Kategorie ‘Gesundheit’

Wir sind dann mal weg!

Wie gerne würden wohl die meisten aus dem kalten deutschen Winter in den Süden entfliehen! Ich weiss noch gut, wie es aufkam, dass Überwintern auf Mallorca angeboten wurde. Die ersten Reisenden wurden noch neidisch bestaunt. In früheren Zeiten war es nur den oberen Zehntausend möglich, heute ist es fast für jeden erschwinglich. Kombiniert mit Frühbucher- und Seniorenrabatten bieten die Reiseveranstalter Langzeiturlaub zu erstaunlich günstigen Preisen. Da las ich von einem Sonderangebot für sechs Wochen Türkei in einem Vier-Sterne-Hotel  für eine Person im Doppelzimmer mit Halbpension und Flug für 600 Euro. Wenn man dann bedenkt, dass das Leben meist billiger ist als hier, wäre das doch zu überlegen.

Die Nachfrage ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen, für die Kanarischen Inseln und für das spanische Festland gab es in den vergangenen zwei Jahen 10 Prozent mehr Langzeiturlauber, gab Rewe Touristik bekannt. Dann sind noch Tunesien, Marokko und wie erwähnt die Türkei beliebt. Das milde südliche Klima, Sonne und Meer sind besonders für Senioren oder wie man so schön auf neudeutsch sagt, best agers oder 55 plus ein großer Anreiz. Da gibt es auch eine Studie der Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen (FUR), die besagt, dass ein Drittel der 64,7 Millionen Urlaubsreisen der Deutschen in 2009 von Menschen ab 60 Jahren unternommen wurden. Rund 600 000 Reisen davon dauerten 30 Tage oder länger.

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Hoch für die gute Laune

Wer möchte sich nicht gern an etwas Schönes erinnern? Wir denken doch alle gern an schöne Erlebnisse, gute Begebenheiten, nette Menschen oder Freunde. Besonders jetzt zum Jahresschluss lassen wir gern das vergangene Jahr Revue passieren und überlegen, was hat es uns an Schönem gebracht. Natürlich ist nicht alles nur immer schön, aber wie sagt man immer, Erinnerungen vergolden. Man denkt also lieber an Schönes zurück.

Auch dafür gibt es, wofür nicht, eine Studie der Universität Rotterdam und des Max-Planck-Instituts für Psycholinguistik in Nimwegen. Die Wissenschaftler haben herausgefunden, dass das Erinnern leichter geht, wenn man die Arme hoch hebt!! Die Armbewegungen nach oben oder nach unten beeinflussen sogar die Qualität der Erinnerungen.

24 Testpersonen mussten mit beiden Händen Glasmurmeln in zwei Ablagen legen – eine oben, eine unten. Währenddessen sollten die Testpersonen von einem positiven Erlebnis erzählen. Das ging tatsächlich besser, wenn sie die Murmeln nach oben legten. Dagegen ging es, als sie von einem unangenehmen Ereignis berichten sollten, nach unten besser.

Dann machte man noch ein weiteres Experiment mit ihnen: Sie wurden aufgefordert, irgendein Ereignis aus der Vergangenheit zu beschreiben. Siehe da, wenn sie nach oben langten, sprachen sie von einem positiven Erlebnis, bei Abwärtsbewegungen von negativen Geschehnissen.

Also, eine optimistische Haltung einnehmen, indem man die Hände zum Himmel streckt. Wenigstens mal zwischendurch, das ist nebenbei auch eine gute Gymnastikübung. Es verbessert nicht nur die Laune zum Guten.

Süßes -mit Vorsicht zu genießen

Nun ist die Zeit noch nicht vorbei, wo viel Süßes genossen wird. All die süßen Plätzchen, Schokolade, Marmeladen, Drinks, da kann man doch nicht widerstehen. Da fiel mir eine der vielen Tests auf, die auch hierfür gemacht werden.

Mediziner der Universität von Colorado stellten fest, dass regelmäßiger Genuss von Lebensmitteln oder Getränken, die viel Fruchtzucker (Fruktose) enthalten, hohen Blutdruck hervorrufen können. Dazu analysierten sie die Blutdruckwerte von 4528 Personen und erfassten deren Lebensgewohnheiten per Fragebogen. Eine Kost mit mehr als 74 Gramm Fruktose am Tag – das entspricht der Menge in zweieinhalb Softdrinks – erhöhte das Risiko, einen Blutdruck von mindestens 160/100 mmHg zu entwickeln, um fast 90 Prozent.

