Kategorie ‘Frauenleben’

6. Juli – Tag des Kusses

Jeden Tag im Jahr gibt es scheinbar einen Gedenktag für mehr oder weniger Wichtiges. So gibt es am 6. Juli den Tag des Kusses! Wichtig? Für viele doch, oder nicht?

Da wurden zu diesem Thema schon im vorhinein viele interessante Details veröffentlicht, die zum Teil verblüffend sind. Erst mal das Küssen aus medizinischer Sicht: Küssen ist gesund!! Denn beim Küssen sinken die Stresshormone deutlich ab. Durch die Aktivierung von 38 Gesichtsmuskeln wird der Faltenbildung vorgebeugt (also ist Küssen nicht nur was für die Jugend). Der Bakterienaustausch stärkt das Immunsystem  und ein intensiver fünfminütiger Kuss verbraucht zwischen 50 und 80 Kilokalorien! Und das Beste: Richtiges Küssen macht glücklich!

Dann sagen die allwissenden Statistiker: 110 000 Minuten oder 76 Tage verbringt ein Mensch im Laufe seines Lebens mit Küssen. Der laut Guinessbuch der Rekorde bisher längste Kuss fand vom 6.bis zum 7. Juli in London statt. Er dauerte 31 Stunden, 30 Minuten und 30 Sekunden. Es küssten sich James Belshaw und Sophia Severin, wer es wissen möchte.

Dann gibt es die berühmten Filmküsse, die natürlich nicht so lange dauerten: Der längste Filmkuss bis jetzt ist im Film „Kids of America“ zu sehen und dauerte 5 Minuten und 43 Sekunden. Rekordhalter vorher war der Film “ You`re in The Army Now“ (Der Schrecken der 2.Kompanie) aus dem Jahre 1941. Da küsste Jane Wyman Regis Toomey für 185 Sekunden. Das war damals ein Skandal! Der Film verstieß gegen die Zensurvorschriften von 1922, die nur einen maximal 3 Sekunden dauernden Filmkuss erlaubten.

Den ersten Kuss in einem Film gab es übrigens in „The Kiss“ von 1896! Unvergessen für alle Filmliebhaber sind beispielsweise die Küsse in „Vom Winde verweht“, mit Clark Gable und Vivien Leigh als Rhett Butler und Scarlett O`Hara. Dann: Taschentücher raus: Leonardo di Caprio und Kate Winslet in „Titanic“ als Jack Dawson und Rose DeWitt. Die jungen Leute werden favorisieren: Kirsten Stewart und Robert Pattison in „Twilight“ als Bella Swan und Edward Cullen.

Wie sieht es aber im Alltag aus? Da hat sich die Kussdauer von 5,5 Sekunden im 19. Jahrhundert auf heute 12,2 Sekunden erhöht. Das muss es ja auch, um auf die 110 000 Minuten zu kommen.

Foto: ‚Moni Sertel / pixelio.de

Lavendel – die Sommerfreude!

Schon längst wollte ich über meinen ganz besonderen Liebling, den Lavendel, schreiben. Ich liebe den zarten Duft, in natura, und auch in Seifen, Parfüms, im Wäschesäckchen usw. Einen meiner schönsten Urlaube verbrachte ich in Südfrankreich, wobei mir noch immer, nach langen Jahren, unvergesslich die riesigen Lavendelfelder der Provence in besonderer Erinnerung sind. Ich habe sogar für meinen Laptop als Desktop-Hintergrund ein Lavendelfeld gewählt. Freut mich jedesmal aufs Neue.

Außerdem finde ich immer wieder schön, den Lavendel in den Gärten zu erleben. Jetzt, wo er in voller Blüte steht, ist er besonders herrlich mit Rosen in jeder Art kombiniert. Am besten sehen die kleinblütigen, buschartigen Rosen in zartem Rosè zu der zarten Farbe des Lavendel aus. Ich habe mir einen Kübel mit Lavendel für den Balkon angeschafft, da kann ich mich immer wieder begeistern.

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Sommer, Sonne, Suppen…

Suppen sind in ihrer Vielfalt aus unserer Esskultur nicht wegzudenken. Sie bieten gerade für die Sommermonate eine ideale Mahlzeit. Nicht zu schwer und doch sättigend, vor allem mit viel Flüssigkeit. Sie lassen sich leicht konservieren – man kann also schon im Voraus kochen. Neben den vielen Kaltschalen-Rezepten gibt es aber auch für warme Suppen wunderbare Möglichkeiten.

