Kategorie ‘Frauenleben’

Gefährlicher Haushalt!

Jedes Jahr gibt es in Deutschland rund acht Millionen Unfälle, von Verbrennungen über Stürze, Brüche und vieles andere mehr. Davon sind nach statistischen Angaben der Bundesanstalt für Arbeitsrecht und Arbeitsmedizin jährlich über fünf Millionen Unfälle, die im Haushalt oder in der Freizeit geschehen. Das sind im Schnitt einer alle sechs Sekunden!

Meistens sind es Stürze, so die Experten, beim Putzen, oder man klettert statt auf die Leiter auf Fensterbretter, Tische oder Stühle. Dann spiegelglatte Fliesen, herumliegendes Spielzeug oder Kabel. Die Liste ließe sich lang fortsetzen. Dann Bügeleisen, Messer, dunkle Keller usw. usw.

Während sich kleine Blessuren meist einfach selbst versorgen lassen, machen größere Unfälle Arzt und evtl. Krankenhaus unvermeidlich. In jedem Fall ist es aber wichtig, sofort richtig zu reagieren und besser noch, versuchen zu vermeiden.

Das Wichtigste, so wird immer wieder geraten, ob in den Medien oder sonst: Bei akuter Gefahr für Gesundheit und Leben 1 1 2 anzurufen, die Feuer- und Rettungsleitstelle. Oder auch  1 1 0, die Polizei, die die Meldung auch weitergibt. Dann natürlich sollte man die Nummer des Hausarztes und des ärztlichen Notdienstes immer griffbereit haben!

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Coole Milchdrinks für heiße Tage….

Trinken ist wichtig in diesen heißen Tagen – eigentlich immer wichtig! Aber jetzt wäre es doch zur Abwechslung mal schön, auf Milchdrinks zurückzugreifen! Die erfrischen nicht nur, sondern sind auch nahrhaft und gesund.

Denn selbst Kinder wissen, dass Milch gesund ist. Sie steckt  voller guter Inhaltsstoffe wie Kalzium, Kalium und Zink. Die Sommergetränke basieren auf Milch, Joghurt, Kefir und Quark. Joghurt beispielsweise entsteht durch Fermentierung und Säuregerinnung von Milch. In der Türkei heißt er Ayran, in Indien Lassi.

Aus diesen Zutaten und frischem Obst mit Eiswürfeln lässt sich im Handumdrehen ein „cooles“ Getränk bereiten. Aus der Vielzahl der Rezepte drei zum Ausprobieren:

Zutaten jeweils für zwei Personen:

Bunte Beerenmilch

je 200 g Himbeeren, Erdbeeren, Blaubeeren, 100 g Magerquark, 6 Eiswürfel, 250 ml Vollmilch (3,5 % Fett), nach Bedarf etwas Zucker oder Honig.

Zubereitung: Alle drei Beerensorten vorsichtig waschen, danach leicht trockentupfen. Mit dem Quark, den Eiswürfeln und der Milch in einen Saftmixer geben oder mit einem Pürierstab fein pürieren. Wer reife Früchte verarbeitet, kann getrost auf Zucker verzichten. Wer will, kann Honig oder auch Agavensaft verwenden.

Aprikosen-Blaubeer-Kefir

200 g reife Aprikosen, 125 g Blaubeeren, 250 ml Kefir, 6 Eiswürfel.

Zubereitung: Die Aprikosen und Blaubeeren vorsichtig waschen. Die Aprikosen halbieren und entkernen. Das Obst mit dem Kefir und den Eiswürfeln in einen Saftmixer geben oder mit dem Pürierstab fein pürieren.

Kirsch-Limetten-Lassi:

Zutaten: 250 g Süßkirschen, 200 g Joghurt, 1,5 % Fett, 6 Eiswürfel, 200 ml Wasser, Saft und Schale von 1/2 Biolimette, 2 – 3 Stängel Minze.

Zubereitung: Kirschen waschen und entsteinen. Mit dem Joghurt, den Eiswürfeln, Wasser, Limettensaft und -schale in einen Saftmixer geben und cremig mixen. Alternativ bieten sich ein hohes Gefäß und ein Pürierstab an. Die Lassis in zwei hohe Gläser füllen. Anschließend die Minze kleinhacken und darüberstreuen.  – Wohl bekomm`s!

Foto: Gänseblümchen / pixelio.de

 

 

Salbei – schmeckt und heilt

Die meisten denken an Hustenbonbons oder Halstee, wenn sie den Namen Salbei hören. Dabei ist diese Pflanze überaus vielfältig, da gibt es die schöne Mehlsalbei mit leuchtend blauen Blüten, die duftende Muskateller-Salbei oder die Salvia. Von ihr gibt es über 400 Wildarten. Aber für den Küchengarten wird vorzugsweise die Salvia officinalis angebaut.

