Kategorie ‘Frauenleben’

Salut für die Liebe – vor allem im Mai

Der Mai wird seit altersher der Monat der Liebe genannt. Aber zu jeder Zeit kann man diesem schönen Gefühl der Welt huldigen. Es hält Körper und Seele gesund. Wir können Liebe nicht erzwingen, wir können sie nicht kaufen, und doch ist sie das Kostbarste, das es gibt!

Viele Dichter haben sie gepriesen zu allen Zeiten. Gerade lese ich einen Ausspruch von Hermann Hesse:“ Glück ist Liebe. Wer lieben kann, ist glücklich.“ Es ist schon etwas Magisches mit der Liebe, sie lässt unsere Augen strahlen und macht uns mutig. Menschen in glücklichen Beziehungen legen sogar länger, das ist erwiesen. Darum sollte man die Liebe feiern, und zwar nicht nur, vor allem aber, im Mai, sondern jeden Tag- wann immer sie uns begegnet.

Liebe hat viele Gesichter, so hat ein schlauer Autor herausgefunden: Sie steht für Geborgenheit, Zärtlichkeit, Dankbarkeit, Verbundenheit, Leidenschaft, Sehnsucht und Treue.

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Stevia – eine prima Alternative zum Zucker

Das Honigkraut aus Südamerika wird auch bei uns in der Küche immer beliebter. Es ist eine prima Alternative zum Zucker und vielseitig verwendbar.

Ursprünglich stammt die Stevia-Pflanze aus Paraguay. Dort wird der Süßst0ff schon seit Jahrhunderten gewonnen. Die gute Nachricht ist, dass er kalorienfrei ist. Man bekommt ihn im Handel als Pulver, kleine Tabletten oder in flüssiger Form. Bei uns ist Stevia seit Ende 2011 als „E 960“ zugelassen.

Stevia als Pulver gibt es in verschiedener Form, beispielsweise als Streusüße mit Maltodextrin, einer Art Stärke, als kristalline Streusüße oder gemischt mit normalem Zucker. Dabei ist zu beachten, dass die Produkte mit Zusätzen natürlich doch Kalorien enthalten.

Wofür kann man Stevia verwenden? Man kann Kaffee oder Tee damit süßen, auch Cremes und Pudding. Auch zum Backen ist Stevia geeignet. Da muss man nur darauf achten, dass normaler Zucker nicht nur die Süße, sondern auch Volumen und appetitliche Bräunung für den Kuchen liefert. Wenn man den normalen Zucker einfach durch Stevia ersetzt, funktioniert das leider nicht. Nur bei geringen Zuckermengen, beispielsweise bei Hefeteig. Ansonsten muss man etwas experimentieren.

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Ausgehen – welche Schminke nimmt man mit?

Wenn frau abends ausgehen will, ist immer die große Frage, was nimmt man mit? Eine große Handtasche ist da ja nicht am Platze, sondern ein schönes kleines Abendtäschchen. Aber auf welche Schmink-Utensilien sollte man in keinem Fall verzichten?

Also ein Lippenstift sollte immer eingepackt werden. Da gibt es schöne kleine Etuis mit Spiegel drin. Den braucht man ja sowieso! Einen Lippenstift kann man notfalls auch als Rouge oder sogar Lidschatten einsetzen. (Nicht vergessen, Tempo oder kleine Pads zum Abputzen!). Der Stift sollte allerdings dafür schön cremig, aber nicht allzu stark  pigmentiert sein. Sonst wird es schwierig, ihn gleichmäßig und ohne Flecken aufzutragen.

Ein Tipp von der Fachberaterin: Zum  Auffrischen unterwegs nur wenig auf Wangen oder Lidfalte tupfen und sanft mit den Fingerspitzen verreiben.

Außerdem ist wichtig, ein kleines Döschen Kompakt-Make-up und ein Schwämmchen mitzunehmen. Damit kann der Teint den ganzen Abend perfekt ausgeglichen werden.

Ein kleiner Flakon, gibt es extra für die Handtasche, Parfüm oder Eau de Toilette macht das ganze komplett.

Einen schönen Abend!

Foto: Marianne J. / pixelio.de

Handtaschen – Statussymbol und unentbehrlich

Handtaschen, klein, zierlich, groß, eckig, in allen Variationen sind sie zu sehen. Von ihren Besitzerinnen geliebt, oft ein Statussymbol. Man denke nur an die Queen, man sagt sogar, sie gibt mit der Handtasche ihrer Hofdame Zeichen. Oder Margret Thatcher, selig! Angela Merkel kommt mit einem Shopper daher.

Schon wissen die Psychologen das zu deuten, Trägerinnen großer Shopper gelten als strukturiert, selbstbestimmt und ehrgeizig, so sagen sie. Eigentlich sind sie einfach nur praktisch. Aber das steht gar nicht immer im Vordergrund, es spielt auch der modische Effekt eine Rolle.

Deutsche Frauen sollen durchschnittlich 20 Taschen besitzen, so wird übrigens berichtet, nur die Italienerinnen haben mehr, 60 im Schnitt.

Wie weit die Entwicklung der Handtasche vorangeschritten ist, kann man sehr gut in einer Sonderausstellung des Bayerischen Nationalmuseums nachvollziehen. Die Ausstellung ist als Teil der europäischen Kulturgeschichte zu sehen. Es gibt 300 Ausstellungsstücke, vom Stielbeutel des 16. Jahrhunderts bis zur aktuellen Frühjahrsmode.

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Grün, grün sind sind viele Soßen…….