So eine Suppe ist auch leicht vorzubereiten und nach einem langen Tag im Freien schnell erwärmt. Mit frischem Salat und Baguette sind sie eine komplette Hauptspeise.

Außer dem Klassiker schlechthin – der Tomatensuppe – gibt es eine Fülle leckerer Rezepte. Zwei ausgefallene und leckere Rezepte zum Ausprobieren:

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Sauber – oder nicht – Ärger mit der Reinigung

Es gibt eben Sachen, die man nicht selbst behandeln sollte, sondern in die Reinigung gibt. Aus eigenem Erleben kann ich sagen, dass ich ein wunderschönes rotes Jäckchen habe und einen kleinen Fleck am Revers selbst entfernen wollte. Leider hatte ich dann eine weiße Stelle. Da bin ich jetzt schlauer.

Aber wie ist es damit, wenn selbst die Reinigung Kleidungsstücke verdirbt. Da ist das neue Kleid eingelaufen, oder die Lieblingsbluse verfärbt, beispielsweise. Man ärgert sich dann sehr, man ist doch extra in die Reinigung gegangen! Experten vom Deutschen Textilreinigungs-Verband geben den Rat, den Schaden binnen zwei Wochen zu reklamieren. Das ist Standard.

Gibt die Reinigung den Fehler zu, muss sie entweder maximal das 15-fache des Reinigungspreises oder den Zeitwert des Kleidungsstücks zahlen. Für die Ermittlung des Wertes gibt es Zeitwerttabellen. Sehr vorteilhaft ist es natürlich, wenn man die Rechnung vom Kauf noch hat.

Weigert sich die Reinigung, für den Schaden aufzukommen, kann eine Textilschiedsstelle helfen – gut, dass es sowas gibt! Das lohnt sich aber nur für wertvolle Sachen. Für 30 bis 60 Euro prüft sie, wer verantwortlich ist. Im Härtefall akzeptieren auch die Gerichte die Prüfberichte.

Bleiben Flecken, muss man trotzdem erstmal zahlen. Man kann eine zweite Reinigung in Anspruch nehmen. Wenn diese den Fleck beseitigt, kann man sein Geld von der ersten zurückverlangen.

Übrigens, sehr interessant ist, zu lesen, dass sich die Reinigung mit Fug und Recht auf Pflegezeichen in der Kleidung verlassen darf. Ensteht ein Schaden, obwohl sie sich daran gehalten hat, geht der Kunde leer aus. Dazu gibt es ein Urteil des Amtsgerichts Offenbach (Az: 38 C 263/02).

Noch ein Beispiel – Was ist günstiger: Reinigen  lassen oder selbst waschen? Da gibt es ein Beispiel: Ein Hemd selbst zu waschen, zu trocknen und zu bügeln, kostet laut Waschmittelverband ca. 15 Cent für Energie, Wasser und Waschmittel. In der Reinigung werden aber 1,80 Euro fällig. Ersparnis bei 10 Hemden: 16,50 Euro.

Foto: Dieter Schütz / pixelio.de

Tische und Schränke aufmöbeln –

Mit vorsichtiger und umsichtiger Möbelpflege bleiben ihre Prunkstücke in Form – oder es werden aus vernachlässigten Möbeln erneut wahre Prunkstücke. Erstmal kommen ja die Holzoberflächen dran – ob Massivholz oder Furnier, man sollte ein trockenes oder leicht angefeuchtetes Baumwolltuch benutzen. Auf keinen Fall agressiven Reiniger oder Scheuermittel verwenden! Wichtig ist, immer ein sauberes Tuch zu nehmen, sonst könnten die Schmutzreste vor allem bei offenporigen Holzarten wie Eiche oder Esche eingerieben werden. Flüssigkeit sofort abwischen – das schützt vor Flecken.

Chrom und Edelstahl werden heute sehr pflegeleicht konzipiert. Darum reicht es, sie regelmäßig mit einem weichen Tuch zu polieren. Das können Stuhl- oder Tischbeine sein, Griffe und Möbelsockel. Auch bei glänzenden Oberflächen muss man nicht zum Mikrofasertuch greifen.

Filzgleiter verwenden – sie sind für Glas der beste Schutz. Porzellanvasen oder Kerzenständer aus Metall können Schrammen verursachen. Das kann man verhindern, wenn man Unterlagen oder Filzgleiter benutzt. Zur Reinigung das Glas nur feucht abwischen und mit einem Baumwolltuch polieren. Aber aufpassen: Keine extrem heißen oder kalten Dinge auf dem Glas abstellen – die Temperaturunterschiede können es sonst brechen lassen.

