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Und wieder ein Geburtstag – 1.April – 50 Jahre ZDF

Am 1.April 1963 begann das Zweite Deutsche Fernsehen, auf Sendung zu gehen. Es wird schon seit Tagen mit Rückblicken, Zeitzeugen und Veranstaltungen gefeiert.

Wo ist nur die Zeit hin? Für die Älteren (wie mich) ist es wie gestern. Die Entstehung dankt das ZDF dem damaligen Bundeskanzler Adenauer, der als Gegengewicht zum, wie es heißt „Rotfunk“ mancher ARD-Sender ein privatwirtschaftlich organisiertes zweites Fernsehprogramm einrichten wollte. Doch das Bundesverfassungsgericht war dagegen. Es gab schließlich als Kompromiss das ZDF als Anstalt des öffentlichen Rechts.

Wenn man bedenkt, dass damals gerade mal sieben Millionen Haushalte einen Fernseher hatten, und von diesen konnten nur drei Fünftel das Programm anfangs empfangen. Der Beginn des ZDF war auch einfach, auf dem Gelände eines ehemaligen Bauernhofes in Eschborn. Die Regie war im Kuhstall, die Wege waren voller Matsch. Es wurde scherzhaft „Telesibirsk“ genannt.

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Was über Hasen – passend zu Ostern

Gerade jetzt zur Osterzeit ist es angebracht, zu sehen, was eigentlich unsere Hasen machen. Was die Osterhasen zu tun haben, weiß ja jedes Kind. Aber die Artgenossen, die sie eigentlich sind, sind es auch wert, mal bedacht zu werden.

Also es geht um die Feldhasen, die echten, da habe ich was gelesen, was mich doch traurig stimmt. Der Verein „Wildtierschutz Deutschland“ und der Deutsche Jagdschutzverband beklagen, dass der Feldhase in seiner Existenz bedroht sei. Die Zahl der Hasenfamilien sei drastisch zurückgegangen.

Der Verein „Wildtierschutz“ ermittelt den Bestand der Feldhasen jährlich. Demzufolge wurden im Frühjahr 2007 noch 1,7 Millionen Hasen ermittelt, 2012 waren es nur noch 940 000. Jetzt, in 2013 dürfte der Bestand auf 820 000 Hasen zurückgegangen sein. (Wie die das anstellen mit der Ermittlung, wurde nicht genannt!.

Über die Gründe sind sich die Experten nicht im klaren, vielleicht hätte es auch natürliche Ursachen. Dei Vorwürfe, die Jäger seien schuld am Niedergang, weisen diese zurück. Der Hase wurde in den vergangenen Jahren deutlich weniger „bejagt“, wie der Fachausdruck heißt, um die Bestände wenigstens konstant zu halten.

Es könnten Krankheiten sein, oder auch die intensive Landwirtschaft. So bleibt für die Hoppeltiere kaum  noch Futter auf den Feldern zurück. Und obwohl das Wildtier sich gern verstecke, liebe es – da es ja eigentlich ein Steppentier ist – offene Flure. Aber auch die gäbe es heute immer seltener, so die Jägersleute.

Da gibt es Untersuchungen bei der Forschungsstelle für Jagdkunge, die verheißen, dass es, wenn alles gut geht, bis 2017 wieder mit den Beständen aufwärts geht.

Dann gibt es noch den Waldhasen, der jedoch in wesentlich geringer Zahl vorkommt (wieder was gelernt!). Der sei ein schwerer Einzelgänger, so ein Referent für Niederwild. Der werde auch nicht gezählt, da ist der Bestand stabil. Der spielt sowieso auch für die Jagd eine Rolle, geschossen würde er allenfalls an Weihnachten als Festschmaus.

Ja, da will man doch hoffen, dass diese schönen Tiere wieder mehr werden. (Wer sollte sonst die Eier bringen?)

In diesem Sinne ein schönes Osterfest -mit fleißigen Hasen!

 

Ostereier – Symbol und unverzichtbar zum Osterfest

Nun wird es allmählich Zeit, sich mit dem Färben der Ostereier zu befassen. Farbige Ostereier gehören einfach zum Osterfest. Es ist – nicht nur für Kinder – einfach unverzichtbar.

