Schröder hat eine Perücke, wie ich mal gelesen habe.) 

Also auf, wer das von den heute Jungen mal ausprobieren will! 

Foto: S.G.S. / pixelio.de

 

 

Die neue Herbstmode – kuschelig und farbig

Schon längst ist sie in Schaufenstern und Geschäften zu sehen – die neue Herbstmode. Und nach und nach sieht man die Trends von modebewussten Frauen ausgeführt. Es ist immer ein komisches Gefühl, wenn es so weit ist: Denn die neue Herbstmode kündigt den Winter an. Das ist nun mal so.

Das Schöne dieses Jahr ist, dass die neuen Kollektionen uns mit fröhlichen Mustern und Farben und mit kuscheligen Materialien den Abschied von der warmen Jahreszeit versüßen. Rot ist doch tatsächlich die vorherrschende Herbstfarbe und findet sich in allen erdenklichen Nuancen an Kleidern, Röcken, Schuhen usw. wieder. Da gibt es Kirschrot, Bordeaux, Aubergine – an diesen verführerischen Farben kommt keine modebewusste Frau vorbei. Daneben gibt es Blumenprints und Ringellooks, das gibt gute Laune und lässt sich vielfach kombinieren.

Als Stoff findet frau dieses Jahr Walk in allen Variationen in der Mode. Dieser faszinierende Stoff aus verdichteter Schurwolle ist sowohl schick als auch schmutzabweisend, sowie wind- und wasserfest. Übrigens ein ganz altes Gewebe, das fröhliche Auferstehung feiert. Walkteile lassen sich sehr gut kombinieren. Da ist man auf dem Weg ins Büro, oder beim Herbstspaziergang sowie aber auch in der Stadt immer gut und hip angezogen.

Nicht nur Walk, dieses Jahr sind ohnehin natürliche Materialien der Renner. Beispielsweise kommt Island-Strick ganz groß raus. Weiche Wolle aus artgerechter Tierhaltung ( da wird Wert drauf gelegt) und eine garantiert umweltschonende Verarbeitung machen diese Mode zum Genuss. Auch Tweed ist wieder da, ebenfalls aus Irland, wo er schon seit Jahrhunderten nach alten Handwerkertraditionen herge stellt wird. 

Alos findet sich für die modebewusste Individualstin ein Muster- und Farbenmix sowie die schönen Materialien, dass es ein Genuss ist, sein Outfit diesen Herbst kreativ zu gestalten.

Foto: s. media / pixelio.de

Obst und Gemüse – wann gibt es was?

Eigentlich eine dumme Frage, heutzutage gibt es ja fast alles in den Supermärkten und Gemüsegeschäften das ganze Jahr über. Viele wissen daher fast gar nicht, was wann eigentlich Saison hat!

Eine interessante Aufstellung fand ich neulich, die ích doch gerne weitergeben möchte: Wobei ich mir nicht sicher bin, ob es immer von hier kommt.)