Fruktose ist ein Zuckeraustauschstoff und ist beispielsweise in Gebäck, Sirups, Süßigkeiten, Fruchtsäften, Marmeladen, in Milchschokoladen, aber auch in Ketchup enthalten. Also, wer zu hohem Blutdruck neigt, sollte vorsichtig sein.

Wie kommen wir gut durch den Winter?

Winter GesundheitEs ist nicht zu übersehen, nach milden Tagen wird es zusehends kälter. In höheren Lagen hatten die Autofahrer mit dem ersten Schnee zu kämpfen. Ich habe meine erste Erkältung hinter mir. Da ist es nicht verkehrt, sich mal wieder der Dinge zu erinnern, womit wir uns den „Winterblues“ erträglicher machen können.

Altbekannt, aber nicht immer gemacht, ist, dass man sich trotz Kälte an der frischen Luft bewegen soll. Schön warm eingepackt hinaus, das versorgt die Lungen mit frischem Sauerstoff und stärkt das Immunsystem. Vor allem die Füße sollten immer warm und trocken gehalten werden. Ganz Mutige sollten auch die sportliche Betätigung weiter führen. Ob Radeln, Joggen, Schwimmen, Hauptsache regelmäßig.

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Omas Hausmittel

Omas HausmittelDer Herbst beginnt unfreundlich zu werden. Da ist natürlich auch immer die Erkältungsgefahr groß. Vorab hilft natürlich Abhärten, z.B. Wechselduschen – erst heiß mit ca. max.39 Grad abbrausen, dann kalt, immer von den Füßen und Händen zur Körpermitte hin. Besonders gut: ausreichend Schlaf und Spaziergänge an der frischen Luft, gut eingepackt. Haben sich trotzdem die üblichen Symptome eingestellt , Halsschmerzen, Kopfweh, Husten, Schnupfen, muss man nicht gleich Tabletten schlucken. Da gibt es die guten alten Hausmittel. Laut einer Umfrage des IFAK-Instituts in Taunusstein sind Hausmittel für 59 Prozent der Deutschen immer noch wichtig. Wofür die Mittel im einzeln gut sind, beruht auf langer Tradition und Erfahrung. Sie bergen kaum Risiken und werden gut vertragen. Wenn man sich nach drei bis vier Tagen nicht besser fühlt, sollte man allerdings nicht mehr nur der Natur vertrauen, sondern den Arzt aufsuchen.

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Pommes über alles – was unsere Kinder am liebsten essen

[ad#block]Auch hier gab es eine Umfrage im Auftrag der Techniker Krankenkasse (TKK). Was dabei herauskam, kann man sich fast denken: Jedes zweite Kind in Deutschland nörgelt am Essen rum und möchte am liebsten ständig nur ungesunde Lebensmittel essen. Vier von zehn Kindern mögen nach Aussage ihrer Eltern gern Pizza, Hamburger und natürlich Pommes. Jedes dritte Kind hat keine Lust auf Gemüse. Fastfood und Süßes sollte nur ab und zu erlaubt sein, raten die Ernährungswissenschaftler.

Wie aber hilft man dem ab und wie bringt man die Kinder dazu, gesund zu essen?
Der Expertenrat lautet, die Kinder mit zum Einkaufen zu nehmen und gemeinsam einen Speiseplan aufzustellen. Außerdem sollte man ihr Interesse am Kochen wecken, indem man sie mit in der Küche anfassen lässt. Das Wichtigste aber sind die gemeinsamen Familienmahlzeiten, auch im Alltag. Und gerade das kommt zu kurz, wie die Umfrage auch ergab!

Wie sieht es in Ihrer Hausapotheke aus? – Auch da ist Hausputz nötig

[ad#block]Mal ehrlich, wann haben Sie das letzte Mal Ihre Hausapotheke durchgesehen? Ich gestehe, bei mir ist es auch länger her. Dabei ist es wichtig, ein- oder besser zweimal im Jahr gründlich auszumisten, sauber zu machen und vor allem die Medikamente auf ihr Verfalldatum hin zu prüfen. Die Apotheker raten, alles zu entsorgen, wo das Verfalldatum überschritten ist. Auch wenn die Packung oder die Flasche noch nicht aufgebraucht ist, ist es unbedingt ratsam. Manche Medikamente wirken dann auch gar nicht mehr, oder sind sogar schädlich. Selbst Verbandsmaterial hält nicht ewig, habe ich mir sagen lassen, da es unter Umständen mit der Zeit seine Sterilität verliert.

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