Verblüffenderweise ist erwiesen, dass auch heutzutage noch zwei Drittel der Deutschen Ostereier selbst bemalen und über die Hälfte verstecken sie an den Feiertagen im Haus oder im Garten (falls der Frühling doch noch kommt!).

Seit dem 12. Jahrhundert war lange, lange Zeit der Karsamstag traditionell der Tag, an dem die Eier gefärbt wurden. Darum hieß er auch früher Färbersamstag.

Interessant ist, erstmal etwas über die Tradition zu erfahren: ImChristentum wurde das Ei zum Symbol für die Auferstehung Jesu. Das Ei ist so zu sehen, dass aus dem Inneren neues Leben erwächst. Somit stand das Ei symbolisch für das Grab in Jerusalem, aus dem Jesus um Ostermorgen von den Toten auferstand.

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Guten Abend meine Damen und Herren…..

Für die meisten Leute sind die abendlichen Nachrichtensendungen ein Muss. Es ist immer noch erholsam, sich zurückzulehnen und den Nachrichtensprechern zuzuhören. Manches kennt man bereits aus dem Internet, aber so kompakt und vor allem professionell dargeboten, sind die Nachrichten einfach sehr informativ.

Die Nachrichtensprecher sind wie die Moderatoren schon fast Familienmitglieder, der seriösen Art. Bei den Damen schaut man (oder frau) immer, wie das Outfit ist, oder die Frisur. Kurzum, die Sprecher sind bekannt und beliebt.

Das hat jetzt auch das Marktforschungsinstitut YouGrov veranlasst, die Deutschen nach ihren beliebtesten Nachrichtensprechern zu fragen.Dazu wurden zwischen dem 27.02. und dem 01.03.2013 1027 Bundesbürger ab 18 Jahren online befragt.

Hier die ersten fünf Plätze: Haushoch siegte Peter Kloeppel (RTL) mit 31 Prozent. Besonders beliebt ist er bei den Frauen, da gaben ihm sogar 37 Prozent ihre Stimme, bei den Männern waren es 24 Prozent.

Auf dem zweiten Platz folgte Jan Hofer (ARD) mit zwölf Prozent; Dritte wurde Judith Rakers (ARD) mit sieben Prozent. Auf dem vierten Platz die beliebte Sprecherin Petra Gerster (ZDF) mit sechs Prozent. Fünfter wurde Jens Riewa (ARD) mit fünf Prozent.

Wie hätttet Ihr abgestimmt?

Foto: Gerd Altmann / pixelio.de

Am 22.März ist Weltwasssertag!

Für alle möglichen Ereignisse oder Dinge gibt es einen Feiertag. Am 22. März ist ein ganz wichtiger – nämlich Weltwassertag. Der wird bereits zum 23. Mal begangen. Da fragt man sich, wieso für so etwas alltägliches wie Wasser ein Weltfeiertag eingesetzt wird, ist das nötig.

Ja, leider ist der sehr nötig! Denn in vielen Ländern der Erde ist Wasser Mangelware, höchstes Gut und oft schwer zu erreichen.

Da gibt es eine interessante Zusammenstellung von Tatsachen, die es wert ist, mit Bedacht gelesen zu werden:

Experten schätzen, dass in afrikanischen Ländern, die südlich von der Sahara liegen, nur jeder 2. Einwohner genügend Trinkwasser hat!  Und es gibt schlimme Zukunftsaussichten: 2025 sollen etwa 2,7 Milliarden Menschen in Regionen mit extremer Wasserarmut leben.

Laut Angaben der UN braucht eine Person täglich 50 Liter Wasser, um Essen zuzubereiten und genug für die Hygiene zu haben. Diese Menge sei nötig, um nicht krank zu werden.

Aber viele Menschen beispielsweise in Afrika müssen mit 20 Liter auskommen. (Das ist die Menge Wasser, die wir beim Duschen in 1,5 Minuten verbrauchen!).