Januar: Da gibt es Äpfel, Birnen, Chicorèe, Feldsalat, Chinakohl, Radieschen, Rettich, Schwarzwurzel, Grünkohl, Möhen, Lauch, Rote Bete, Weißkohl, Feldsalat, Steckrüben, Wirsing, Knollensellerie, Zwiebeln. Februar: Äpfel, Birnen, Chicorèe, Feldsalat, Chinakohl, Radieschen, Rettich, Schwarzwurzel, Grünkohl, Rotkohl, Möhren, Wirsing, Lauch, Rosenkohl, Weißkohl, Steckrüben, Knollensellerie. März: Äpfel, Spinat, Kopfsalat, Rucola, Gurke, Knollensellerie, Chicorèe, Feldsalat, Chinakohl, Radieschen, Schwarzwurzel, Grünkohl, Rote Bete, Weißkohl, Wirsing. April: Äpfel, die ersten Erdbeeren, Gurken, Kohlrabi, Kopfsalat, Lollo Rosso und biondo, Mangold, Möhren,Lauch, Radieschen,Rhabarber, Rucola, Spargel, Spinat, Spitzkohl, Tomaten, Rübstiel. Mai: Erdbeeren, Blumenkohl, Chinakohl, Eisbergsalat, Gurke, Kohlrabi, Spargel, Spinat, Mairüben, Kopfsalat, Lollo rosso und biondo, Radieschen, Rabarber, Rettich,Rübstiel. Juni: Äpfel, Aprikosen, Heidelbeeren, Himbeeren, Stachelbeeren, Busch- und Stangenbohnen, Dicke Bohnen, Brokkoli, Erbsen, Fenchel, Kopfsalat, Möhren, Radicchio, Rucola, Stangensellerie, Zucchini. Juli: Äpfel, Aprikosen, Brombeeren, Erdbeeren, Heidelbeeren, Himbeeren, Rote und schwarze Johannisbeeren, Süß- und Sauerkirschen, Pflaumen,Zwetschgen, Stachelbeeren. Auberginen, Bohnen, Brokkoli, Chinakohl, Erbsen, Fenchel,Paprika, Gurken, Kopfsalat, Mangold, Möhren, Radicchio, Radieschen, Rettich, Rucola, Spitzkohl, Stangensellerie, Tomaten, Zucchini. August: Äpfel, Aprikosen, Brombeeren, Erdbeeren, Heidelbeeren, Himbeeren, Johannisbeeren, Kirschen, Mirabellen,Pfirsiche, Nektarinen, Pflaumen, Zwetschgen, Preiselbeeren, Stachelbeeren, Tafeltrauben. Auberginen, Blumenkohl, alle Bohnensorten, alle Salatsorten, Brokkoli, Erbsen, Fenchel, Kohlrabi,Kürbis, Mangold, Möhren, Lauch, Radieschen, Rettich, Spinat, Spitzkohl, Stangensellerie. September: Äpfel, Birnen, Brombeeren, Erdbeeren, Heidelbeeren, Himbeeren, Holunderbeeren, Mirabellen,Pflaumen, Zwetschgen, Preiselbeeren, Tafeltrauben. Auberginen, Blumenkohl, alle Bohnensorten, Brokkoli, Chinakohl, alle Salatsorten, Fenchel, Paprika, Gurke, Kohlrabi, Kürbis, Mangold, Möhre, Lauch, Radieschen, Rettich, Rote Bete, Rotkohl, Spinat, Spitzkohl, Stangensellerie, Tomate, Weißkohl, Wirsing, Zucchini. Oktober: Birnen, Esskastanien, Haselnüsse, Walnüsse, Holunderbeeren, Pflaumen, Zwetschgen, Preiselbeeren, Quitten, Tafeltrauben. Blumenkohl, Busch- und Stangenbohnen, Brokkoli, Chicorèe, Chinakohl, Fenchel, Paprika, Grünkohl, Gurken, Kohlrabi, alle Salatsorten, Mais, Möhre, Radieschen, Rettich, Rosenkohl, Rote Bete, Schwarzwurzel, Weißkohl. November: Äpfel, Birnen,Quitten. Chicorèe, Brokkoli, Chinakohl, Endivien, Feldsalat, Fenchel, Grünkohl, Kohlrabi, Kürbis, Weißkohl, Lauch, Rettich, Rosenkohl, Rote Bete, Rotkohl, Schwarzwurzel, Spinat, Spitzkohl, Stangensellerie, Knollensellerie, Kartoffeln, Wirsing. Dezember: Äpfel, Birnen. Chicorèe, Chinakohl, Feldsalat, Möhren, Rosenkohl, Rote Bete, Rotkohl, Schwarzwurzel, Steckrüben, Wirsing, Knollensellerie, Weißkohl.

Foto: Dieter Schütz / pixelio.de

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