Foto: Sue Schi / pixelio.de

Für einen Sommerabend – Kerzenstimmung auch im Sommer

Endlich ist der Sommer da, wir haben lange darauf gewartet. Nun genießen wir jede Stunde, die uns die Sonne und mit ihr die Wärme bringt. Doch nicht nur am Tage kann man den Sommer genießen!

Was gibt es Schöneres, als an einem lauen Sommerabend den Tag draußen auf der Terrasse, dem Balkon oder im Garten ausklingen zu lassen? In der Dämmerung und bei einbrechender Dunkelheit dürfen Kerzen oder Windlichter nicht fehlen. Sie zaubern nicht nur eine schöne Atmosphäre, sie haben auch einen praktischen Nebeneffekt: Ihr Licht verlängert die Abende.

Sei es die schöne Terrakotta-Kugel mit oben angebrachtem Dochtgehäuse, das man mit duftendem Lampenöl füllt. Den brennenden Docht kann man dann einfach mit einem anhängenden Stöpsel wieder schließen, wenn der Abend beendet ist. Oder die guten alten Teelichter, in vielen Farben und    Düften, die man in bunte Gläser stellen kann oder in Laternen oder Windlichter, die es in jeglicher Form und Größe beispielsweise im Baumarkt gibt. Stumpenkerzen auch in allen Größen und Farben geben manche schöne Dekoration ab. Wie wäre es, in einem weiten hohen Glas mit Sand gefülltem Boden? Farbige Kerzen leuchten besonders schön.

Es gibt auch Kerzen mit fruchtigem Zitronenduft, die zudem noch die Insekten fernhalten.

Ein Hingucker sind immer, auch bei sommerlichen Tafeldekorationen -oder einfach so am Abend – Schwimmkerzen. Einfach eine Schale mit Wasser füllen, einzelne Blüten und Schwimmkerzen hinein geben und anzünden –  und sich daran erfreuen.

Dazu eine Sangria mit Früchten ( Zitrone, Melone, Orangen z.B.) oder ein gut gekühlter Sommerwein, ich bevorzuge Chardonnay, Soave, Pinot Grigio.

So macht es Freude, den Abend ausklingen zu lassen.

Foto: Petra Bork / pixelio.de

 

Haarfarbe im Test – neuer Look zuhause gemacht!

Wer weiß es nicht, Haarefärben beim Friseur reisst ins Geld! Schnell kommen 60-70 Euro zusammen. Da ist die Alternative, es zu Hause für ein Zehntel zu machen. Wer den Aufwand nicht scheut, kann heute unter vielen guten Angeboten wählen.

Kürzlich hat die Stiftung Warentest Haar-Kolorationen getestet. Das Ergebnis lässt sich sehen: Etliche gute Produkte stehen zur Auswahl. Gleich sechs der neun geprüften Produkte schneiden gut ab. 180 Prüfpersonen hielten im wahrsten Sinne des Wortes ihre Köpfe hin – unterstützt von zwei Friseurinnen. Untersucht wurden Haarfärbungen der Lieblingshaarfarbe der Deutschen, nämlich dunkelbraun. Und zwar der Klasse 3- Das sind permanente Haarfarben, die laut Anbieter nicht auszuwaschen sind. Diese wachsen im Lauf der Zeit raus.

Erwartet werden abgesehen von der Farbgenauigkeit auch das Abdecken grauer Haare. Im Gegensatz zur Farbgenauigkeit, die leider nicht immer gegeben war, war die Grauabdeckung ohne Tadel. Sie war fast immer den Versprechungen auch gut.

Die Farbe soll vier bis sechs Wochen halten, bis Nachfärben nötig ist. Dann ist die Farbe zu einem sichtbaren Haaransatz nachgewachsen. Wir Frauen kennen ja das Problem! Im Test war die Färbung auch wirklich noch überwiegend gut anzusehen. Farbpigmente schwinden aber mit der Zeit, besonders bei Sonne. Das bestätigte sich auch im Test. Es gab auch zusätzliche Laborprüfungen.

Was man ja auch leider weiß, Haarfarben sind hochreaktive Chemie und nicht gerade eine Wohltat für die Haare. Darum bieten alle Farben im Test auch wirkungsvolle Pflegemittel an. Das klappte auch bei den Prüfungen, da war der Haarzustand nach dem Färben gut.

Fazit: Es muss nicht immer die teuerste Marke sein, gute Haar-Kolorationen gibt es schon für weniger als drei Euro. Wer genau nachschauen möchte: Im Mai-Heft von Stiftung Warentest oder im Netz: www.test.de

Foto: Robert Babiak / pixelio.de

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