Hier in Deutschland, wo wir Gottlob keine Wasserknappheit haben, verbraucht jeder am Tag durchschnittlich 122 Liter Wasser! Das klingt einfach unglaublich. Die Statistiker haben ausgerechnet, dass etwa ein Drittel für WC-Spülung, ein Drittel für Baden und Duschen und ein Drittel für Wäsche waschen und Geschirrspülen verwendet wird. Für Kochen und Trinken brauchen wir 5 Liter pro Tag.

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Federviehliches – Huhn & Co. – gesund und lecker

Schon die alten Babylonier schätzten eine kross gebratene Gans, die Ägypter ehrten das Perlhuhn sogar in prächtigen Reliefs. Als Kaiser Friedrich I. im Jahr 1184 zum prächtigen Mainzer Hoftag einlud, wurden 70.000 Gäste bewirtet. Man brauchte zwei Häuser, um alles Geflügel, das zum Fest verzehrt werden sollte, unterzubringen. Auch Martin Luther aß gerne Geflügel, so weiß man. Obwohl damals Geflügel eine teure Delikatesse war.

Heutzutage sind Huhn & Co. längst zur Voksspeise geworden. Besonders zum Frühling isst man gern wieder etwas Leichtes, also bietet sich Geflügel an. Da ist es interessant zu lesen, was die Statistik sagt: Rund 19 kg Geflügel lässt sich der Durchschnittsdeutsche im Jahr schmecken. Sei es zarte Hähnchenbrust, rustikalere Putenkeulen, Gänsebraten oder Chicken Wings.

Und Geflügel ist gesund: Hähnchen- und Putenfleisch haben wertvolles Eiweiß, die der Körper braucht, um Muskeln, Haut und Haare gesund zu erhalten. Außerdem liefert Geflügel Eisen, Zink und Kalium. Weniger Kalorien sind auch nicht zu verachten: Hähnchen und Pute sind besonders mager, wenn sie von freilaufenden Tieren stammen, speziell die Brust. Ein bisschen fettreicher sind Keulen. Übrigens enthält Geflügel wenig Cholesterin.

Ente und Gans sind da natürlich nicht so mager, vor allem in der Haut steckt viel Fett. Da sollte man nur das reine Fleisch essen. Am besten sind immer Tiere aus Biohaltung. Aber leider kommt nur 0,3 % des in Deutschland gekauften Geflügelfleisches aus Biohaltung. Übrigens, ob ein Tier wirklich aus Biohaltung kommt, kann man mit dem Frischetest feststellen: Wenn man mit dem Finger auf das Fleisch drückt, sollte es sich fest anfühlen. Tiere aus Massentierhaltung schrumpfen übrigens beim Braten, da das Fleisch voller Wasser steckt.

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Drei Münzen im Brunnen… Fontana di Trevi

Wer kennt dieses Lied nicht, dass die Italien-Sehnsucht besingt. Ein absolutes Muss für jeden Rombesucher! Es ist aber auch ein wunderschönes Bauwerk, könnte man immer wieder hin. Ich hatte das Glück, schon einige Male dort zu sein und die obligatorischen Münzen in den Brunnen zu werfen.

Es war einmal ein zauberhafter romantischer Ort, mit Meeresgestalten und Göttern aus Travertinstein und Marmor. Sie leuchten golden, der üppige Wasserfall im Zentraum des Brunnens rauscht. Früher war es auch nachts hier sehr still. Aber spätestens, als Fellini seinen berühmten, Oscar-gekrönten Film „La Dolce Vita“ hier drehte, 1960, war das vorbei. Unvergessen ist die Szene, wo Anita Ekberg in den Brunnen sprang und Marcello Mastroianni ihr folgte.

Mit dem einsetzenden Massentourismus sind selbst nachts die Touristen unterwegs und belagern den 50 m langen Beckenrand. Tagsüber geht es fast wie auf dem Jahrmarkt zu. Nicht nur in der warmen Jahreszeit, auch im Winter drängen die Leute in Scharen hierhin. Trotzdem hat das wunderbare Kunstwerk seinen Charme nicht verloren.

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