Der Name Salbei stammt vom lateinischen salvare- heilen. Die Pflanze hat ihren Ursprung in Südeuropa, wo sie bis zu 40 bis 50 cm hoch wird in Strauchform. Die aromatischen Blätter sind unverzichtbar für die Küche, besonders zu Leber, Gnocchi und ganz klassisch zu dem berühmten Saltimbocca alla Romana.

Der herbwürzige Geschmack der Blätter beruht auf dem Salbeiöl. Bei den blühenden Sorten sollte man die Blätter mit Beginn der Blüte ernten, denn nach der Blüte geht die Pflanze in eine Ruhepause. Damit verringert sich das Aroma in den Blättern, und es wird insgesamt weniger Grün gebildet.

Es gibt aber auch Köche, die besonders von den aus den Suptropen stammenden Arten nicht die Blätter, sondern die Blüten verwenden. Arten wie Ananas- oder Pfingstrosensalbei haben im Schlund ihrer Blüten einen fetten Tropfen Nektar, der sehr aromatisch schmeckt. Das passt gut zu Salaten. Die meist prächtig gefärbten Blüten in rot und rosa sehen sehr dekorativ auf Speisen aus.

Diese Arten vertragen bei Kälte nur Temperaturen über dem Gefrierpunkt. Daher lässt man sie lieber im Topf wachsen, damit man sie im Winter reinholen kann. Aber nur so lange wie nötig, dann sollten sie wieder nach draußen. Viele andere Arten, wie die Salvia werden gern im Kräutergarten gepflanzt.

Schon früh wurde auch die medizinische Wirkung von Salbei geschätzt. Die Ägypter behandelten damit Unfruchtbarkeit. Die keltischen Druiden meinten, mit Salbei sogar Tote wieder zum Leben erwecken zu können. Indianer nutzten das Heilkraut zum Räuchern, wenn besondere Orte gereinigt und geweiht werden sollen.

Foto: Freya K. / pixelio.de

Modern – Liebe aus dem Internet

Passend zum Trend der Zeit haben Wissenschaftler der Universität von Chicago eine Studie erstellt über Partnersuche im Netz.  Dazu befragten sie online 20 000 US-Bürger, die zwischen 2005 und 2012 geheiratet hatten. Immerhin hat sich jedes dritte Paar, das in den letzten Jahren in den USA heiratete, im Internet kennen gelernt.

Die Wissenschaftler wollten wissen, wie glücklich und stabil diese Beziehungen sind. Dabei kam heraus, dass von den Menschen, die sich im Internet kennen gelernt hatten, überdurchschnittlich viele zwischen 30 und 49 Jahren alt waren. (Die Jüngeren bevorzugen scheinbar die direkte Art des Kennenlernens, haben auch sicher mehr Möglichkeiten!) Diese Gruppe verfügt über eine höheres Einkommen und ist in einem festen Jobverhältnis.

Sehr erfreulich war dabei, dass sie im Vergleich zu anderen Paaren, die sich im Alltag kennen gelernt hatten, etwas zufriedener mit ihrer Beziehung waren und auch seltener geschieden wurden.

Die Forscher betonten, dass sie in der Studie einen ersten Einblick bekommen wollten, wie das Internet Beziehungen beeinflusst.

Foto: Jens Bredehorn / pixelio.de

Zeigt her Eure Füße – Sommerlacke

Was gibt es Flotteres als zum leichten bunten Sommerkleidchen farbiges Schuhwerk zu tragen, seien es Sandalen, Flipflops oder eben luftiges. Da ist absolutes Muss, auch die Zehennägel ansprechend zu lackieren. Diesen Sommer ist scheinbar alles erlaubt, was bunt ist.

Neben etwa einer Million Lackfarben stehen ebenso viele Sandalenmodelle zur Auswahl. Was könnte man da kombinieren? Vielleicht Aqua zu Orange, Lila zu Pink, Seegrün zu Gelb? Doch der beste Lack wirkt nicht, wenn er nicht ordentlich aufgetragen ist.

Da rät die Fachkosmetikerin, was man beachten muss, um auch zu Hause schön lackierte Zehennägel zu bekommen. Erst mal empfiehlt sich ein Fußbad mit Minze oder Kamille. Nach dem Abtrocknen schiebt man die leicht aufgeweichte Nagelhaut Richtung Nagelbett. Dafür ist am besten ein Rosenholzstäbchen. Das muss sehr vorsichtig gemacht werden. Hautschüppchen mit der Nagelhautzange entfernen. Danach die Nägel kürzen und zurechtfeilen.