Nun können wir endlich nicht nur das wiedererstandene Grün in der Natur bewundern, auch die geballte Kräutervielfalt lädt zum Schmausen geradezu ein. Was kann man nicht alles mit Petersilie und Co. machen, zudem sind diese Kräuter wohlschmeckend und stecken voller gesunder Nährstoffe.

International sind die Grünen Soßen wohlbekannt: Die Italiener nennen sie „Salsa verde“, die Franzosen „Sauce verde“ und die Kanaren „Mojo verde“. Allgemein beliebt und bekannt als Beilage zu Eiern, Kartoffeln, Fleisch und Fisch.

In Deutschland ist wohl die „Frankfurter Grüne Soße“ die populärste Variante. Sie gehört zu den Küchenklassikern des Frühlings. Angeblich, so ist überliefert, soll Goethes Mutter  dieses Leibgericht ihres Sohnes Johann Wolfgang erfunden haben. Historisch verbürgt ist aber, dass das Rezept im Jahre 1860 erstmals gedruckt vorlag. Wie könnte es anders sein – in einem Frankfurter Kochbuch.

Die Hessen schwärmen von ihrer „Frankfurter Grie Soß“ oder „Grie Sos“ und haben ihr in Frankfurt-Oberrad sogar ein Denkmal gesetzt. Das Grundrezept ist der klassische Evergreen: Frankfurter Grüne Soße mit Pellkartoffeln.

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Kinderwünsche zum Muttertag

Zum Muttertag am 12. Mai gibt es eine Studie des Kinderbarometers der LBS. Bundesweit wurden 10.000 Schulkinder zwischen neuen und 14 Jahren mittels Fragebögen befragt. Diese Studie wird alle zwei Jahre von der LBS zum Muttertag durchgeführt. Im vergangenen Jahr wurden die Wünsche der Kinder an die Väter befragt. Dieses Jahr sind die Wünsche an die Mütter dran.

Die LBS wollte von den Kindern herausbekommen, was sie am liebsten mit ihren Müttern machen möchten. (Natürlich sind bei einigen Dingen durchaus auch die Väter gefragt, die ja schon ihren Tag hatten!).

Hier die einzelnen Wünsche: Auf dem 1. Platz kam bei der Umfrage: 40 Prozent möchten gern gemeinsam kochen oder backen. An zweiter Stelle mit 38 Prozent kam der Wunsch nach gemeinsamen Spielen. Als drittes würde gemeinsamer Sport auf der Wunschliste stehen, bei 30 Prozent. Als viertes wird der Wunsch nach gemeinsamem Essen und, ganz wichtig, Zeit für Hilfe bei den Hausaufgaben genannt, von 29 Prozent. An der fünften Stelle kommt mit 28 Prozent der Wunsch, dass man zusammen redet, bastelt und gemeinsames Fernsehen. Dann möchten 25 Prozent gemeinsam Musik hören, 24 Prozent lieben Wandern. Sehr aufschlussreich ist, dass lediglich 17 Prozent gemeinsame Computerspiele möchten!

Ein Viertel der befragten Kinder wünschen sich, dass die Mütter weniger arbeiten, so der Sprecher der LBS. Kinder, die mit der Arbeitszeit der Mutter zufrieden sind, fühlten sich deutlich wohler in der Familie

Übrigens, Schirmherrin der Studie ist Bundesfamilienministerin Kristina Schröder.

Foto: Wilhelmine Wulff / pixelio.de

Manche Pflanzen mögen sich nicht – manche lieben sich!

Man hat ja immer schon die guten Ratschläge gehört, welche Blumen nicht zusammen in eine Vase gestellt werden sollen. Auch manche Kräuterpflanzen mögen sich nicht, manche ja. Chili und Fenchel können sich beispielsweise nicht leiden, aber Chili und Basilikum sind dicke Freunde.

Es ist wie bei Nachbarn, möchte man sagen. Man tippt auf chemische Duft- und Signalstoffe oder auch der Austausch von Licht-Reflexen könnte eine Rolle spielen.

Das könnte aber nicht alles sein, hat jetzt eine Studie festgestellt, über die zu lesen ist. Australische Biologen haben die Ergebnisse  im Fachmagazin „BMC Eccology“ veröffentlicht.

Da wurden Versuche mit Chili-Samen gemacht: Allen gepflanzt, wuchs der Spanische Pfeffer  nur mäßig, als ob er traurig sei. Die Gegenwart von Basilikum wirkte plötzlich wie ein Lebenselixier. Ganz merkwürdig war es selbst für die Wissenschaftler, das klappte auch, als sie durch eine schwarze Folie vollständig voneinander abgeschirmt waren.

Tauschen Pflanzen etwa akustische Signale aus? Die Forscher vermuten hauchzarte Oszillationen in den Zellen.  Verschiedene Bestandteile im sog. zellulären Netzwerk können unterschiedliche Schwingungen erzeugen. Das klingt fast ein bisschen esoterisch, wie man als Laie sagen würde.

Aber ist es nicht eine feststehende Tatsache, dass manche Menschen einen „grünen Daumen“ haben? Ihre Pflanzen gedeihen, oft zum Ärger der Nachbarn, besonders gut. Ob es auch damit zu tun hat, dass viele mit den Blumen und Pflanzen sprechen? Vielleicht hören sie sogar, wie die Pflanzen miteinander kommunizieren? Wer weiß!

Zwei niedliche Beispiele wurden zitiert: Da könnte doch glatt der Spanische Pfeffer zum Basilikum sagen; “ Schön, dass du hier bist.“ Und der Fenchel zum Chili: „Mach dich vom Acker!“ (Jetzt wissen wir auch, woher dieser Ausspruch kommt!)

Foto: Klaus-Jürgen Andrä / pixelio.de

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