Empfohlen wird, die Nägel dann mit Nagellackentferner von Fetten und Schmutz zu reinigen. Dann wird die erste Lackschicht aufgetragen, am besten mit klarem Lack. Bei unebenen Nägeln verwendet man einen Rillenfüller. Den Unterlack sollte man zehn Minuten trocknen lassen, bevor die erste Farblackschicht sehr dünn aufgetragen wird.

Ein Trick: In der Mitte beginnen, links und rechts einen Pinselstrich setzen. Noch nicht bis an die Ränder ausmalen. Zehn Minuten trocknen lassen, dann die zweite Schicht auftragen. Da kann man dann bis an den Rand gehen.

Nun  kommt das Wichtigste: Geduld aufbringen, denn es ist sinnvoll, die Nägel mindestens eine Stunde trocknen zu lassen. Für ein lang anhaltendes Ergebnis hilft eine Schicht Siegellack.

So können Sie frisch und schick in die neuen Sandaletten schlüpfen und in den Sommer hinaus treten!

Foto: Robert Babiak jun. / pixelio.de

 

Beerenstark – Sommerobst

Beerenobst hat jetzt Hochsaison. Erdbeeren, Himbeeren, Stachelbeeren, Heidelbeeren und nicht zu vergessen die köstlichen Johannisbeeren sind jetzt frisch geerntet zu bekommen. Wenn man sie aus heimischem Anbau kauft, kann man sicher sein, dass das Obst keine langen Transportwege hinter sich hat. Besonders köstlich schmeckt Beerenobst natürlich aus dem eigenen Garten.

Dass Beerenobst auch sehr gesund ist, ist außer dem Wohlgeschmack noch eine unbestrittene gute Sache: Schon 100 g Erdbeeren decken beispielsweise den halben Tagesbedarf an Vitamin C. Auch sind sie ein erstklassiger Folsäurelieferant. Die dunklen Früchte wie Heidelbeeren, Brombeeren und Schwarze Johannisbeeren enthalten zudem zellschützende Anthocyane. Auch sind sie ein guter Lieferant von Kalium und  Magnesium. Heidelbeeren haben außerdem viel Vitamin E. Noch mehr Gutes: Eine Handvoll Beeren deckt ein Viertel der empfohlenen Ballaststoffmenge. Last but not least haben sie trotz der vielen guten Nährstoffe nur 30 bis 40 Kilokalorien pro 100 Gramm!

Wie vielseitig Beeren zu verwenden sind, ist noch eine gute Seite. Nicht nur als Kompott, Kuchenbeilage oder Gelee usw. usw. Einige sehr schöne ausgefallene Rezepte waren zu lesen und natürlich auszuprobieren:

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Frischer Wind für die Wäsche – im Sommer ein Genuss.

Wer eben die Möglichkeit hat, im Sommer bei schönem Wetter die Wäsche draußen zum Trocknen aufzuhängen, sollte das unbedingt tun. Was gibt es Schöneres, als wenn man an der im Wind getrockneten Wäsche schnuppern kann. Besonders bei Bettwäsche ist es ein Vergnügen. Morgens abgezogen und abends in die frische Wäsche gekuschelt – schön!

Natürlich hat nicht jeder einen Garten mit Wiese, um eine klassische Wäscheleine zu spannen. Aber auch auf der Terrasse und selbst auf dem Balkon kann man mit einem Wäscheständer die Sommerluft nutzen. Also, mal den Trockner auslassen und damit auch Strom sparen.

Dazu kommt, dass in manchem Wäschekeller wegen der hohen Luftfeuchtigkeit die Wäsche oft klamm bleibt, wenn man keine andere Möglichkeit hat, die Wäsche zu trocknen. So sollte man, wenn es eben geht, die frische Luft draußen nutzen.

Zu beachten ist aber, dass nicht jeder Stoff dafür geeignet ist. Dazu gehört Wolle oder lose gestrickte Kleidung. An der Leine verlieren sie schnell ihre Form. Man sollte sie lieber im Freien auf ein sauberes Tuch legen. Decken und Schlafsäcke eignen sich auch nicht für die Leine. Die Daunen im Innern sacken dann nach unten und trocknen so nicht gleichmäßig.

Handtücher werden, das ist ein lästiges Übel, an der frischen Luft oft unangenehm steif. Fügt man dem Spülgang etwas Essig zu, lässt sich der Effekt vermindern. Buntwäsche sollte nicht in die pralle Sonne, da können die Farben ausbleichen. Weiße Wäsche dagegen liebt das direkte Sonnenlicht, das lässt das Weiß schöner werden.

Foto: Erysipel / pixelio.de

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